Erhöhung der Rundfunkgebühren: Reaktionen der Parteien in Sachsen-Anhalt und des Ministerpräsidenten zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Ab sofort müssen für die öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD, ZDF und MDR 18,36 Euro im Monat berappt werden. Das Bundesverfassungsgericht hat einer Verfassungsbeschwerde der Sendeanstalten Recht gegeben und damit die Landesregierung von Sachsen-Anhalt gestoppt. Das Land Sachsen-Anhalt durch das Unterlassen der Zustimmung zum Ersten Medienstaatsänderungsvertrag und damit zur Erhöhung des Rundfunkbeitrags verfassungswidrig gehandelt. Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte die Landtagsvorlage zurückgezogen weil sich abzeichnete, dass seine CDU nicht zustimmen wird.
„Beitragserhöhungen sind im Osten schwerer zu vermitteln und daran muss sowohl die Politik und als auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk arbeiten“, erklärt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff. “Eine auskömmliche Finanzierung dieser und anderer für die Demokratie wichtigen Angebote ist für uns selbstverständlich”, begrüßt die SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag Katja Pähle die Entscheidung. Bizarr und Skurril nennt der AFD-Fraktionsvorsitzende Oliver Kirchner die Entscheidung. “Die heutige Erhöhung der Gebühren blendet alle Kritik aus, genauso, wie sie keinen Anreiz zum Sparen und zur Reformierung der teils extremen Gehälter und Pensionen gibt.” Eva von Angern, Vorsitzende der Fraktion Die Linke meint: “Das heute veröffentlichte Urteil ist eine deutliche Ohrfeige für die immer noch geschäftsführende Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt und die drei Koalitionspartner CDU, SPD und Grüne.” Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen sagt: “Die CDU hat den Rundfunkanstalten aber auch dem Land Sachsen-Anhalt mit ihrem unverantwortlichen und eigenmächtigen Handeln, die Anpassung des Rundfunkbeitrags abzulehnen, immens geschadet.”
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung die bisherige Rechtsprechung übernommen und auf die föderale Verantwortungsgemeinschaft der Länder hingewiesen. Von einer rückwirkenden Inkraftsetzung des Staatsvertrags hat der Senat aber Abstand genommen, andererseits jedoch den Anstalten ein Recht auf Kompensation im Zuge der nunmehr vorzunehmenden Beitragsfestsetzung zugesprochen. Das Gericht hat aber am Ende seiner Entscheidung darauf hingewiesen, dass etwaige Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Finanzbedarf der Rundfunkanstalten und die Zumutbarkeit von Beitragserhöhungen für die Bürgerinnen und Bürger in den Blick zu nehmen sein werden.Dies bestätigt, das Anliegen die Auswirkungen der Covid 19 – Pandemie einzubeziehen, war im Grunde berechtigt. Auf die fehlende Mehrheit im Landtag von Sachsen-Anhalt habe ich immer wieder hingewiesen. Dennoch habe ich aus Respekt vor der Legislative den Staatsvertrag unterzeichnet, um eine parlamentarische Auseinandersetzung zu ermöglichen. Beitragserhöhungen sind im Osten schwerer zu vermitteln und daran muss sowohl die Politik und als auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk arbeiten.“
Der für Medien zuständige Staats- und Kulturminister Rainer Robra stellte fest: „Das Bundesverfassungsgericht hat bestätigt, dass der fachlich von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) ermittelte Finanzbedarf Grundlage der Festsetzung des Beitrages ist, im Interesse der Beitragszahler mit nachvollziehbaren Gründen aber abgewichen werden kann. Die Möglichkeit gehaltvoller politischer Verantwortungsübernahme setzt die Befugnis der Abweichung vom Vorschlag der KEF voraus. Bei der Bestimmung der Reichweite dieser Abweichungsbefugnis muss dem Demokratieprinzip Rechnung getragen werden. Ferner hat es hervorgehoben, dass es Sache des Gesetzgebers bleibt, den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nach Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG zur Vielfaltsicherung auszugestalten und die entsprechenden medienpolitischen und programmleitenden Entscheidungen zu treffen. Auch hier sehe ich die Länder in einer Verantwortungsgemeinschaft. Der Strukturreformprozess, der infolge des Beschlusses der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom Oktober 2016 eingeleitet wurde, muss von allen Beteiligten weiterverfolgt werden. Dazu haben sich die Länder bereits bekannt und dazu gehört aber auch, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Vorschläge machen und Hinweise der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) auf Optimierungsmöglichkeiten umsetzen. Ich teile die Auffassung des Gerichts, dass die staatlichen Vorgaben zum Auftrag bereits von Grundrechts wegen nicht so detailgenau sein dürfen, dass sich daraus der Rundfunkbeitrag der Höhe nach ableiten ließe. Das Urteil ist auch ein Auftrag an die Anstalten, den Reformprozess entschieden voranzutreiben und ihren Nutzerinnen und Nutzern ein Programm in hoher Qualität zu bieten, dass sich von den Angeboten kommerzieller Anbieter unterscheidet. Die wieder beförderte Debatte um Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat dazu beigetragen, den Fokus stärker auf den Osten zu richten. Die Sender haben begonnen mehr ostdeutsche Alltagswirklichkeit abzubilden und die ungleiche Verteilung der Gemeinschaftseinrichtungen zwischen Ost und West ist etwas mehr ins Bewusstsein gerückt. Das ist ein Anfang, aber es bleibt noch viel zu tun.“
Die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Katja Pähle, begrüßte die Entscheidung: “Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist keine Überraschung. Es macht ganz deutlich, dass auch bezüglich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Grundsatz gilt ‚Wer bestellt, muss auch bezahlen‘. Wenn also die Länder an der Höhe des Rundfunkbeitrags ändern wollen, muss es um eine Aufgabenkritik gehen: Was soll der öffentliche Rundfunk bieten, was soll er nicht mehr bieten? An erster Stelle steht für uns seine Aufgabe die Bevölkerung durch guten Journalismus weitreichend zu informieren. Eine auskömmliche Finanzierung dieser und anderer für die Demokratie wichtigen Angebote ist für uns selbstverständlich. Das Urteil hat auch gezeigt, dass der Streit, den die Kenia-Koalition letztes Jahr so erbittert geführt hat, überflüssig war. Die Grundlage der Beitragserhöhung durch das KEF-Gutachten ist durch das Bundesverfassungsgericht erneut bestätigt worden. Auseinandersetzungen, ob man auf Ebene des Landtages im Nachhinein noch etwas ändern kann, sind jetzt endgültig vom Tisch und die Rolle des Landtages klar. Entsprechend werden wir uns intensiv in die weiteren Diskussionen zu Struktur und Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einbringen.“
Oliver Kirchner, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion: „Das heutige Urteil ist in mehrerer Hinsicht bizarr. Seit langem weisen Rundfunknutzer auf Qualitätsverluste bei den Öffentlich Rechtlichen hin. Auch Unzufriedenheiten mit Teilen der Berichterstattung kommen mir immer wieder zu Ohren. Zwar sollen für die Politik bei ihrer Verhandlung der Rundfunkgebühren journalistische Inhalte keine Rolle spielen, doch ganz außer Acht lassen darf man kritische Bürgerstimmen selbstverständlich nicht. Die heutige Erhöhung der Gebühren blendet alle Kritik aus, genauso, wie sie keinen Anreiz zum Sparen und zur Reformierung der teils extremen Gehälter und Pensionen gibt. Noch viel skurriler aber finde ich den Umstand, dass man hier von einer Simulation einer Parlamentsbeteiligung reden muss. Die AfD-Fraktion hier in Sachsen-Anhalt hatte Ende letzten Jahres immer wieder auf die Notwendigkeit einer Willenserklärung zum Rundfunkstaatsvertrag hingewiesen und auch vor möglichen juristischen Folgen gewarnt. Trotzt aller Mahnungen zog Ministerpräsident Haseloff den Staatsvertrag zurück und machte so eine Entscheidung unmöglich. Eine Entscheidung, welche es vielleicht sowieso nicht gebraucht hätte? Was wäre gewesen, hätten CDU und AfD die Erhöhung im Dezember tatsächlich abgelehnt? Hätte das Verfassungsgericht dann, ebenso wie jetzt, die Beitragsanpassung trotzdem durchgedrückt? Spätestens dann wäre der Skandal perfekt gewesen.“
„Das heute veröffentlichte Urteil ist eine deutliche Ohrfeige für die immer noch geschäftsführende Kenia-Koalition in Sachsen-Anhalt und die drei Koalitionspartner CDU, SPD und Grüne. Die Leittragenden sind damit die Beitragszahler*innen, auf deren Rücken dieser Konflikt der Kenia-Koalition ausgetragen wurde”, sagt Eva von Angern, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. “Es ist sehr bedauerlich, dass das Urteil nicht vor der Landtagswahl gefällt wurde. Das Urteil macht noch einmal deutlich, dass hier sehenden Auges Verfassungsbruch durch die Koalition aus CDU, SPD und Grünen begannen wurde, nur um den Leuten vorzugaukeln, dass eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 86 Cent verhindert werden könnte. Der gesamte Vorgang ist ein Abbild dafür, wie die Kenia-Koalition dieses Land regiert hat und immer noch regiert: Ohne Rücksicht auf geltende Regeln, selbst ohne Rücksicht auf die Verfassung. Die Rundfunkfreiheit gemäß des Grundgesetzes ist ein hohes Gut, was wir als Linke immer verteidigen werden.“
Stefan Gebhardt, Parlamentarischer Geschäftsführer und medienpolitischer Sprecher der Links-Fraktion, führt aus: „Haseloff hat mit diesem Urteil eine deutliche Klatsche für sein verfassungswidriges Verhalten bekommen. Nun werden wieder die Beitragszahler*innen die Leittragenden sein. Wie angekündigt, wird es eine Kompensationszahlung geben – das hat heute das Bundesverfassungsreicht entschieden. Die fehlenden Mittel bei den Anstalten müssen im kommenden Staatsvertrag ausgeglichen werden. Somit wird die Beitragserhöhung umfangreicher ausfallen.
In Zukunft muss es darum gehen, einen modernen, neuen Staatsvertrag zu formulieren. Dieser muss eine Strukturreform der Anstalten sowie einen sozialen Ausgleich bei der Beitragserhebung beinhalten. Die Fraktion DIE LINKE hat bereits in der Vergangenheit drei Kriterien festgestellt, die aufgenommen werden müssen:
- Mehr Qualität statt Quote im Programm
- Mehr Kompetenzen für den Osten
- Begrenzung der Intendant*innen- und Direktor*innen-Gehälter
Die Fraktion DIE LINKE begrüßt ausdrücklich, dass die Rundfunkfreiheit mit diesem Urteil gestärkt wurde. Die Politik darf in die Festlegung des Rundfunkbeitrags nicht eingreifen!“
“Der Rundfunkstaatsvertrag trägt seinen Namen zu unrecht. Es scheint absolut egal zu sein, ob ein Vertragspartner seine Zustimmung zu einer Vertragsänderung verweigert. Deshalb muss das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dringend vom Kopf auf die Füße gestellt werden”, sagt der FDP-Bundestagsabgeordnete und Spitzenkandidat der Liberalen für die anstehende Bundestagswahl in Sachsen-Anhalt.
„Die CDU hat den Rundfunkanstalten aber auch dem Land Sachsen-Anhalt mit ihrem unverantwortlichen und eigenmächtigen Handeln, die Anpassung des Rundfunkbeitrags abzulehnen, immens geschadet. Ich begrüße sehr, dass das Bundesverfassungsgericht im Sinne der Sender geurteilt hat und deren Unabhängigkeit damit sichert. Öffentlich-rechtliche Sender sind ein wesentlicher Eckpfeiler der Demokratie und dürfen nicht Opfer von politischer Willkür und parteipolitischen Einzelinteressen sein. Die CDU hat in der gesamten Debatte um den Rundfunkbeitrag Richtung AfD geschielt und Tore nach rechts geöffnet. Jetzt zeigt sich, dass sie ganz klar gegen die Verfassung agiert hat und das mit folgenschweren Konsequenzen“, sagt Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der grünen Landtagsfraktion. „Jetzt gilt es, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Der Rundfunkbeitrag wird durch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) unabhängig von den Sendern und der politischen Seite ermittelt. Daher ist das bisherige Abstimmungsverfahren mit Zustimmung der Ministerpräsidenten und -präsidentinnen und anschließender Entscheidung der Landtage schwer nachvollziehbar und überholt. Es gefährdet die Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender, wie wir es jetzt leider erlebt haben. Denn unabhängig können sie nur sein, wenn sie ausreichend finanziert sind. So ein Hin- und Her auf Kosten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darf sich nicht wiederholen“, so Lüddemann und kündigt an, sich für die Modernisierung des Abstimmungsverfahrens einzusetzen. „Die CDU hat die Ablehnung des Rundfunkbeitrages als Wahlkampfschlager zu Lasten der öffentlich-rechtlichen Medien missbraucht. Sie hat den Menschen Sand in die Augen gestreut und suggeriert, dass das Stoppen der Erhöhung zu Reformen führen würde. Doch das ist falsch, denn der Rundfunkbeitrag finanziert die von der Politik bestellten Leistungen. Substanzielle Reformen gibt es nur, wenn die Staatskanzleien und die Landtage selbst die Grundlage für langfristige Einsparungen über geänderte Staatsverträge auf den Weg bringen. Wir stehen für einen solchen Reformprozess bereit“, sagt Dorothea Frederking, medienpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion und fügt hinzu: „Es bleibt zu hoffen, dass es nun die neu-konzipierte digitale Kulturplattform in Halle geben wird. Auch die Filmwirtschaft, die das Gros ihrer Aufträge vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekommt, kann aufatmen. Ein guter Tag für die kleine, vitale und besonders in Halle lebensprägende Filmbranche hierzulande.“
ja,,, quetscht das Volk richtig aus
Ja, mit ein paar Cent Erhöhung… 🤣
Und welche Gegenleistung bekommt der GEZ Bezahler für 18,36 Euro ?
Geld zum Fenster rauswerfen hab ich nicht.
Es gibt keine GEZ Bezahler. Mach mal Update.
Man sollte auch zu nicht „beitragen“ müssen, das man nicht nutzt. Denk mal darüber nach!
Genau deswegen heißt es nicht Gebühr. Schlag mal nach, was der Unterschied ist.
Meine Beiträge zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung dienen auch nur dazu, Kranken, Rentern und Arbeitslosen ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Ohne Kranke, Rentner und Arbeitslose hätte der Staat weniger Kosten und ich mehr Geld. Denk mal darüber nach, auch wenn du selbst vielleicht krank, Rentner und/oder arbeitslos bist.
Wenn ein 30 Jähriger selber arbeitslos ,kann es genug nicht Hartz 4 geben ,- wenn aber ein 58 Jähriger arbeitslos wird ,-dann ist Er ein Schmarotzer ,der sich auf Kosten der Allgemeinheit sich durchfüttert.
Selbst erlebt.
Ich seh auch nicht ein für Schulbildung steuern zahlen zu müssen.. ich habe schließlich keine Kinder.
Keine Bildung, keine Zukunft, keine Rente – wie kurzsichtig Sie denken.
Ja,ja und die Linke ist nicht mehr die PDS und die PDS ist nicht mehr die SED. Hahaha.
Und du bist immer noch Fadamo.
Sage mal: warst du da nicht auch Mitglied? SED meine ich!
„Oliver Kirchner, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion: „Das heutige Urteil ist in mehrerer Hinsicht bizarr. Seit langem weisen Rundfunknutzer auf Qualitätsverluste bei den Öffentlich Rechtlichen hin. Auch Unzufriedenheiten mit Teilen der Berichterstattung kommen mir immer wieder zu Ohren.“
Ja klar ist die AfD unzufrieden, weil durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Machenschaften, Spendenaffäre der AfD aufgedeckt werden. Anderseits nutzt die AfD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für ihre rechtsextreme Propaganda oder wenn Gauland zur Menschenjagd aufruft. die AfD ist es, die sich eine Gleichschaltung der Medien wünschen. in etwa so 🙂 https://www.youtube.com/watch?v=RNN6ez5iJPU
Klar doch, du findest alles gut, was der Staats- und Verwaltungsfaschismus so hervorbringen. Wird Zeit, daß die Geschichte mal wieder glättend durch diesen Wald idiotischen Abzocker- und Ausbeutertums hindurchwalzt!
Auch dann wirst du wieder in der untersten Kaste landen.
Beitragserhöhungen sind im Osten schwerer zu vermitteln und daran muss sowohl die Politik und als auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk arbeiten“
Allerdings! Was im Westen durch jahrzehntelange Gehirnwäsche nie wieder in Frage gestellt wird, geht mit den selbstdenkenden Ossi nicht so einfach – hier ist man alarmiert bei derartigen Berichterstattungen.
Im Osten sind 86 Cents vielerorts der Wert für eine ganze Stunde Arbeit. Produktivität ist hier das Stichwort.
Nee, das heißt angemessene und auskömmliche Bezahlung nach Tarif!
Genau!
Da sagen doch viele mit den tollen Armutsrenten muss man doch so einen Herrn Buhrow mit seinen 400 T € und 20 T € Pension doch unterstützen.
Warum dann noch Erhöhung ,- man macht schon lange Werbung wie die Privaten,bekommt Werbegelder und dann die ständigen Wiederholungen und Nachrichtenverfälschungen und die Überheblichkeit einiger Mitarbeiter um nur einige Punkte zu erwähnen.
Und was ist mit Unseren standesgemäßen Renten ,hätten wir diese könnten wir auch die Erhöhung locker bezahlen ,Befreiung geht nicht wenn man 5 € mehr hat .Danke Politik.
Danke für den Hinweis zum, wie Sie meinen, „selbstdenkenden Ossi“. Da ich in der DDR aufgewachsen bin mich nicht nur politisch bilde, halte ich einen journalistisch geprägten Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk gerade in der heutigen Zeit auf Basis von Fakten unerlässlich. Hören Sie einfach mal rein in das Deutschlandradio, was sich kritisch mit den aktuellen Politikern – egal welcher Partei angehörend – auseinander setzt. Dafür zahle ich gern Rundfunkgebühren. Von „Gehirnwäsche“ zu reden ist daher unredlich. Und ja, es gibt natürlich berechtigte Kritik über Unterhaltungsformate, die aus meiner Sicht reduzierbar sind und somit auch Kosten eingespart werden können.
Das mit der Gehirnwäsche, da hat er gar nicht mal so Unrecht! Uns wird das Gendern regelrecht aufgedrängt. Ebenso das russophobe Weltbild, immer und immer wieder. Neutrale Berichterstattungen weichen immer mehr den Kolumnen.
Früher finanzierten die Bauern mit ihren Abgaben den Adel und die Geistlichkeit, heute finanziert man die Staatsmedien.
Selbst ausgedacht oder wieder nur abgeschrieben?
Hallöle Frau Pähle , richtig ,wer bestellt muss zahlen . Warum auch der, der diese Probagandasender nicht braucht mit den Traumgehältern der Macher
Alle ziehen gemeinsam an einem Strunk, werter Herr Hofmeister. Alle!
Das BVG kennt wohl das Fernsehprogramm nicht? Sonst hätte es nicht zugestimmt der Erhöhung, das ist doch unter aller Sau!
Das BVG ist so überlastet, dass sie gar keine zeit haben um in die Röhre zu gucken.
Wiederspruch unerwünscht! Das passt ja super zur aktuellen Politik. Was für ein Selbstbedienungsladen ist aus diesem Land geworden?
Geht einerseits nach Mehrheit. Willst du als Minderheit etwa erreichen, das ist sehr wohl möglich, musst du überzeugen. Einfach nur wollen reicht nicht. Das hat in diesem Land noch nie gereicht.
Mach was oder mach mit. Ganz einfach. Und lern Deutsch, bitte!
… wie war doch dein Tip am Ende? „Und lern Deutsch, bitte!“ – ja, das ist dir auch anzuempfehlen! Dringend sogar!
Der Wille wird einfach durchgesetzt. Es findet sich immer was, womit man Druck machen kann. Zur Not wird Unfug torpediert und der Mehrheitswahn verhindert. Die Demochristen lernen dann die Lektion eben wie der Pawlowsche Hund!
+Dorothea Frederking, medienpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion… fügt hinzu: „Es bleibt zu hoffen, dass es nun die neu-konzipierte digitale Kulturplattform in Halle geben wird. Auch die Filmwirtschaft, die das Gros ihrer Aufträge vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekommt, kann aufatmen. Ein guter Tag für die kleine, vitale und besonders in Halle lebensprägende Filmbranche hierzulande.“+
Ja die Kultur beansprucht viel Platz bei den Ö.R Medien, wenn man zum Beispiel sich die ZDF-Mediathek anschaut. Da sieht man besonders viele dieser diese Kulturbürger und -innnen, die ziemlich links. grün gestrickt sind und die dies auf gewisse Journalisten wie KLEBER abfärbt.
Das was da schon ist, ist schon viel zu viel Kultur.
Die Programme, der Öffentlichen Programme haben sich in den letzten Jahren negativ verändert. Beitrag sollte nach unten korrigiert werden.
Nicht so viel fernsehen! Dann klappts auch wieder mit dem Denken. 😉
Besser kann man es nicht schreiben.
War doch sonnenklar. Immer langt beim Volk tief in die Taschen hinein. Stellt euch mal die Frage, wer das alles bezahlen soll. Ständig neue Abgaben und Erhöhungen mit entsprechend ausgedachten Schuldzuweisungen als Begründung. Die Gehälter die Politiker und Richter bekommen hat kein normaler Bürger. Aber das ist euch egal. Das war schon immer so. Und nun lasst die Sektkorken knallen und feiert euren zweifelhaften Sieg.
Eine Erhöhung um weniger als einen Euro.
Definiere „tief“ in die Taschen greifen!
Jetzt sind es 86 Cent. Dann lesen Sie das Urteil bitte richtig durch. Die Weichen sind gestellt für weitere Erhöhungen. Und es ist nicht nur die GEZ. Wenn es nur das wäre dann wär alles gut.
Ach natürlich, die alte Leier „es wird immer schlimmer“. Wie ermüdend.
Weichen gestellt. Was glaubst, wie die bisherigen Erhöhungen passiert sind? Heimlich?
Das fing mal mit 2 Reichsmark an, vor 90 (neunzig!) Jahren. Tja, hat man dir in der Facebook-Gruppe verheimlicht, was? Nu stehste wieder bedröppelt da. Lern doch mal, selbst zu denken und wach endlich auf!
Immer das letzte Wort. Mahlzeit. Facebook was ist das? Braucht niemand! Und Tschüß
Nein, nicht immer
@Balu60
… aber nicht aufregen, die Systemtrolle sind nur bei den staatspolitisch „wichtigen“ Themen so penetrant. Oder meinst du, es wäre blanker Zufall, wenn sie bei Rundfunkgebühr/Impfen/Wahlen… (um nur einige Themen zu nennen) derart nerven?
Und wenn jetzt noch jemand beauptete, die bekämen was dafür, dann ginge hier echt die Luzie ab!
@Balu60
… aber nicht aufregen, die Systemtrolle sind nur bei den staatspolitisch „wichtigen“ Themen so penetrant. Oder meinst du, es wäre blanker Zufall, wenn sie bei Rundfunkgebühr/Impfen/Wahlen… (um nur einige Themen zu nennen) derart nerven?
Und wenn jetzt noch jemand beauptete, die bekämen was dafür, dann ginge hier echt die Luzie ab!
Wen nennst du hier Systemtroll??
Tja, wen wohl?
Wo nichts ist, da kann die GEZ Mafia nicht reingreifen.
So einfach ist das.
41,5 Mio. Haushalte x 0,86 = 35.690.00 !!! im Monat !
Und hier die Jahresgehälter 2019 der Chefs des ö.R.:
Tom Buhrow (WDR) 395.000 Euro
Thomas Bellut (ZDF) 2018 369.000
Ulrich Wilhelm (BR) 388.000 Euro
Lutz Marmor (NDR, inzwischen pensioniert) 365.000 Euro
Kai Gniffke (SWR) 343.000 Euro
Manfred Krupp (HR) 286.000 Euro
Karola Wille (MDR) 275.000 Euro
Yvette Gerner (Radio Bremen) 270.000 Euro
Patricia Schlesinger (RBB) 261.000 Euro
Thomas Kleist (SR) 245.000 Euro
Gesamt:3.197.000
Da können die „Armen“ sich doch jetzt noch was draufpacken……….
Und frei gewählte Parlamentarier werden gezwungen, das abzunicken was die unabhängige Finanzkommission KEF bestimmt hat.
Tolle Demokratie.
Du willst also sagen, dass eine Erhöhung um nur 9 Cent ausgereicht hätte um die Chef-Gehälter zu zahlen?
Beim Pollitnik ist das anders ‚rum!
Nein, denn du darfst die überaus auskömmliche altersapache der angestellten mitarbeiter nicht unterschlagen 🙂
Wir sind doch keine Leibeigenen! Hugh!
… oder was?
Wer zwingt denn die freien Parlamentarier, das abzunicken? Finstere Mächte? Kennst du den Aufbau und den Ablauf, den Inhalt der Rundfunkstaatsverträge? Weißt, was der Unterschied zwischen Verwaltung und Gesetzgebung ist? Weißt du überhaupt irgendwas?
Gern auch mal Fakten und nicht nur irgendwelche zusammengewürfelten Zahlen mit fehlenden Ziffern.
Abschaffen, einstellen, auflösen! Weg damit! Erster Schritt: Unterstützer nicht mehr wählen!
Oha, das wird aber enge, du. Wer soll das dann sein bzw nicht sein? Alle etablierten Parteien, einschließlich AfD im Rundfunkrat vertreten. Hmm.
Eben! Einfach die nicht mehr wählen!
Hast Du denn die Entscheidung des BVG gar nicht verstanden? Was quatscht du denn dann hier herum? Geh an deine Tankstelle – Scheiben putzen!
Was haben die Verkehrsbetriebe aus Berlin mit der Sache zu schaffen?
Weiterschlafen!
Im September ist Wahl! Sag doch NEIN – benutze Deinen Stimmzettel! Wähle einfach die JA-Sager nicht mehr! Besser: wähle die ab! Wähle doch mal … neeeee, lieber nicht!
„41,5 Mio. Haushalte x 0,86 = 35.690.00 !!! im Monat !“
Da muß ich nicht mal rechnen!
Angeber, stell dich nich als genie dar!!
Dazu haben wir auch früher schon den „logarithmenstab“ benutzt
Aber stimmt sind halt NUr 35mio 690tsd 😉
Nach den gierigen in den zentralen der ARD könnte es durchaus etwas mehr sein.
Man oh man, habt ihr immer noch nicht begriffen das ihr schon längst sklaven der „selbsternannten eliten“ seid?
Die deutschen sind in kurzer zeit wahrlich schon wieder zu heßlingen geworden 😀
Den „logarithmenstab“? Muss ja eine (be)sonder(e) Schule gewesen sein, die du da besucht haben willst. 🤣🤣
Wenn du kein Deutscher bist, was bist du dann?
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenschieber
>> Das Prinzip eines Rechenschiebers besteht in der grafischen Addition oder Subtraktion von Strecken, die sich als logarithmische Skalen auf dem festen und dem beweglichen Teil des Rechenschiebers befinden <<
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelschule_(DDR)
Ob du zu der zeit schon flüssig warst entzieht sich meiner kenntnis 😉
Da steht nichts von „logarithmenstab“. 🤣🤣
@Klammerbeutel-Jägerschnitzel
Da fehlt einfach eine Null, du Quatschblase! Da muss ich nicht mal rechnen! Das sehe ich.
Ja, der Grund ist, dass ich das Überschlagsrechnen im Traum absolvieren kann; man hat das von mir beim Rechenschieberrechnen 5 Jahre lang verlangt, bevor elektronische Taschenrechner in Klausuren zugelassen waren.
Während ich die Stellenzahl geprüft habe, rechnest du die Mantisse nach! Ich bin also schlau (faul!!!), und du nicht. Du hast aber auch noch das grosse Maul – also das geht so nicht!
@ sich ständig verändernder buchstabensalat
Er hat sich halt beim komma um ne null vertan . ( 0,086)
Deshalb muß man doch nich gleich im karree springen, du pfosten.
Es fällt auf, daß hier einige sogleich dabei sind sowas anzuprangern. Na ja, wenn sie’s halt brauchen 😀
Bei mir steht auf dem ding noch VEB Mantissa, DDR, System Rietz drauf.
Und bei dir Mannheim, Begin, Symplex? oder ooch nur ddr 😉
Wie war das noch mit den großen zahlen?- verkleinern um überschlagsrechnung im kopf machen zu können. Dabei die exponenten nicht vergessen . Wurden die multipliziert oder addiert um auf die wirkliche größe der gleitkommazahl zu kommen. Ist bei mir schon etwas länger (~64 anno) her.
Da ist manches nicht mehr so klar.
Aber du verkannter ‚ Euler‘ kannst bestimmt aushelfen 😀
Deine dämlichen Ansprachen – @Klammerbeutel-Jägerschnitzel – kannste dir in den ars… schieben, pappnase.
So und jetzt zähle ich mal runter
99… 98… 97…..
😉 🙂 😀
… 96 … 95 …94 …
… na, noch’n Stöckchen holen? Wuff-wuff!
Ich weiß füchslein, ich weiß 🙂 , klicker 😉 93…92…91…
Das war ja klar,wer bei Mutti zum Essen eingeladen war …kriegt genau das was er wollte! Wir sind pleite und müssen den Bürgern noch mehr Geld aus ihm raus pressen ! Selbst wenn du nicht bestellt hast ..und trotzdem nicht nutzen Tust… Egal …sonst ins Gefängnis 👍 Heil Merkel
Laß den Svenni-Nazi-Kram und mache was Wichtiges! Falle über die Mainstream-Kandidaten her: die werden Foren abhalten, geh da hin und diskutiere die an die Wand. Wähle trotzdem gegen die Beitragsfutzi-Freunde! Lass den Heilkräuterkram. Das nervt nur und bring nix, außer Ärger für dich!
Die Mutti ist doch schon längst abgewählt wurden. Hast Du das noch nicht gemerkt ? So blind kann doch kein Bürger sein ?
Sehr viel Polemik auch in den Kommentaren. Selbstverständilich müssen die Gebüren angepasst werden. Aber jeder Geldforderung muß auch eine Gegenleistung gegenüber stehen.
Als es noch zwei deutsche Staaten gab wurde noch gute Unerhaltung geboten, ob „Kessel Buntes“, Rudi Carrell oder auch gute Spielfilme. Heute fast nur noch Konservendose, 40 Jahre alte Polizeirufe oder billig produzeirte Klischeetatorte , endlose Talkshows mit wechselden Politselbstdarstellern,
Manchmal fragt man sich, wenn es kein DDR-fernsehen gegeben hätte oder die Unterhaltungssendungen der Alt-ARD, würden da die Bildschime manchmal dunkel bleiben ? Wofür eigentlich diese Rundfunkgebüren ?
… du bist ja lustig! Erst wirfst du anderen Posts Polemik vor und dann kommt am Ende deines eigenen Beitrages diese Frage: “ Wofür eigentlich diese Rundfunkgebüren ?“
Dann bist du plötzlich „Gebühren“-Spezialist. Also, eigentlich ist das ja jetzt ein Beitrag. Ok, geschenkt. Dein zweiter Satz ist „Selbstverständilich müssen die Gebüren angepasst werden.“ Aha. Soso. „Selbstverständlich“ … also das ist mir neu, dass es selbstverständlich sei. Da kommst du ja auch dann selber drauf: “ Wofür eigentlich diese Rundfunkgebüren ?“
Tja, was denn nun? Polemik oder nicht? Selbstverständlich – oder Infragestellen? Kannst du dich mal bitte entscheiden?
Sag mal, hälst du dich eigentlich für mächtig schlau? Für überlegen? Für wichtig? Bist du vielleicht Pollitticker, oder irgendsowas? Wäre mir dann unangenehm, mich mit dir befasst zu haben!