Einfamilienhaussiedlung statt Acker: Planungsausschuss lehnt neues Wohngebiet in Halle-Dölau mit Patt ab

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12 Antworten

  1. Bauherr 1 sagt:

    Grüne Querulanten.

  2. kitainsider sagt:

    Halle gerät immer mehr in den links-grünen Abwärtstrudel. Die Klimasekte verbaut immer mehr die Entwicklungschancen dieser Stadt

  3. Ich sagt:

    Vllt mal die Häuslebauer fragen, was deren Interesse ist und was die wollen. Zuletzt entscheiden diese, wo und wofür sie ihr wohlverdientes Geld ausgeben. Immer nur an Mensch und Realität vorbei fordern und dann rumheulen, wenn zuletzt Grundsteuer und Investitionen woanders getätigt werden.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Genau, einfach Bauplätze verkaufen/versteigern an Privatpersonen ( Ausschluss von Bauträgern!!! ) und dann die Bauherren machen lassen mit miinimalen Vorgaben. Dann wird es auch eine abwechslungsreiche non- konformistische Siedlung.

  4. Joachim Euther sagt:

    Linke, Grüne und MitBürger haben sich in Halle zu einer radikalen Gruppierung gewandelt, die unter dem Kampfbegriff Klimaschutz einen Selbgerechtigkeitskrieg führen. Halle und seine normal verdienenden Menschen sind die Leidtragenden. Wer die Ecke kennt, weiß, dass dort ohne Auto kein Wahrnehmen eines Arbeitsplatzes oder Einkaufes geht. Das fanatische Klimaschutzwahn soweit geht, dass man Einfamilienhäuser verhindern will, zeigt, welche kriminell-verbrecherische Clique aus Linken, Grünen und die hochkorrupten MitBürger-Fraktion darstellen. Das man einem Aufstellungsbeschluss zustimmt, der Investor und Halle viel Geld in die Planung investieren, um dann durch die Parteien Linken, Grünen und hochkorrupten MitBürger mit nein zu stimmen, ist ein fundamentaler Vertrauensbruch, der Halle nachhaltig schaden wird.

    • 10010110 sagt:

      Wer die Ecke kennt, weiß, dass dort ohne Auto kein Wahrnehmen eines Arbeitsplatzes oder Einkaufes geht.

      Dann ist das umso mehr ein Argument dafür, dass man da kein neues Wohngebiet ausweisen sollte, denn die zukünftigen Bewohner werden alle mindestens ein KFZ besitzen und damit das Leben für die tatsächlichen Stadtbewohner schlechter machen. Und dass sie ansonsten in den Saalkreis ziehen würden, ist eine ganz schlechte Begündung dafür, sich ins eigene Knie zu schießen.

      Einmal mehr zeigt Herr Rebenstorf, dass er in einer veralteten Denkweise gefangen ist und keinen Mut für zeitgemäße Stadtentwicklung hat.

    • Ebbe04Sand sagt:

      „…seine normal verdienenden Menschen…“ können sich unter den heutigen Rahmenbedingungen diesen Luxus eh nicht mehr leisten. Wenn sie es objektiv, ohne Verschuldung, je wirklich konnten. Man kann es natürlich machen, wenn man sich den Kick geben mag 20-30 Jahre zu hoffen das man gesund bleibt, seinen (gut bezahlten) Job behält, der Partner nicht entschwindet. Kurz gesagt, dass Ganze über diesen Zeitraum zu Ende finanzieren kann.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Herr Euther, stimme voll zu bis auf einen Fehler, den Halle immer und immer wieder macht: Es wird über einen Investor oder Bauträger vermarktet statt Einzelgrundstücke direkt an Privatpersonen zu verkaufen. Da haben einige Bauträger – ich nenne es mal „lukrative“ – Verbindungen in die Stadt. Das muss aufhören. Direktverkauf der Grundstücke an Bauherren. In einer solchen Siedlung ist auch wenig Verkehr, getrennte Fahrwege für PKW und Fahrräder sind da Ressourcenverschwendung.

      • Toppkommentar sagt:

        Damit die Stadt Einzelgrundstücke direkt an Privatpersonen verkaufen könnte, müsste/n vor dem Verkauf

        1. Einzelgrundstücke bestehen oder – kostenintensiv – errichtet (geteilt) werden,
        2. der Eigentümer daran Interesse haben,
        3. die Stadt Eigentümer sein.

        Alles nicht der Fall. Vor allem 3. nicht.

        Aber trotzdem toll, deine Analyse. Da erkennt man sofort, wer richtig Ahnung hat und wer nur schwatzt. 😉

      • Joachim Euther sagt:

        @Alt-Dölau ohne einen zentralen Bauträger ist es nicht möglich überhaupt die Erschließung zu stemmen. Ohne eine zentrale Planung und Bauausführung laufen ihnen die Kosten noch viel mehr aus dem Rahmen. Wir können froh sein, dass es noch Bauträger gibt in Deutschland, die die Planung und Bauleistung aus einer Hand operativ machen, anstatt wie auf dem Balkan jeder drauf losbaut, wie jeder will.

        • Jupp sagt:

          Die gibt es solange, wie sich das lohnt.

          In dem von @Altdölau beschriebenen Verfahren lohnt sich das für keinen der Beteiligten.

          Drauf losbauen hat allerdings nichts mit Bauträgern zu tun.

  5. Melone sagt:

    Grüne Politik: Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung im Paulusviertel für einen selbst. Plattenbaumietwohnung im Südpark für alle anderen.

  6. Mauro sagt:

    In Streckenbachs fader Welt haben Ärzte keine Familien.

    Es soll auch Handwerker geben, die – trotz Familie – richtig gut Geld verdienen…

  7. JEB sagt:

    Na dann bauen diejenigen, die sich das noch leisten können, halt außerhalb. Reicht doch wenn Halle die Sozialfälle bleiben.
    Mal zum Einwand Fahrradweg: wieso will Herr Feigl im Wohngeiet mit 2 Wohnstraßen einen separaten Radweg bauen. Mischnutzung der Straßenfläche für Auto/Rad/Fußgänger bei entsprechender Tempofestlegung. Wo soll da das Problem sein? Und ein Radweg nach Halle soll ja kommen, unabhängig von diesem Projekt.

  8. Emmi sagt:

    Herr Rebensdorf profitierte wohl wieder durch den Bau. Nicht nur das Klima wird nicht berücksichtigt, sondern auch die finanzielle Frage in der jetzigen Zeit, bei den Gas-, Energiepreisen und den Handwerkerpreisen. Auch Material ist enorm im Preis gestiegen. Die Nachfrage ist nicht mehr so groß, weil es in der Finanzierung schwieriger ist.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Es gibt genug Personen, die sich das leisten können oder wollen. Nur gerade solche Personen fehlen in Halle. Wir brauchen hier in Halle mehr Eigentümer und mehr Wohlhabende ( Reiche gibt es sowieso nicht in Halle), Asis und Sozialmittelabzocker gibt es schon zuviele. Ein paar Leute die das finanzieren in der Stadt zu haben wäre hilfreich. Aber die wählen natürlich nicht die Linke, die von Verschlechterung profitiert. Deshalb will man sie nicht.

  9. PaulusHallenser sagt:

    „Eine Festlegung auf Solaranlagen sei nicht rechtssicher möglich, erklärte die Stadtverwaltung. “Die Stadtverwaltung sollte mutiger sein und es drauf ankommen lassen”, sagte Anja Krimmling-Schöffler (Linke).“

    Damit fordert die Linkspartei die Abschaffung des Rechtsstaates. Das mag in der ehemaligen DDR so in Ordnung gewesen sein, heute ist es mit einem funktionierenden Rechtsstaat nicht mehr zu vereinbaren. Mein Vorschlag wäre es stattdessen, mit den Bauherren zu vereinbaren, Solaranlagen freiwillig in die Dächer zu integrieren.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Von welchem funktionierenden Rechtsstaat schwafelst du und was soll die ehemalige DDR sein – gibt es etwa noch eine gegenwärtige DDR?

    • Steven sagt:

      Was für ein Müll du schreibst.
      Wenn man etwas vereinbart und ohne diese Vereinbarung keine Baugenehmigung zustande kommt ist es nicht mehr freiwillig.
      Und der Rechtsstaat wird sich nicht abgeschafft. Der Rechtsweg bleibt offen. Es ist ja nur nicht bekannt, ob das vor Gericht bestens hatte.

  10. na und? sagt:

    „Die Folge davon sei aber, dass die Stadt Einwohner verliere.“

    Na und?

    „Es solle ja keine reine Ärztesiedlung mit Personen werden, die sich das auch leisten können, sondern auch Familien sollen hier bauen können.“

    Ärzte haben nie Familie und in Familien kommen niemals Ärzte vor?! Wenn man solchen Blödsinn lesen muss und weiß, was für Flachköppe die Geschicke der Stadt mitbestimmen…

  11. Naja... sagt:

    Die Kosten für eine Solaranlage dürften aufgrund der mit einem normalen Gehalt nicht mehr zu bezahlenden Baukosten zu vernachlässigen sein.

    • Stimmt sagt:

      Wenn man erstmal Geld hat, hat man unendlich viel.

    • Beerhunter sagt:

      Natürlich aus China😉😉😉 ein Land mit dem wir gut und gerne Handel treiben!😉🙏😉Mit Fachkräften aus D. !!!😉😉🤷 wenn’s nicht so traurig wäre,könnt man drüber lachen!!😭😭😭Das Rot-Grüne Narrenschiff ist in schweren Gewässern!!! Hoffentlich ersaufen sie!!!!!

      • Steven sagt:

        Na das die Solarindustrie nach China abgewandert ist, liegt ja nicht ans den Grünen, sondern am der CDU

    • Steven sagt:

      Stimmt.
      Keiner mit einem normalen Gehalt kann sich ein Haus bauen.

      • Häuslebauer sagt:

        Definiere „normales Gehalt“.

        „Vollzeitbeschäftigte in Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 3468 Euro brutto im Monat verdient. (…) Bei Teilzeitbeschäftigten lag der Anstieg sogar bei 5,8 Prozent, im Durchschnitt verdienten sie im Monat 2021 Euro.“

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Vor allem die Teilzeitbeschäftigten sind genau die passende Hauskauf-Klientel. Erst recht nach 5,8 Prozent mehr brutto. Netto müsste man noch mal schauen… und die Inflation verdrängen wir einfach.

  12. Hazel sagt:

    Im Moment kann sich keine normale Familie ein Haus leisten. Die Kosten sind so explodiert……….ab 500 000 €…….Es wird dann doch eine Siedlung für die Gutbetuchten.

    • Luft nach oben sagt:

      Na und – auch die müssen wohnen. Wenn die in der Stadt was suchen, wird es als Gentrifizierung verteufelt. Was sol dieser Neiderschwachsinn. Kaum eine Stadt hätte mehr Wohlstand nötig als Halle. Aber man hat den Eindruck hier hat man Angst davor, dass es mal besser wird.

    • Sirah sagt:

      Je weniger vernünftige Objekte es gibt desto teuer wird es. Mehr bauen, weniger aufwendig bauen, Vorschriften entschlacken. Das würde helfen.

  13. Löwe73 sagt:

    Und wenn der letzte Acker zubetoniert ist? Wo kommen dann eure Nahrungsmittel her, Ihr Schlaumeier? Ach ja, ich vergass, kann man ja im Supermarkt kaufen.

    • super sagt:

      Welche Lebensmittel wurden deiner Meinung nach auf dem Ackerstück bisher angebaut?

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Was meinst du denn, wofür ein Acker normalerweise so genutzt wird?

        • mitmachen! sagt:

          Definiere „normalerweise“!

          „Ein Fünftel des deutschen Ackerlandes dient Produktion von Biogas und Biosprit“

          „Der Ackerbau besitzt mit rund 70 Prozent den größten Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche.“

          „Dauergrünland, darunter Wiesen und Weiden, macht 28,5 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche aus.“

          „Auf rund 37 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche wächst Getreide, knapp die Hälfte davon ist Weizen.“

          „Auf 10 Millionen Hektar, das ist mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche Deutschlands, wird Futter für unsere Nutztiere erzeugt.“

          „Die EU-Kommission hat beschlossen, dass ab 2023 in ganz Europa auf mindestens 4% der Ackerfläche nichts mehr wachsen soll.“

    • Sirah sagt:

      Wenn man nur noch einmal pro Woche Fleisch isst steht mehr als genug Ackerfläche zur Verfügung. Lieber hab ich ein Haus inkl. meiner Ruhe als ein Schnitzel.

      • @egomanische Blasenbewohnerin sagt:

        „Lieber hab ich ein Haus inkl. meiner Ruhe als ein Schnitzel.“

        Die übergroße Mehrheit in diesem Land kann sich kein Haus leisten und es reicht eben nur für ein Schnitzel.

  14. Sirah sagt:

    Ich bin traditionellerweise Grünenwählerin aber was die Grünen in Halle alles verderben und verkacken ist gruselig. Dieser kurzsichtige und sinnlose Aktionismus, der aktiv große Teile der Bevölkerung diskriminiert ist mir völlig unverständlich. Ich arbeite am Weinberg Campus. Die meisten meiner in Dölau/ Lieskau/ Nietleben wohnenden Kollegen kommen mit dem Rad und haben naturnahe Gärten. Sicher ökologisch wertvoller als Acker. Die Argumentation der Grünen ist ausschließlich destruktiv.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Die meisten meiner in Dölau/ Lieskau/ Nietleben wohnenden Kollegen kommen mit dem Rad und haben naturnahe Gärten.“

      Wer kennt sie nicht, die ganzen EFH-Neubausiedlungen mit den ökologisch wertvollen, naturnahen Gärten.

      • bergab ists leichter sagt:

        Noch nie in Dölau/ Lieskau/ Nietleben gewesen? Oder nur durch gefahren?

        Die meisten Gärten sieht man allerdings schlecht vom Bus aus, der zudem meist nur durch die Hauptstraßen fährt.

  15. H. sagt:

    Es ist schon erstaunlich, wie vergesslich die Stadt ist. Es gibt z.B. einen Bebauungsplan Nr. 31.4 – Wörmlitz-Kirschberg (Ehemalige Garnison) West, wo ein Teilgebiet dessen bebaut und ein weiteres seit 2002 (Aufstellung des B-Plans) nicht mit Einfamilienhäusern (wie nebenan) bebaut wurde. Natürlich ist das nicht Dölau, aber hey,…

    Mittlerweile gibt es dort aber einen weiteren Einkaufsmarkt und zahlreiche Planungen für eine Kita und ein Altenpflegeheim mit Tagespflege entlang der Kaiserslauterer Straße bzw. am Pfingstanger (Hamburger und Bremer Straße) ambitionierte Planungen für Mehrfamilienhäuser. ÖPNV-Anbindung naja, es fährt ein Bus zumindest. Es fehlen lediglich gute Bildungseinrichtungen in der Nähe.

    Ich bin mir nicht sicher, aber mal Hand aufs Herz, der Bau von 20 oder 30 Einfamilienhäuser in Dölau hebt die Qualität der Stadt? Das nenn ich Realitätsverweigung der Stadtpolitik.

    Und heißt es im Umkehrschluss, dass jeder der in einer Plattenbausiedlung wohnt, qualitätiv minderwertiger zu betrachten ist? Was ist mit den Bürgern, die in „normalen“ Mehrfamilienhäuser wohnen? Qualität oder Quantität? Ich weiß, es ist ein schlechter Umkehrschluss, denn das wäre ja irgendwie beschämend zu sagen, die Anzahl der Einfamilienhäuser sagt etwas über die Qualität einer Stadt aus. Die Qualität sitzt also im Speckgürtel der Stadt, während die innerstädtischen, plattenbewohnenden oder auch in Mehrfamilienhäuser hausenden Bürger quantitativ der Stadt auf den Magen schlagen? Dort haben wir also ein Qualitätsproblem?

    Bei Baupreisen von nun mehr über 400.000€ für ein Einfamilienhaus, steigender Preise für Material, Lohnkosten, Lebenserhaltungskosten, Energie, Bauzinsen usw. wirkt die Überlegung für ein WEITERES Gebiet für Einfamilienhäuser wie ein müder und übler Scherz. Viele suchen bezahlbaren Wohnraum, normale 4-Raum-Wohnungen, Familien tatsächlich. Wenn die Stadt etwas an der Qualität ändern möchte, dann sollte sie bei der Kriminalitätsrate anfangen. Oder Bürgern, die unter katastrophalen Bedingungen wie bei den Belvona-Bruchbuden leben, helfen.

    Es entstehen viele Wohnprojekte, über die der ein oder andere in seiner Sinnhaftigkeit streiten würde. Hildebrandtsche Mühle, Saalegärten, Freyberger Brauerei, ehemaliges Polizeigebäude am Hallorenring, Dessauer Straße Richtung Posthornteich, Hafenstraße…um nur einige zu nennen (es gibt noch mehr!). Bezahlbarer Wohnraum?

    Es gibt viel weniger Menschen, die nach Einfamilienhausstandorten suchen, als Menschen, die nach bezahlbaren Wohnraum suchen, mit qualitativ normalen Ansprüchen. Was ist denn mit dem Vorhaben „sozialer Wohnraum“?

    Und wer hier mit dem Finger auf die Palette der Farblehre in der Politik zeigt (gähn, lasst euch mal was neues einfallen), es geht dabei nicht immer um die selbstgewählte Partei. Man darf aber gern den eigenen Kopf bedienen und mal kräftig überlegen, wie klug solche Projekte sind, wer sie braucht oder ob es doch nur ein weiterer idiotischer Vorschlag eines Kommunalpolitikers ist, der in Dölau kein Grundstück mehr für sich findet und dann andere als Ausrede vor sein Eigeninteresse schiebt, weil es sieht ja viel besser aus zu sagen: “ Es gibt viele Anfragen nach Einfamilienhäusern und geeigneten Standorten.“, was es erstmal zu beweisen gelte.

    Nachhaltigkeit ist, das zu nutzen, was bereits da ist und so schlecht sind die nicht! Es bauen ja auch viele an Hauptverkehrsstraßen, denn wer kann sich die lukrativen Baugrundstücke noch leisten?. Es muss nicht immer mehr aus dem Boden gestampft werden, was am Ende nur einer braucht. Was braucht denn die Mehrheit? Ist das nicht das Demokratiefundament? Gilt das Mehrheitsprinzip nicht mehr? Wenn 10 Leute nach Einfamilienstandorten fragen und 10.000 nach bezahlbaren Wohnraum, ich weiß nicht… Qualität vor Quantität? Echt jetzt? Was hinterlässt das wohl für einen Eindruck bei den 10.000 anfragenden Bürgern?

    Wenn die Stadt qualitätiv etwas ändern möchte, sollte sie dringends bei ihrer Stadtpolitik anfangen. Solche Projekte sind der falsche Ausgangspunkt und zeigt nur, dass sie die Probleme der Stadt und allgemein nicht ernst nimmt und wie sie die Bürger der Stadt tatsächlich betrachtet. Und darüber dürft ihr euch gern aufregen und in der nächsten Stadtratssitzung öffentlich euren Unmut äußern.

    • ist der Ruf erst ruiniert... sagt:

      „Man darf aber gern den eigenen Kopf bedienen und mal kräftig überlegen, wie klug solche Projekte sind, wer sie braucht oder ob es doch nur ein weiterer idiotischer Vorschlag eines Kommunalpolitikers ist, der in Dölau kein Grundstück mehr für sich findet und dann andere als Ausrede vor sein Eigeninteresse schiebt, weil es sieht ja viel besser aus zu sagen: “ Es gibt viele Anfragen nach Einfamilienhäusern und geeigneten Standorten.“, was es erstmal zu beweisen gelte.“

      Volle Zustimmung! Sollen die doch erstmal die Anfragen präsentieren, die da angeblich zuhauf vorliegen!

      „Es muss nicht immer mehr aus dem Boden gestampft werden, was am Ende nur einer braucht. Was braucht denn die Mehrheit? Ist das nicht das Demokratiefundament? Gilt das Mehrheitsprinzip nicht mehr? Wenn 10 Leute nach Einfamilienstandorten fragen und 10.000 nach bezahlbaren Wohnraum, ich weiß nicht… Qualität vor Quantität? Echt jetzt? Was hinterlässt das wohl für einen Eindruck bei den 10.000 anfragenden Bürgern?“

      Der Eindruck bei den Wählern ist sowohl bei der Bundespolitik wie auch hier in Halle inzwischen mehr als verdorben. Demokratie wird von Politikern nur noch für Sonntagsreden bemüht. aber nicht mehr gelebt.

  16. Steff sagt:

    „Vieles in dem Bebauungsplan sei nicht mehr zeitgemäß, sagte Christian Feigl (Grüne). Die Vorlage klammere das Thema Klima aus. Es sei eine “Blaupause, wie wir den Klimawandel in der Stadt versemmeln”, sagte Feigl. “Wie wollen wir klimaneutral werden, wenn wir alle Themen ignorieren.” Die Pläne seien ein “Sinnbild für verfehlte Stadtentwicklung.” Es sei kein Radweg vorgesehen, das komplette Vorhaben sei auf Autos ausgelegt. Es sei keine notwendige Maßnahme, sondern ein Luxusproblem, so Feigl.“

    Besser kann man die Unfähigkeit der Grünen nicht darstellen.
    Der Feigl, als Vertreter der grünen, hat Null Ahnung aber jede Menge schräge Ideologie.

    Schickt die grünen Männchen zum Mars.
    Die sind für die Erde verloren, da vollkommen weltfremd.

  17. mirror sagt:

    „Es sei kein Radweg vorgesehen, das komplette Vorhaben sei auf Autos ausgelegt.“

    In einem Wohngebiet mit geringem Verkehrsaufkommen Fußgänger, Radler und Auto trennen ist wohl Stadtplanung aus dem letzten Jahrhundert. Wozu gibt es die Verkehrsberuhigte Zone in Wohngebieten. Die Grünen kommen langsam ins Alter „Haben wir schon immer so gemacht.“

  18. Frodo sagt:

    Feigl und Krimling wohnen sicher in Einfamilienhäusern, die sie anderen, nachgeborenen, nicht gönnen. So bleibt man in seiner Blase, und sorgt dafür, daß die Wahllandschaft homogen bleibt, allerdings eben kleiner…

  19. Hallenser55 sagt:

    Na ja, Acker zu versiegeln ist schon recht fragwürdig !!! Wenn weg dann weg.
    Finde ich nicht gut. Haben schon genug Betonflächen.

  20. Ulme sagt:

    Lasst der Natur ihren Raum. Einfamilien-Häuser, mit komplett versiegelten Flächen. Für max. 4 Menschen, eine Fläche von 400 qm zu opfern, ist dekadent und nicht mehr zeitgemäß.
    Nach 15 Jahren, sind die Kinder der Arztfamilie aus dem Haus.

    • Steff sagt:

      Ja, aber diese Kinder sind wenigstens erzogen und schreiben kenien Müll.

      Wer entscheidet wie andere zu leben haben?
      So ein Hanswurst wie du?

      Merkt ihr eigentlich was ihr da zusammenschreibt?
      Was ist zeitgemäß? Sich auf Straßen anzukleben?

      Kleiner Trost für dich.
      Es gibt keinen Klimawandel durch Autos oder fossile Energieerzeugung.
      Es ist nur eine ständig wiedergekäute Lüge, die euch ‚modern‘ beschulten eingeimpft wurde.