Ehemaliges Betonwerk in Dölau wird Wohngebiet

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22 Antworten

  1. Emmi sagt:

    „Die Verwaltung betonte, dass das Gebiet komplett versiegelt war. Bäume und Büsche auf dem Gebiet waren demnach auf den Betonflächen gewachsen.“
    Gerade dieses Grün hätte es verdient zu überleben.

    • Aha sagt:

      Auf Beton, na Du hat ja Ahnung. Pflanzen auf Beton wachsen besonders gut und widerstehen Stürmen, da sollte man alle überhaupt so pflanzen

  2. Grüner Jan sagt:

    Warum heult der Herr Feigl rum? Wenn eine Altlastensanierung vorgenommen wurde geht es meist nicht anders. Schließlich sollen die neuen Gebäude auch auf ordentlichem Grund und Boden stehen. Er selbst möchte ja garantiert auch nicht auf einer Kippe wohnen. Und wenn dort neue Häuser entstehen, könnte die Stadt ja den Hausbauer eine Mindestanpflanzung an Bäumen vorschreiben oder selbst welche pflanzen. Wenn an der Schorre alle Bäume gefällt werden ( und hier ist es ja mitten in der Stadt plus eine schöne kleine grüne Oase, der neue Bauherr wird garantiert nicht neue Bäume hinstellen da er jeden Zentimeter für seine neuen Häuser nutzen wird) da haben die Grünen nicht gezuckt. Und wenn am Rande der Stadt ein paar Bäume verschwinden, denn so viele standen dort nicht…da regt man sich auf.

  3. Aktivistin sagt:

    Wohngebiet??? Geht’s noch??? Pflanzt Bäume und mach alles grün.

    • Gerd sagt:

      Hallo Aktivistin…du warst schon vor Ort? Es ist am Rande von Dölau und mit kleinen Häusern und Gärten durchzogen. Also schon immer mit einem kleinen dörflichen Charakter. Da steht mehr „grün“ als du denkst. Ist nicht dein Paulusviertel. Da kann man also auch noch ein paar Häuser wieder bauen.

  4. Man man man sagt:

    Der Feigl hätte mal lieber erstmal vor Ort schauen sollen wie viele Bäume überall in dem ganzen Wohngebiet stehen bevor er heult. Und wenn er es selbst nicht geschafft hätte könnte er bequem am Computer über Google Maps schauen. Dort ist mehr Grün und stehen mehr Bäume als im ganzen Paulusviertel und daß trotz der „Baustelle“!

  5. Chris sagt:

    Warum eigentlich ständig Einfamilienhäuser in dieser Gegend? Wir haben ein massives Problem mit Wohnungen. Warum nicht den kostbaren Platz für mehr Menschen nutzen anstatt die großen Flächen für jeweils immer nur eine Familie zu versiegeln. Alle Planungen, die in dieser Stadt vorgenommen werden, sind einfach so rückschrittig und mit Plänen aus längst überholten Ideen und Ansichten

    • Fischer sagt:

      Wieviel Wohnung brauchst du denn für euch?

    • Alt-Dölauer sagt:

      Wiel Viele eben Einfamilienhäuser wollen und es nicht nach grüner oder sozialistischer Ich-schreibe-Dir-vor-wie-Du-zu-leben-hast Manier geht. Zudem ist das ortstypisch. Wer Blöcke will soll nach Neustadt oder Silberhöhe ziehen, da ist genug frei oder unsaniert. Ich hoffe nur, die Stadt vermarktet die Grundstücke individuell und mit wenig Vorschriften, statt über einen Bauträger mit den 08/15 Häusern. Oder hat Siebert schon wieder seinen „Einfluß“ geltend gemacht?

      • wissen wie sagt:

        Die Stadt vermarktet überhaupt nichts. Die Stadt ist weder Bauherr, Bauträger noch Grundstücksmakler.

        Privatwirtschaft. Ist jetzt nicht sooo neu, das Konzept. Auch hier in der Gegend nicht.

  6. Christian Feigl sagt:

    Danke für die hilfreichen Anmerkungen. Ja, natürlich habe ich mich über den Zustand der Fläche informiert. Ein Vergleich der Luftbilder vom derzeitigen Zustand (2023) mit dem vor der Altlastensanierung (2016) ergibt, dass im mittleren und östlichen Teil zwei größere Grünflächen mit Bäumen und Sträuchern gestanden haben. Meine Intension war nicht die Altlastensanierung in Frage zu stelle, sondern, ob diese Grünanteile in die Ausgleichsbilanz eingeflossen sind. Das sind sie offensichtlich nicht. Das habe ich kritisiert. Hier muss entsprechend nachgebessert werden.
    Und ja, selbstverständlich ist unser Fraktion bemüht, möglichst viele Bäume in der Stadt zu schützen, wie zuletzt im B-Plangebiet Brauhausstraße – und natürlich auch an der Schorre.
    (Da hier nach §34 gebaut wird, ist der Einfluss des Stadtrates hier leider eher begrenzt.)
    Dennoch werden wir uns weiter für eine gesunde und grüne Stadt einsetzen. Gern nehmen wir auch konstruktive Hinweisen aus der Bürgerschaft dabei auf.
    Christian Feigl

    • Chris sagt:

      Gibt es generell eine Anlaufstelle, wo man konstruktiv Kritik an solchen Vorhaben bei der Stadt äußern kann ? So etwas fehlt meiner Meinung nach vollkommen.

      Ansonsten finde ich es irgendwie witzig, dass ein Artikel später die Rede von 44 (!) Baumfällungen ist und 26 Neupflanzungen angedacht sind. Und das ist in jedem Artikel zu Fällungen. Es werden immer mehr Bäume gefällt als gepflanzt. Als Schandfleck der Stadt sei hier auch mal der Hufeisensee genannt, was ein Beispiel für den absurden Baumhaushalt ist. Warum nicht auch die gleiche Anzahl an Bäumen gepflanzt werden MUSS wie sie gefällt werden, bleibt mir wirklich unklar.

    • Mensch sagt:

      Herr Feigl , mir Verlaub sie haben keine Ahnung . 1872 wurde auf dem Gelände eine Firma gegründet , seit dieser Zeit wurde dort bis zur Wende gearbeitet. Die Fläche war komplett versiegelt. Wenn dort Häuser gebaut werden entsteht mit Sicherheit mehr Grün als in den letzten 150 Jahren. Glauben sie mir ,ich weiß wovon ich schreibe ,denn ich wohne seit 70 Jahren nur einen Steinwurf von Gelände entfernt . In den 1960jahren habe ich dort schon in den Schulferien gearbeitet und schon damals war die Fläche komplett versiegelt .

  7. Baumeister2023 sagt:

    Schafft 2 bis 4 Raum Wohnungen in max 4 stockigen Wohnhäusern mit Fahrstuhl!!
    Förderung durch Land mit 30 Jahre Mietpreisbindung!!

    • mehr leisten - mehr leisten können sagt:

      In was für einer Wohnung wohnst du denn jetzt und warum?

    • @Baumeister sagt:

      Wenn du denn BAUMEISTER bist, dann bau doch Wohnhäuser nach deinen Vorstellungen. Zinsen sind zwar etwas hoch, entsprechend dann auch die Mieten. Aber vielleicht findeste welche, die dir günstiger Geld leihen gegen günstige Wohnung dann!

    • Alt-Dölauer sagt:

      @Baumeister: In Halle fehlen bei Mietwohnungen allenfalls höchstwertige. Zudem wollen wir in Dölau lieber Eigentümer. Da hat man mehr Leute mit Verantwortung für das Umfeld und weniger Neider, Gesocks und Sozialisten. So, und jetzt echauffiert Euch – hahaha. Kommst hier trotzdem nicht rein.

  8. Weltenbummler sagt:

    Ok, die Linke hat sich gerade abgeschafft. Folgen nun die Grünen? Esscheint ja auch hier an ausreichend Identifikation zu fehlen.

  9. Rentner sagt:

    Heißt die Straße ‚Neurogoczystraße‘, also was mit NEURO wie zB Neurologie?
    Früher hieß die NeurAgoczystraße und führte zur Fähre. Und es gab Neura (weiß nicht obs das noch gibt, brauchs aber nicht)

    • Ex-NVA-Angehöriger sagt:

      Guten Abend Rentner.
      Die Straße heest Neuragoczystraße und die NEURA war ne Brause/Limonade, die es in den kleenen, null33er Flaschen und in diese in Holzkisten jaab. Wees unn kennt heute kaum noch jemand. Im Jemüseladen beim aalen Moses in Letteng, hawwich die immer mitjekooft. Awworr ab Ende dorr 1970er/Anfang dorr 1980er, wurde de NEURA-Produktion leider eingestellt, weil wohl das Grundwasser zu sehr verseucht war.