Emmaus-Gemeinde Halle-Neustadt: Dialog über die Erweiterung des Islamischen Kulturzentrums am nächsten Samstag

Im Zusammenhang mit der anstehenden OB-Wahl wird aktuell die Frage nach dem Ausbau des Islamischen Kulturzentrums in Halle-Neustadt erneut intensiv diskutiert. Die im Stadtteil beheimatete Evangelische Emmaus-Gemeinde will basierend auf ihren Erfahrungen weitere Perspektiven in die Diskussion um die geplante Erweiterung einbringen. Daher lädt sie alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner zum Begegnungscafé am25. Januar 2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr in das Evangelische Gemeindezentrum nach Halle-Neustadt (Schulplatz 4) ein.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Vertreter des Islamischen Kulturzentrums über den aktuellen Stand der geplanten Erweiterung informieren. Pfarrerin Hanna Henke von der Evangelischen Emmaus-Gemeinde: „Uns ist bewusst, dass das Zusammentreffen verschiedener Überzeugungen und Kulturen mit Anstrengungen und manchmal auch Ängsten verbunden sein kann. Um dem Beachtung zu schenken und einander besser zu verstehen sind Begegnung und Gespräche wichtig. Das beweisen die zurückliegenden Treffen unserer Gemeinde mit unseren muslimischen Nachbarn. Wir haben gesehen, dass das IKZ weit mehr ist als ein Ort des Gebetes. Sozialarbeit, Lern- sowie Begegnungsangebote sind wesentliche Bestandteile der Arbeit an diesem Ort und leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration.“
Um diese Erfahrungen und Beobachtungen zu teilen und einige der mit dem Erweiterungsbau zusammenhängenden Fragen im Dialog zu beantworten, will die Emmaus-Gemeinde mit ihrem Angebot am letzten Samstag im Januar – passend zum städtischen Themenjahr – Brücken der Verständigung zwischen den Betroffenen bauen.
Hintergrund
Die Platzkapazitäten des bisherigen Kulturzentrums reichen nicht aus. Deswegen können Menschen nur im Außenbereich oder teilweise gar nicht an den Veranstaltungen teilnehmen. Dies stellt sowohl für die Mitglieder der muslimischen Gemeinde als auch für Anwohner eine Herausforderung dar.
Um diese Umstände zu verbessern und einen Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben der Menschen in Halle-Neustadt zu leisten, unterstützt die Emmausgemeinde mit Begegnungscafés und anderweitigen Kennenlernformaten bereits seit Jahren aktiv den Dialog zwischen Anwohnern und muslimischer Gemeinde. Mit ihrem Engagement setzt die Gemeinde vor Ort zudem ein wichtiges Zeichen für Glaubensfreiheit und Dialog auf Augenhöhe.
Die Platzkapazitäten des bisherigen Kulturzentrums reichen nicht aus…………Dies stellt sowohl für die Mitglieder der muslimischen Gemeinde als auch für Anwohner eine Herausforderung dar.“
Das ändert doch aber nichts an der Parkplatzkapazität, wenn Anwohner nach der Arbeit keine Parkplätze mehr finden.
Also können Parkplätze ja gar kein Argument gegen eine Erweiterung des IKZs sein. Wenn sich diesbezüglich eh nichts ändert. Warum wird dann das so gern moniert?
Parkplätze sind nur ein vorgeschobenes Scheinargument, um nicht mit der Wahrheit rauszurücken, dass man keinen Islam in Halle will, und sich somit den Vorwurf, ein Rassist zu sein, gefallen lassen muss.
Vielleicht solltest du dir die Ecke lieber vorher mal anschauen, bevor du dich wieder mal lächerlich machst.
Man sollte sich das „House of One´´-Projekt in Berlin zum Vorbild nehmen und statt eines rein muslimischen Zentrums bzw. einer Moschee hier am Platz in Ha-Neu ein multireligiöses Gebetszentrum für Muslime, Christen, Juden, Sikhs, Buddhisten, Bahai, Hindhus u.a. errichten. Dann wird hier auch der Geist des Miteinanders und der Toleranz gepflegt. Ansonsten wird es immer so sein, wie das Einschlagen einer Fahne in den Boden und die starre Haltung des WIR SIND HIER UND DOMINIEREN NUN DAS GEBIET. Und die weltweite Ausbreitung des Islams wird ja auch von Saudi-Arabien, Kuwait etc. gesponsert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch hier in Ha-Neu ausländische Geldgeber am Werk sind. Aber mit einem „House of One´´ für alle Religionen könnte man als muslimische Gemeinde und als Stadt endlich einen anderen toleranten Weg gehen. Also auf auf zum multireligiösen Zentrum in Halle-Neustadt!!!!
… wenn immer ein Islamisches KULTURzentrum genannt wird, aber ein Islamisches RELIGIONSzentrum gemeint ist. Da sollte man ehrlich sein, denn das ist ein Unterschied.
Dann sei konsequent und feiere nie wieder Weihnachten.
Na huch.
Religion und Kultur sind untrennbar verbunden.
Guter Vorschlag.
Warum nicht ins ehemalige Galeria Kaufhof am Markt? Auf die Idee werden die noch kommen
die Spekulanten?, ganz sicher Detlef, spricht sich ja schon rum !
https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/br-islamzentrum-im-regensburger-kaufhof–alles-nur-bluff-102.html
Eine Fragestellung für die OB – Wahl !
„Die im Stadtteil beheimatete Evangelische Emmaus-Gemeinde“
Gut, dass nur noch 6% der Hallenser evangelisch sind.
Katholisch < 4%. Macht in summa < 10 %.
Schlecht, dass man einer sooo kleinen Sekte so viel Aufmerksamkeit widmet.
„Demokrat“, nach ihrer Rechnung sind das mehrere tausend Menschen in Neustadt. Dazu kommen noch muslimische Mitbürger*innen in einer vergleichbaren Anzahl. Da lohnen sich sowohl repräsentative Gotteshäuser, als auch ein Dialog untereinander.
Lederjacke,
wenn Sie Christ wären, würden Sie die Schöpfung achten und nicht die Haut eines getöteten Tieres zur Schau tragen. Es gibt auch Baumwolljacken.
Ich selber bin schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten und hätte ich es damals nicht gemacht, ich würde es heute machen.
Die Kirche, speziell die evangelische, aber auch die katholische, sind zu einem Mainstream-Unterstützerverein verkommen. Christliche Aspekte, Respekt des Andersdenkenden (Lasset die Sünder zu mir kommen), sehe ich da nicht.
Das ist aber alles nichts Neues und etwas typisch deutsches. Man ist halt braver Untertan und folgt dem Mainstream. Wer den Mainstream vorgibt, ob der Adolf, der Honecker oder die Merkel, ist egal. Der Deutsche läuft treu und brav der Obrigkeit hinterher ins Verderben. Und wer kritisiert oder auch nur kritisch hinterfragt, wird zum Staatsfeind erklärt und bekämpft. Damals wie heute.
Heute läuft der Mainstream Höcke und Weidel nach. Ist auch nicht besser. Zum Glück gibts noch die verfassungsgemäße Religionsfreiheit und damit Alternativen zum Mainstream.
@Lederjacke, werden deshalb Christen in muslimischen Ländern so geachtet! Oder Buddhisten,Juden und und und. Hat man deswegen deutsche Parteimitglieder aus „demokratischen „ Parteien ausgeschlossen? Dialog! Wehe jemand mahnt. Gendert nicht. Wagt es,sein Haupt zu erheben. Diffamierung, Häme sind ihm sicher.
Das wird dich jetzt erschüttern Jesus, aber es gibt mehr Länder mit überwiegend muslimischem Glauben, in denen andere Religionen geachtet werden, als du denkst. Denn komplett Muslime muslimische Länder gibt es genau so wenig wie komplett christliche Länder.
Dafür, dass du die Welt so wahr nimmst, bist du hier ja ganz schön mutig. Pass auf dich auf!
Sollte wegen dem Islam- Bau, das Sozial- Kaufhaus weichen , werde ich Deno machen .