Ebbt der Strom an Ukraine-Flüchtlingen ab? Nur noch 19 weitere Personen registriert

Im Aufnahmezentrum sind am heutigen Donnerstag, 31. März 2022, 19 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt haben damit bislang 2419 Menschen aus der Ukraine in der Stadt Schutz gesucht. Im Vergleich zu den Tagen zuvor ist das ein deutlicher Rückgang. Das bedeutet aber nicht, dass weniger Menschen aus der Ukraine auf der Flucht sind. Die in Halle registrierten Personen sind allein oder durch Freunde und Helfer in die Stadt gekommen, alle anderen sind in den Zentralen Aufnahmestellen beispielsweise in Berlin. Durch Zuweisungen von Bund und Land dürfte es in den kommenden Tagen wieder einen Anstieg geben.

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Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote erweitert ihren Service. Ab sofort stellt die AWO SPI, unterstützt von der Saalesparkasse, eine digitale Wohnraum-Börse für Halle zur Verfügung. Mit der neuen Lösung können neben der Vermittlung von privaten Unterbringungsangeboten auch Mietangebote aufgenommen und präsentiert werden. Unterkunftsanbietende können folgendes Online-Formular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen. Das Formular ist zu erreichen über: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen.

Angeboten werden private, kostenfreie Unterkünfte sowie Wohnungen von privaten und gewerblichen Vermietern. Das Portal ist mehrsprachig und kann auch über eine App genutzt werden. Mehr Infos dazu: www.awo-spi.de/ukraine. Die AWO SPI konnte bislang mehr als 530 Geflüchtete bei über 130 Wohnungsgebern in eine private Unterbringung vermitteln.

Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Im Laufe dieser Woche können voraussichtlich weitere Wohnungen übergeben werden. Insgesamt konnte die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften bislang 25 möblierte Wohnungen zur Verfügung stellen.

Um die Bereitstellung weiterer bezugsfertige Wohnungen nochmals zu beschleunigen, hat die Stadt das Angebot von Wohnungspatenschaften geschaffen: Engagierte aus Vereinen, Firmen und privaten Gruppen können eine Wohnung für geflüchtete Familien möblieren und ausstatten. Dazu stellt die Stadt leere Wohnungen zur Verfügung. Informationen zu diesen Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047. Gegenwärtig werden 26 Wohnungen bereits durch Paten vorbereitet bzw. steht die Schlüsselübergabe unmittelbar bevor.

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Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind ab sofort über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.

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10 Antworten

  1. 444 sagt:

    Und wenn wir ehrlich sind, wer will nach Deutschland wo Merkel und Co die Messerstecher und Fratzen die unsere Hilfe nicht verdienen, wo sie zwar vor Bomben geschützt wären, aber von diesem Drecksgesindel was sich hier rum treibt nicht sicher sind? Wer hier nach Halle kommt kann sich auch gleich in der Ukraine töten lassen. Und jetzt wieder ALLE Arbeitslosen, Drogen und Alkohol Abhängigen, Dumpfbacken ohne Politische Vorkenntnisse und dadurch ohne Wissen, Deutschland ist nicht sehr beliebt in der Welt.

  2. 444 sagt:

    Mimimi

  3. Antifa Halle sagt:

    Die können gerne hier bleiben, die sind bald gut integriert. Die anderen, nicht integrierbaren bitte wieder nach Hause schicken.

  4. Karl Toffel sagt:

    „Ebbt der Strom an Ukraine-Flüchtlingen ab? Nur noch 19 weitere Personen registriert“

    Derjenige der das geschrieben hat scheint ja massiv Angst zu haben das gar keiner mehr kommt.

  5. Fe sagt:

    Ich wundere mich schon dass so viele Flüchtlinge in die marode Stadt wollen wo kaum etwas funktioniert bei den Stadträten

  6. Laberrhabarber sagt:

    Wie viele Tötungsdelikte gab es seit 2015 in Halle und welcher Herkunft waren die Täter?

    • Laberrhabarber sagt:

      Das war an 444 gerichtet …

    • Libelle, gleiche wie Butter sagt:

      Die Täter solcher Untaten werden doch standardmäßig gar nicht mehr ermittelt, woher soll dann einer wissen, welcher Herkunft die sind oder sein sollen?

  7. Steph sagt:

    Ja so ein Mist, war wohl nix mit Pflegepersonal, Lehrern und und was die Leute sonst noch so für euch machen sollten?