Erdüberlastungstag: Umweltschützer fordern Ressourcenschutzgesetz für Sachsen-Anhalt
Am heutigen 4. Mai ist Erdüberlastungstag. Deutschland hat dann seine erneuerbaren natürlichen Ressourcen für den Rest des Jahres aufgebraucht. Gegen diese Verschwendung fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in seinem Positionspapier von der Bundesregierung bis 2026 ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Schutzzielen. Ein solches Gesetz muss sich auf Ressourcen wie Böden und Flächen, Acker- und Weideland, Fischgründe, Wald und Holz beziehen. Und gleichermaßen auf Baumaterialien wie Beton und Gips sowie Lithium und andere Metalle, die unter anderem für Elektronik und Batterien benötigt werden.
Christian Kunz, Landesgeschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt e.V.: „Ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen und einem klaren Reduktionspfad ist längst überfällig. Klimakrise, versiegelte und unfruchtbare Böden, Wasserknappheit und Artensterben werden die Bundesregierung ansonsten bald zu viel radikaleren Maßnahmen zwingen.“
Der BUND Sachsen-Anhalt weist darauf hin, wie überlebenswichtig und trotzdem wenig beachtet die Ressource Boden ist. Durch Erosionen der intensiven Landwirtschaft sowie durch Straßen- und Städtebau gehe täglich fruchtbarer Boden verloren.
„Es braucht zweitausend Jahre, damit gerade einmal zehn Zentimeter Boden entstehen – dies verdeutlicht seine Kostbarkeit. Der Zustand von Böden und Ackerflächen hat in allen Teilen der Erde direkte Auswirkungen auf das Leben von Menschen sowie auf die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Böden sind die Grundlage unserer Lebensmittelproduktion und unseres sauberen Trinkwassers. Außerdem regulieren sie als gigantischer Kohlenstoffspeicher das Klima“, erläutert Christian Kunz weiter.
Der Städtebau von morgen müsse den Bodenschutz mit in die Planung aufnehmen und versiegelte, ungenutzte Flächen konsequent entsiegeln. Doch die Realität sieht anders aus: 2021 wurden laut Statistischem Bundesamt täglich 55 Hektar neue Siedlungs- und Verkehrsflächen ausgewiesen, obwohl die Bundesregierung ursprünglich bereits bis 2020 die Neuausweisung auf 30 Hektar pro Tag begrenzen wollte.
Hintergrund:
Weder national noch international Ebene gibt es bisher einen rechtlichen Rahmen, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. Nicht einmal verbindliche Ziele sind formuliert. Dabei ist der Verbrauch für 90 Prozent des Wasserstresses und des Verlusts an biologischer Vielfalt verantwortlich, zudem für die Hälfte der globalen Treibhausgase. Auch werden die Ressourcen weltweit sehr ungleich in Anspruch genommen. Entsprechend ungleich verteilt sich der Schaden. Mit der Erarbeitung einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie hat sich die Bundesregierung auf den Weg gemacht den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Dies kann aber nur der erste Schritt sein. Eine Kreislaufwirtschaftsstrategie allein wird nicht ausreichen, um die Herausforderungen zu meistern.
In dem neuen Positionspapier liefert der BUND auf 33 Seiten Argumente für verbindliche Ziele und ein Ressourcenschutzgesetz. Verbunden mit einem klaren Reduktionspfad würde so deutlich, wie viele Ressourcen überhaupt noch zur Verfügung stehen. Dies ist wichtig, damit die irdischen Ressourcen nicht weiter verpulvert werden.
Die BUND-Forderungen:
· Gesetzesinitiative der Bundesregierung für ein Ressourcenschutzgesetz in Form eines übergeordneten Stammgesetzes, das den Anwendungsbereich und die Grundsätze des Ressourcenschutzes festlegt, ohne dass alle bestehenden Regelungen in den einzelnen Fachgesetzen in ein Ressourcenschutz-Gesetzbuch umgeschrieben werden müssen. Das Ressourcenschutzgesetz muss messbare Schutzziele inklusive Bezugs- und Erreichungsjahr, Reduktionspfad, Monitoring, Sanktionen und Berichtspflichten verbindlich festschreiben.
· Die Festlegung von zwei konkreten und verbindlichen Schutzzielen:
– Verringerung des Verbrauchs von abiotischen Primärrohstoffen auf maximal sechs Tonnen pro Person und Jahr, gemessen in Total Material Consumption (TMC) bis 2050
– Verringerung des Verbrauchs biotischer Primärrohstoffe auf maximal zwei Tonnen pro Person und Jahr (in TMC bis 2050)
Die politischen Bemühungen um einen besseren Schutz der Ressourcen sind bisher ins Leere gelaufen. Seit 1970 hat sich ihr Verbrauch weltweit verdreifacht, ohne Gegenmaßnahmen würde er sich bis 2060 noch einmal verdoppeln. In Deutschland stagniert der Verbrauch seit Jahren auf einem viel zu hohen Niveau.
Eines der großen Probleme ist die ganzjährige Brunftzeit der Menschen. In unserer heutigen Folge: Die Umweltschützer haben Frühlingsgefühle und machen einen auf wichtig.
Tja… und was macht die tolle Stadt Halle? Versiegelt sinnlos weitere Flächen, siehe „Flaniermeile“ am Mühlgraben 🤦
Halle ist eine Stadt und kein Wald.
Sachsen-Anhalt will mal wieder die Welt retten. Wunderbar.
Glücklicherweise haben die Grünen hier nic zu melden.
Zuallererst solche überflüssigen Veranstaltungen endlich einstellen:
https://dubisthalle.de/halles-motoballer-empfangen-den-mbc-kierspe
Solange noch sowas durchgeführt wird, kann es nicht so ernst sein.
„Erdüberlastungstag“
Was man sich auch immer wieder für einen Unsinn einfallen lässt…
„Am heutigen 4. Mai ist Erdüberlastungstag. Deutschland hat dann seine erneuerbaren natürlichen Ressourcen für den Rest des Jahres aufgebraucht. Gegen diese Verschwendung fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in seinem Positionspapier von der Bundesregierung bis 2026 ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Schutzzielen.“
LOL
Ich würde sagen – heute ist akuter Intelligenzunterschreitungstag!
Eins muß man den selbsternannten Weltenrettern lassen – es geht immer noch drunter.
Deutschland ein Irrenhaus.
Die sollen sich selber überlasten und sich trollen.
Und Steff ist der Oberirre im Irrenhaus. Nur zur Info es heißt nicht Irrenhaus sondern Krankenhaus zur Behandlung psychischer Störungen und psychiatrischer Erkrankungen. Aber woher soll der Hauptschüler Steff das nur wissen. Komisch das Steff nicht DIE „Grünen“ und Magdedorf erwähnt, seine Hassobjekte.
Wenn Dummheit weh tun würde müssten viele Verblendete schreiend durch die Straßen rennen. Man kann sich diesen Sektenwahn nicht mehr antun. Schlimm das die Menschheit immer mehr verblödet und denkt sie ist im Recht. 🙈🙊
Noch 20-30 Jahre, dann sind die alle tot. Sind doch geimpft.
Naja, zumindest schaufelt sie sich ihr eigenes Grab. Das liegt in der Natur. Ändert allerdings weder die hinterletzte Generation noch der BUND.
„Carlo“ Sie scheinen wie „Steff“ etwas genommen zu haben. Oder auch nicht? Vorschlag: Gründen sie doch zusammen eine Klimaleugner-Sekte. Ein Name ist dann schnell gefunden und es werden sich bestimmt etliche Trottel finden. Ihr habt es auf eine Art natürlich auch gut, so dement und irre ihr seid, bekommt ihr nichts mehr mit.
heute ist starwars day…
Immer mal was Neues, damit die Steuerquellen nicht versiegen.
Stillstand ist Fortschritt!
Wir brauchen dringend einen Globen für Sachsen-Anhalt.
Was bitte ist ein „Globen“?
Plural von Globus könnte es sein, aber dann passt ‚einen‘ eben nicht!