Erinnerung an das Kriegsende in Halle
Am 17. April 1945 war für Halle der Krieg weitgehend vorbei. Angehörige der 104. US-Infanterie-Division, den Timberwölfe, hatte nahezu kampflos die Saalestadt übernommen und auch hunderte Gefangene im Gefängnis Roter Ochse befreit.
An dieses Ereignis vor 74 Jahren laden die Stadt Halle (Saale) und die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt für Dienstag, 17. April 2019, 10 Uhr, in die Gedenkstätte Roter Ochse, Am Kirchtor 20 b, ein. Dabei wird eine Klangcollage vorgestellt wird, die in die Ausstellung zum Nationalsozialismus der Gedenkstätte integriert ist. Die Klangcollage beinhaltet unter anderem einen Text, den der 2018 verstorbene Schauspieler Rolf Hoppe eingesprochen hat. Als Gast der Veranstaltung wird unter anderem Emely Y. Norris erwartet, Konsulin der USA in Mitteldeutschland. Die Collage wird zunächst im Seminarraum der Gedenkstätte zu hören sein, wo auch Bilder amerikanischer Soldaten und Fotografen vom Kriegsende in Halle (Saale) gezeigt werden.
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