Erneut weniger MZ-Verkäufe in Halle
Auch im dritten Quartal sind die Auflagenzahlen der Mittdeutschen Zeitung weiter gesunken. 36.776 des Saale-Kuriers sind noch verkauft worden, fast 3.000 weniger als zwei Jahre zuvor. Das geht aus den aktuellen IVW-Verbreitungszahlen hervor.
Die Zahl der Abonnenten ist dabei um 8,75 Prozent zurückgegangen. Doch am Drastischsten ist der Verkaufsrückgang der Einzelexemplare, also an Kiosken und an Automaten. 3.600 Exemplare werden gedruckt, aber nur noch 1.276 verkauft, ein Rückgang um 24,85 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Dafür ist die Zahl der Bordexemplare angestiegen, also die Zahl der kostenlosen Zeitungen, die beispielsweise in Regionalzügen ausliegen. Einzig die Zahl der verkauften EPaper-Exemplare steigt weiterhin leicht an und liegt aktuell bei 3.014 Stück.
Vielleicht mal alles auf den Prüfstand stellen!
Mies online, mäßig analog.
Tja, das ist die Quittung für diese Art von „Journalismus“.
Das ist gar keine Quittung für irgendwas, sondern ein globaler Trend, der sich durch die fortschreitende Digitalisierung auch bei bestem Journalismus fortsetzen wird. Frag’ mal die Generation Smartphone, wann sie das letzte Mal eine Zeitung in der Hand hatte, um sich über aktuelle Themen zu informieren.
Betreutes Denken und linksgrüner Haltungsjournalismus sind halt nicht mehr gefragt.
Die Leute wollen lesen was ist, und nicht, was ein Redakteur in Köln für sie filtert und politisch korrekt zurecht biegt.
Die MZ liefert eine recht gute Regionalberichterstattung, nur deshalb bin ich noch Abbonent. Die politischen Reports und Kommentare entsprechen dem weltfremden Mainstream der deutschen Presse- und Rundfunklandschaft: Anpreisung der Merkelregierung uns EU-Bürokratie als angeblich letzter Hort der Demokratie. Tendenziöse Lücken-Berichterstattung und tagtägliches Bashing gegen Trump, Putin, AfD, Polen, Ungarn und sonstige Dunkelmenschen, Nazis und Rassisten. Jubelstorys über angeblich gelungene Massenintegration von „Geflüchteten, die uns bereichern“. Die sinkenden Auflagen sind die Quittung für den totalen Realitätsverlust der „Vierten Macht“. Offenbar hat man in den Redaktionsstuben den Warnschuss nicht gehört und taumelt weiter in Richtung Untergang.
Gebe in sofern recht, früher kamen ja die politischen Seiten aus Berlin, heute soínd sie die oppertune Meinung aus Köln.
Aber in den Lokalmeldungen stelle ich jedenfall oft so viel Unkenntnis in de Örtlichleit und auch in den geschichtlichen Zusammenhägen fest, wie sie nur „eingeflogene Lokalreporter“ haben können, selbst die ausgewählten „Symbolbilder“ sind oft eine Katastrophe und gehen an dem Inhalt der Meldung vorn´bei.
Das Abschalten der Kommentarfunktion beim online Ableger der MZ war nur noch ein letzter Akt der Realitätsverweigerung.
Die wollen mit dem wahren Leben, den Meinungen und Prioritäten der Menschen in Mitteldeutschland überhaupt nichts mehr zu tun haben, weil es nicht ins eigene verdrehte Weltbild passt.
Die aktuelle Berichterstattung der MZ über den abgesagten Auftritt der linksextremen Kasperband deim Bauhaus-Fest ist wieder ein schönes Beispiel für tendenziöse Berichterstattung.
Die armen Antifaschisten…ausgetrickst von bösen Rechten…wer will so einen Unsinn lesen?
Warum die MZ ausgerechnet in der Tradition der „Freiheit“, wie sie ja vorher hieß, weitermachen wollte, anstatt unabhängig und objektiv zu berichten, erschließt sich mir nicht. Das wissen wohl nur die Herren in Köln.
So ist es!
TV-Halle gehört ja zur MZ und ich habe ja schon geschrieben, wie man beim Bericht über die Fotoausstellung von Hensling über die Spitze den geplanten Kulturhausbau einfach weggelassen hat. Wenn ich mit meiner Altersgruppe ins Gespräch komme, erfahre ich, dass viele wegen solcher Geschichtsklitterung die MZ abbestellt haben.
Hat Frau Hensling ein Foto vom Kulturhaus gemacht, das in der Ausstellung zu sehen ist? Vielleicht hat sie einfach nur die Realität dokumentiert. Ein 4-Minuten-Beitrag über eine Fotoausstellung, zum 20jährigen Jubiläum der Händelhalle im Lokalfernsehen ist auch keine wissenschaftliche Abhandlung nichtexistenter Bauten und gescheiterter Existenzen.
Aber klar, eine Verschwörung der gesamten Dumont-Gruppe ist mindestens genauso wahrscheinlich. Lass dich nur nicht wegfangen vom MZZ-Zusteller.
Hier kann sich jeder selbst ein Urteil bilden:
http://www.tvhalle.de/mediathek/view/534997/17_10_2018_Gudrun_Hensling_Ausstellung_Haendelhalle.html
Ein Bild der Baugrube ist zu sehen, Es ist ja nur bis zur Bohrpfahlgründung gekommen, die nach der Wende wieder ausgebuddelt wurden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau Hensling kein Wort zum geplanten Kulturhaus gesagt hat. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das elegant rausgeschnitten wurde.
In der Ausstellung wird noch viel mehr gezeigt. Vor allem Dinge, die an der Spitze zu sehen waren. Das Kulturhaus gehört nicht dazu. Vielleicht schaffst du es ja bis Ende November nach Halle zu kommen und dir die Ausstellung anzusehen.
Frau Hensling hat bestimmt auch was zu den Behelfshallen der Kaufhof AG gesagt. Nichts davon im 4-Minuten-Bericht. Auch ein Verschwörung? Lass dich mal nicht auslachen.
Und was hat jetzt dieser Beitrag mit der MZ zu tun ?Steckt da Werbung für die Ausstellung drin,oder warum wird dieser Beitrag gezeigt ?
Die MZ ist eindeutig tendenziös. Erinnert an die Anfangsberichterstattung 1989. Ich hatte letztendlich keine Lust mich jedesmal beim Lesen des Blattes zu ärgern und habe diese Jahr gekündigt.
Bravo! Welch eine Heldentat. So eine wichtige Info! Jetzt gehts allen besser!
Welches Blatt ist denn nicht tendensziös ? Nicht, das jetzt der Gedanke aufkommt, ich würde die MZ gut finden, aber angesichts der Printmedienvielfalt gibt es doch kaum ein Beispiel auf überregionaler Seite, das nicht nicht tendenziös ist. Abgesehen davon spart das Digitale Lesen Ressourcen an Papier und Energie,
Die MZ knüpft leider nahtlos an ihren Vorgänger „Freiheit“ an.
Linkspopulistisch, tendenziös und politisch immer schön auf Mainstream Kurs.
Vierte Gewalt? Journalismus?
Fehlanzeige!
Die MZ vergisst wohl,dass wir in einer digitalen Welt leben ?Die Papier-Zeitung kommt aus der Mode.
Naja, ich habe die zeitung auch bis vor weuígen Jahren gelesen, aber wenn man den Eindruck hat, den hallischen Abeleger den Kölner exptpress zu lesen, statt aktueller bilder nur immer „Symbolbilder“ vorgesetzt bekommt, statt Nachrichten ganzseitige Werbung kauft. Wenn ich mir die wichtigen meldungen aus Halle und der Welt woanders herholen muß, was soll ich dann mit der Zeitung ? Und kritische Auseinandersetzung ist anschheinend nicht gewünscht, zumindest im Internet, denn den webblock wurde ja ganz abgeschafft.