“Enteignung bis zum Kommunismus”: Proteste in Halle wegen Mietdeckel-Stopp

Foto IL

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66 Antworten

  1. T. sagt:

    Die doofköppe kapieren garnix..

  2. 10010110 sagt:

    „Enteignen bis zum Kommunismus“ – das Schlimme ist, dass jedes Jahr neue Leute nachwachsen, die so jung und naiv sind und im Geschichtsunterricht nichts gelernt haben.

  3. Berufstätig sagt:

    Warum suchen sich diese Leute nicht endlich mal eine Arbeit, statt sich von der Allgemeinheit weiter durchfüttern zu lassen? Dann könnten die auch ihre Mieten selber zahlen.

    • Durchgefütterter sagt:

      Weil der Mensch faul ist! Oder warum glaubst du, hat der Mensch die Industialisierung vorangetrieben und Maschinen entwickelt, welche die Arbeit für ihn machen? Warum will jeder reich werden? Genau um nichts mehr machen zu müssen. Das liegt in der Natur des Menschen. Gerade weil er so intelligent ist, muss er nicht mehr so viel arbeiten. Die Reichen lassen sich doch auch von der Allgemeinheit durchfüttern oder meinst du die haben ihren Reichtum ganz alleine erwirtschaftet? Wir haben eine Gesellschaft die immer so tut als ob arbeit wichtig wäre, aber so wenig wie möglich dafür ausgeben möchte…

  4. Feministische Rotfront Halle sagt:

    Richtig so. Keine Handbreit dem Immobilien-Kapital. Enteignung sofort.

    • Berufstätig sagt:

      Sorgen Sie erstmal für Ihre Bildung. Richtige Bildung, die Ihren Horizont erweitert. Und dann suchen Sie sich bitte Arbeit.

      • 10010110 sagt:

        Ich stimme absolut nicht mit der feministischen Rotfront überein, aber was soll dieses immer wiederkehrende Rumgereite auf „Arbeit“? Irgendeine „Arbeit“ zu haben, ist keine Voraussetzung zur Teilnahme am gesellschaftspolitischen Diskurs und ist auch kein Garant für eine vernunftbasierte Meinung.

        • Texas sagt:

          Ist doch ganz einfach: bilden, Job finden, Geld verdienen und schon kann man sich eine Wohnung mieten und muss keine Enteignung fordern.

    • Ach verpipsch sagt:

      Ohne Immobilienkapital würdest du deinen süßen Arsch ,im Kalten und Nassen parken .Oder wohnst du in einer Steinhöhle ?

    • Silke sagt:

      @Feministische Rotfront Halle

      Sicher muss über überhöhte Mieten und bezahlbaren Wohnraum geredet werden.

      Aber du und deine gestörten Genossen habt überhaupt nichts herum zu hupen.
      Es sei denn ihr habt selbst Häuser gebaut oder erhalten.
      Ihr bedient euch, wie selbstverständlich, an der Schaffenskraft und den Fleiß unser aller Vorfahren.
      Wie bei eurem Wohnstil Werterhaltung aussieht kann man überall live miterleben.

    • Rechts abbiegende braune Soße sagt:

      Aus welchem abstrusen Gärtopf blubbert denn diese Blase …?

    • Thomas Hahmann sagt:

      Hier sieht man die Besitzverhältnisse der Aktien im Streubesitz: https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/1400/aktionaersstruktur.html

      68,55% sonstige. Das „böse“ BlackRock steht dort übrigens als Eigentümer, BlackRock ist aber ein Vermögensverwalter und Anbieter von Indexfonds. Diese Aktien gehören also in Wirklichkeit nicht BlackRock und „irgendwlechen Reichen“, sondern Versicherungsnehmern, Pensionsfonds und Kleinanleger. Warum sollen also diese Personen enteignet werden?

  5. . sagt:

    Das sind mal wieder die richtigen. Und natürlich am Bebelplatz. Linke, nichtsnutzige Dauerstudenten aus dem Westen.
    Sollen die doch in ihre Traumparadiese Venezuela oder Nordkorea abhauen. Dort kann man schön sehen was Sozialismus/Kommunismus anrichtet.
    Oder einfach mal ein Geschichtsbuch zur Hand.
    100 Millionen Tote und maximale Armut gehen auf das Konto der kommunistischen Ideologie.

    • Andi sagt:

      Oder zumindest nach Connewitz.

      • Ur-Hallenser sagt:

        Die meisten gehen nach dem Studium zurück zu ihren wohlhabenden Familien, einige bekommen einen Gut bezahlten Job in Papas oder Mamas Firma und schauen sich in 50 Jahren Ihre digitalen Fotoalben an und freuen sich, dass sie damals so rebellisch waren. Was sie damit anrichten, ist ihnen nicht bewusst, denn es kst ja auch nicht ihre Welt…

  6. Franz2 sagt:

    Anstatt immer Enteignungsphantasien zu bemühen, sollte man an einem gesunden Mittelweg arbeiten. Warum wird immernur so krass schwarz – weiss gedacht ? Zumal ich wette, dass einige der „Lifestyle Linken“ (Danke an Frau Wagenknecht, man kann diese Frau nur schätzen) von zu Hause auch finanziell gepampert werden und einige Eltern mit Sicherheit auch Wohneigentum besitzen oder selbst vermieten. 😉

  7. Fritz sagt:

    Die sehen aber alle aus als wenn Mutti und Vati deren Miete bezahlt bzw. sie noch bei denen wohnen. Aber spätestens wenn sie wirklich ausziehen oder die Miete selbst bezahlen müssen können sie ja ihre Forderungen dem Vermieter stellen 😁

  8. Hans G. sagt:

    Kommunismus, das einzig schlimmere als Nationalsozialismus sollte nie erstrebenswert sein. Man sollte diese Kasper genauso Bloßstellen wie den Sventilator und seine Kumpels.

    • Kai sagt:

      Kommunismus schlimmer als NS? Schon wieder besoffen, Hans? Lass das mal mit dem Wodka zum Abendbrot.

  9. klaus sagt:

    Kein Abstand? Keine offizielle angemeldete Demo? Was verlangten diese Spinner nach Kassel gleich noch von der Polizei? … ich habs gleich

  10. JM sagt:

    Die linksstehenden im Bild lungern jeden Tag am Bebel rum. Was sie wohl sonst noch so tun? Umschulen zum Immobilienmakler vielleicht? Oder doch eher in kleinen nächtlichen Aktionen die Stadt anpinseln, weil all Cops are…
    Aber nur vielleicht, ich kann es ja nicht beweisen.

  11. Schulle sagt:

    Die Fassade könnte auch mal wieder gestrichen werden.

  12. xxx sagt:

    Wann begreifen endlich mal alle, dass mit „Enteignen“ nicht eine ersatzlose Wegnahme gemeint ist, sondern sehr wohl eine Entschädigung gezahlt werden soll, quasi ein Zwangsverkauf. Weiß man aber eben nur, wenn man sich mal ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt.
    Es wäre auch noch lange lange kein Kommunismus, wenn die größten Heuschrecken verjagt würden und deren Immobilien in staatlicher/ kommunaler Hand wären (wo sie teilweise vorher schon waren, bevor verantwortungslose Politiker sie an Privatwirtschaftliche Großkonzerne verscherbelt haben).

    • .. sagt:

      Achso also wollen Sie Juden (Yakir Gabay, Gründer von Grand-City und größter Einzelaktionär) enteignen? Hatten wir alles schonmal. Ist nie gutgegangen, weder im NS-Reich, noch bei den Sowjets, noch in der DDR.
      Sozialismus scheitert immer, egal ob national oder international.

      • Danne sagt:

        @..
        Jetzt hast aber ne Bombe platzen lassen…ich habe überlegt wie ich das schreiben könnte…weil Jude u Kritik heißt ja hier auf dieser Seite immer ab in die rechte Ecke…aber du…Respekt!

      • xxx sagt:

        „Achso also wollen Sie Juden…enteignen?“

        Ist mir völlig Rille, ob das Juden, Rosenzüchter oder Nichtraucher sind. Was soll dieser schwachsinnige Einwurf überhaupt – es geht hier um Marktentmachtung von „Heuschrecken“, die z.B. dafür gesorgt haben, dass in Berlin zwischen 2013 und 2019 die Mieten um 27 Prozent nach oben geschnellt sind, nur leider sind die Einkommen der Mieter nicht ebenso gewachsen. Wohnen ist ein Grundbedarf wie Wasserversorgung, das kann man nicht dem freien Markt überlassen. Falls jemand doch der Meinung ist, so möge er sich 12 Monate lang wohnungslos durchs Leben bewegen und zwar ohne die Möglichkeit, in dieser Zeit in Hotels, Pensionen o.ä. unterzukommen.

        • Kinski sagt:

          „Wohnen ist Grundbedarf“ – Ja das stimmt.
          Das war schon bei den Jägern und Sammlern so und nannte sich Arbeitsteilung.
          Aber schon immer musste ein jeder dafür arbeiten um dieses Recht für sich in Anspruch zu nehmen. Junge Leute könnten sich eine kleine 1-2 Zimmer kaufen und zahlen in etwa soviel ab, wie sie Miete zahlen müssten.
          Voraussetzung dafür? Arbeiten.
          Sicher gibt es auch Arbeitsplätze wo das mit der Arbeit und dem Geld nicht so einfach ist, daher ist ein wenig Bildung und eine Ausbildung nötig.
          Jammern und den Kommunismus ausrufen hilft überhaupt nicht.
          Im Kommunismus der DDR hättet ihr keine 5 Minuten demonstriert, dann wäre es ab nach Bautzen gegangen. Apropos DDR, auch hier war Arbeit Voraussetzung für Wohnen.
          In der Regel ist es viel effektiver selbst etwas zu verändern bzw. für sich zu verbessern, als eine Gesellschaft verändern zu wollen.
          Zumal unsere Gesellschaft jegliche freie Entfaltung unterstützt, oder zumindest duldet.

          • xxx sagt:

            @Kinski
            Das Problem ist aber, dass sich immer weniger Leute eine Wohnung leisten können, TROTZ Arbeit. Und das kommt davon, wenn Mieten in wenigen Jahren um fast 30 Prozent steigen und die Einkommen stagnieren.
            Also lenk hier nicht ab.

        • Ich bins sagt:

          In Berlin gibt es doch eine ziemlich linke Regierung. Warum bauen die nicht mal genug Wohnungen, dass sich der Wohnungsmarkt entspannt und warum dauern dort die Genehmigungsverfahren so lange?

          • Janaki sagt:

            Stimmt, in dem Vorort regiert eine der RRG-Varianten (aber fragen Sie mich nicht, in welcher Reihenfolge; ist letztlich auch egal). Da sollte sowas eigentlich machbar sein.

            Aber machen Sie mal ein Experiment – kaufen Sie sich einen Malkasten (oder bitten Sie ein schulpflichtiges Kind kurz um seinen bzw. darum, Ihnen das zu demonstrieren) und schauen Sie nach, welche Farbe rauskommt, wenn man rot mit grün mischt …

    • Uppercrust sagt:

      @XXX : … dann in staatlicher Hand sind. Oh Gott, der Staat ist ein lausiger Unternehmer. D.h. ich als Staatsfinanzierer zahle drauf. Und wenn nicht, werden die Mieten marktgerecht bleiben, d.h. es ist nichts anders, Warum glaubt ihr immer, der Staat würde es besser machen als ein privater Eigentümer? Wie sahen die Wohnungen noch aus im Sozialismus?? Welchen Antrieb haben staatliche Stellen das ordentlich und wirtschaftlich zu machen? Es sei denn, sie arbeiten wieder als gewinnorientierte Unternehmen.

    • Brummi sagt:

      So wie bei deinen „Jahrhundertbaustellen“? Da klappt es ja auch super mit der staatlichen Hand.

    • bb sagt:

      na das problem scheint ja eher zu sein das das enteignete eigentum dann vom staat verwaltet wird – den ein grossteil der extremen lager aber ablehnen …

      … da fragt man sich dann ob der staat am ende auch enteignet wird und jeder seine eigene utopie durchsetzen will …

      … in diesen szenario wird die erwartungshaltung von vielen aber enttäuscht werden – zu gunsten von wenigen die sich, sei es geistig oder auch körperlich,durchsetzen können … und so dreht das rad sich immer weiter

  13. Hallenser sagt:

    Banken und Sparkassen müssen auch enteignet werden, bevor die uns das Bargeld wegnehmen.

    • Eibacke sagt:

      Dein Bargeld kann dir nur jemand abnehmen, wenn du es von der Bank geholt hast. Eibacke

      • Hallenser sagt:

        Unsere heißgeliebte D-Mark hat wohl keiner weggenommen ?
        Es ist so einfach uns das komplette Bargeld zu nehmen . Dann dürfen wir nur noch eine Plastekarte in die Geldbörse legen.

        • Fadamo Lausbube sagt:

          D-Mark ist noch gültiges Zahlungsmittel. Die hast du freiwillig getauscht. Hättest du auch alles abheben und ins Kopfkissen packen können. Dass dir dein „Lohn“ in Euro gezahlt wird und kaum ein Geschäft D-Mark annimmt spielt natürlich eine Rolle. Aber manchmal geht es in einer Demokratie auch nach Mehrheit.

        • trink wasser sagt:

          jetzt schon hackevoll oder immer noch?

  14. Nixe sagt:

    Interventionistische Linke und Feministische Rotfront…
    Diese schwachsinnigen Begriffe sagen schon Mal alles.

    • Jetzt stimmt der Satz! sagt:

      „Diese schwachsinnigen Begriffe sagen schon Mal alles.“ (???)
      Diese Begriffe sagen schon Schwachsinnigen mal alles. (!!!!)

  15. Öle sagt:

    Die Linken wollen so die Wahl gewinnen, denkste

    • Uppercrust sagt:

      Ws gibt genug Dumme die Linke und AFD wählen. Und die meisten anderen Oarteien arbeiten denen aktuell noch zu. Aber deren Schwäche sollte einen nicht verleiten, aus Frust diese radikalen Wohlstands- und Freiheitszerstörer zu wählen.

  16. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Die huldvollen Worte des Verfassungsschutzberichtes für diesen Teil der sich elitär dünkenden Masse fanden im Text oben leider keine Erwähnung. Ich erlaube mir das ›spontan‹ kundzugeben:

    „Interventionistische Linke“ – Ortsgruppe Halle
    Die „Interventionistische Linke“ (IL) ist ein postautonomer Zusammenschluss und fungiert sowohl als Scharnier zwischen Linksextremisten aus dem gewaltorientierten und dem legalistischen Spektrum als auch zwischen dem linksextremistischen Spektrum und nichtextremistischen Gruppierungen. Ideologischer Schwerpunkt der IL ist der „Antikapitalismus“, Ziel ist dabei die Überwindung des Kapitalismus mittels eines „revolutionären Umsturzes“. In Sachsen-Anhalt existiert eine Ortsgruppe in Halle (Saale).

    Ansonsten wünsche ich diesen – letztlich unbewußten – Freunden und Helfershelfern des Großkapitals, daß sie exakt das geliefert bekommen, was sie bestellen.
    (Allmächtiger! Falls möglich, den ›revolutionären Umsturz‹ bitte erst nachdem ich die Weltbühne verlassen habe!)

    • Dein Wunsch ist gefährlich! sagt:

      Zwar meintest Du es wohl, gewünscht hast du dir aber eben kein „natürliches“ Ende! Damit ist dein Wunsch wohl eher gefährlich für dich, als dass er dir irgendwie helfen könnte!

      Das kommt davon. Das kommt von deinen Gewaltfantasien!

      • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

        Das Leben war gefährlich, ist gefährlich und wird es auch immer sein. Damit muß man leben.
        Doch was ist die andere Seite der Medaille von ›natürlich‹? Übernatürlich? Künstlich? ›Künstlich‹ ist aber irgendwie ›natürlich‹, oder etwa nicht?

        • Oh Mann .. sagt:

          … der Oman ist ein schönes Land!

          „Natürliche Todesursache“ – das bescheingt der Arzt, und i.d.R. heisst das dann „Das war’s.“

          Das Gegenteil davon iiiiiiiiiiiiissssssst: „Nichtnatürliche Todesursache“ – und wenn der Rechtsstaat noch funktioniert, kommt dann der Staatsanwalt ins Spiel! Bei deiner „Revolution“ aber eher unwahrscheinlich!

          Komisch, das weisst du doch aber alles, oder?

    • 10010110 sagt:

      Nicht nur haben die nichts aus der Geschichte gelernt, sie haben noch nichtmal die richtigen Bücher gelesen. „Farm der Tiere“ von George Orwell würde ich für den Einstieg empfehlen.

      • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

        Vielleicht haben sie die richtigen Bücher sogar gelesen, aber nicht verstanden. Wobei sich dann die Frage stellt, was sind die richtigen und was die falschen Bücher? …

  17. M.D. sagt:

    Arbeiten gehen!
    Dann hat jeder das Recht und die Möglichkeit, sich Wohneigentum an zu schaffen.

  18. Thomas Hahmann sagt:

    Ich verstehe die Probleme nicht. Die DW und GCP ist eine Aktiengesellschaft, jeder sich in das Unternehmen einkaufen und „böser Kapitalist“ werden. Vergleich: bei der Frohen Zukunft muss man für eine 60qm-Wohnung ca. 1600 EUR Genossenschaftsanteile zahlen (wenn ich richtig gegoogled und gerechnet habe). Für dieses Geld bekommt man aktuell 35 Aktien der DW (ca. 45 EUR/Stück). Darauf bekommt man dieses Jahr 36 EUR an Dividenden. Wenn man keine weiteren Kapitaleinnahmen hat sogar steuerfrei. Ist eine Rendite von 2,25%, das bekommt man derzeit auf keinem Tagesgeldkonto.

    • 10010110 sagt:

      Man will aber kein „böser Kapitalist“ werden, sondern im Endeffekt Kommunismus haben. Man könnte jetzt zwar den Kapitalismus nutzen, um den Kommunismus herbeizuführen (sozusagen das System von innen heraus verändern), aber das ist ja gegen die Grundprinzipien, deshalb geht das nur von außen, durch einen revolutionären Umsturz.

      • Thomas Hahmann sagt:

        Diese Leute werden in ihrer Art nichts verändern – und falls doch, dann Gnade uns Gott (oder Lenin oder Mao).

        Das Problem in diesem Land liegt darin begründet, dass Diejenigen, die die Gründe für die zunehmende Ungleichheit kennen, kein Interesse mehr an einer Veränderung zum Guten haben und diese „Tricks“ selber nutzen. Damit bleibt alles wie es ist, und die Reichen werden reicher. Andererseits sind viele auch noch nicht einmal bereit, eine Steuererklärung zu machen, geschweige sich selber in Finanzfragen einzulesen…

        Sich schwarz anzuziehen und ein Plakat in die Luft zu halten, wird jedenfalls nichts bewirken.

  19. Mulder sagt:

    Wenn man sich das Bild (linke Seite) so anschaut dann ist doch Corona ein Segen für diese Leute. endlich kann man legal vermummt durch die City laufen.

  20. JEB sagt:

    An die Demonstranten: seht euch Halle-Bilder von vor 1989 an.
    So sieht eine Stadt mit enteigneten Gebäuden letztendlich aus.

    • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

      Das ist jetzt aber eine grobe Vereinfachung. Enteignet im eigentlichen Sinne waren die meisten der Gebäude im Osten ja nicht mal. Mit den Mieteinnahmen kamen die Eigentümer allerdings nicht auf den grünen Zweig, so daß sie die laufende Instandsetzung hätten finanzieren können. Und falls doch: Ohne Vitamin B (B wie Beziehungen) war für sie an Baustoffe und -firmen nicht ranzukommen. Unterm Strich war das dann allerdings schon eine versteckte Enteignung…

      • Sirius Black sagt:

        Jajaja, so einfach wars dann auch nicht. Auch ich habe bei Privaten zur Miete gewohnt. Und die Bude war Top-In-Schuß. Einliegerwohnung, 4 Studenten, 2 Zimmer, eine Bad mit Dusche (gefliest!!!!), Kochgelegenheit. Jetzt erzähle nicht, die hätten das aus Nächstenliebe veranstaltet.

        Ein reines Mietshaus war dann aber eher so, wie Du das beschreibst. Und leben konnte ein Vermieter dann allein davon auf keinen Fall! Soweit richtig.

  21. HalloDuNarzist sagt:

    Kommunismus, dass erfolgreichste System der Welt.
    Teilnehmende Länder:
    Nordkorea
    China
    Vietnam
    Kuba

    ein Traum, die Landschaft, das war es dann auch schon.

    • xxx sagt:

      China ist gerade dabei, die USA als Wirtschaftsmacht Nr. 1 zu überholen, so unerfolgreich kann deren System also nicht sein. Ist ja aber auch kein Kommunismus. So gesehen ist dein Kommentar überholter Blödsinn.

      • HalloDuReissack sagt:

        Nö. China ist kommunistisch. Aber gut das Du den Kapitalismus eher dem Kommunismus in China vorziehst. Dich hätten die dafür schon längst in ein Laogai gesteckt.

        China ist gerade dabei deine Zukunft obsolet zu machen.

        P.S. 你真蠢。
        Das war chinesisch für: Du bist blöd.

        • . sagt:

          China ist erst erfolgreich geworden, als Deng Xiaoping marktwirtschaftliche Reformen eingeführt hat.
          Unter Mao Tse Tung herrschte in China ein Steinzeitkommunismus, der im „Großen Sprung nach Vorn“ zur größten Hungerkatastrophe in der Geschichte der Menschheit geführt hat.

          Insofern ist gerade Chinas Entwicklung in den letzten 30 Jahren, ein gutes Beispiel für die Überlegenheit der Marktwirtschaft.

  22. Hallenser60 sagt:

    Wenn ich so mitlese, was hier kritisiert, demonstriert wird, überlege ich grade, dass ich mal zum Arzt müsste. Ich bin sicher nicht normal, sondern nach 40 Arbeitsjahren ausgebrannt und k.o. Ich habe keine Kraft, Zeit ständig von Demo zu Demo zu huschen, Häuser besetzen, meinen Opa Oma als Nazis zu bezeichnen. Mir ist auch nicht klar, warum man in Halle wegen dem zurückgezogenem Mietendeckel (was ich übrigens falsch finde) nicht besser nach Berlin fährt und dort demonstriert. Vielleicht gibt’s ja einen Fahrtkostenzuschuss vom Jobcenter, wobei Flixbus ja auch ne Möglichkeit wäre, wenn man sich mal für 2h überwinden könnte in nem Diesel zu sitzen. Das ganze Gemecker geht einem schon ziemlich auf den Sack.. JungsInnen: schnappt Euch paar alte Klamotten und sucht Euch n Job, dann sind für Euch die Mieten, wenigstens in Halle, bezahlbar..