Erinnerung: MDV-Preise steigen ab Freitag – Einzelfahrkarte in Halle (Saale) wird 40 Cent teurer, Monatskarte +4,10 Euro

Die Gesellschafterversammlung des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) hat bereits im März verschiedene Tarifmaßnahmen sowie notwendige Preisanpassungen im Nahverkehr beschlossen. Die Tarifanpassung soll massive Kostenentwicklung anteilig abfedern und weiterhin kontinuierliche Investitionen für Kunden in einen modernen Nahverkehr ermöglichen. Diesem Schritt gingen mehrere Abstimmungen mit allen Gesellschaftern in den MDV-Gremien voraus. Die Änderungen treten mit Zustimmung der Genehmigungsbehörden der Länder und Kommunen ab 1. August 2025 in Kraft, daran erinnert MDV noch einmal.
Die Preise für Tickets im MDV erhöhen sich durchschnittlich um fünf bis sechs Prozent. Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Investitionen in einen zukunftsfähigen Nahverkehr machen eine Tarifanpassung für eine auskömmliche Finanzierung des ÖPNV notwendig. Die im MDV zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen folgen damit der bundesweiten Entwicklung vieler Verkehrsverbünde in der Fahrpreisgestaltung.
Insbesondere die stark gestiegenen Kosten für den täglichen Betrieb, die laufenden Investitionen in moderne Fahrzeuge und Infrastrukturen sowie die Entwicklung des Lohnniveaus im ÖPNV haben einen entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Tarifanpassung. Eine auskömmliche Finanzierung ist unabdingbar, um auch den Personalbedarf in Zeiten des Fachkräftemangels absichern zu können.
Parallel wirkt weiterhin die seit der Einführung des Deutschlandtickets festgestellte Marktentwicklung: Sehr viele Menschen im MDV-Raum nutzen den Nahverkehr mit diesem preiswerten Abo-Ticket, welches der Bund und die Länder im Mai 2023 auf den Weg gebracht hatten. Damit sind mehr als die Hälfte der Fahrgäste im MDV-Raum nicht von der anstehenden Tarifmaßnahme ab dem 1. August betroffen. Kritisch für die Verkehrsunternehmen ist allerdings, dass die von Bund und Ländern getragenen Zuschüsse für die entstehenden Mindereinnahmen nahezu gedeckelt sind. Dies führt dazu, dass die positiven Effekte des Deutschlandtickets zwar in der Fahrgastentwicklung sichtbar sind, sich jedoch nicht im vergleichbaren Maß in den Einnahmen der Verkehrsunternehmen widerspiegeln.
Die im MDV zusammengeschlossenen Unternehmen und Aufgabenträger nehmen die Herausforderungen gern an, welche die steigende Anzahl an Fahrgästen mit sich bringen. Das Ziel ist ein zukunftsfähiger und attraktiver Nahverkehr im Verbundgebiet, der die Menschen langfristig vom Umstieg auf Bus und Bahn überzeugen kann und so die Verkehrswende in Mitteldeutschland weiter vorantreibt.
Dazu haben viele Verbundpartner in den vergangenen Jahren bereits neue Fahrzeuge – teilweise mit alternativen Antrieben – angeschafft. Die Modernisierung der Fahrzeugflotten soll fortgesetzt werden, um die Barrierefreiheit und den Komfort in Bus und Bahn auch weiterhin steigern zu können.
Daneben bedarf es dauerhafter Investitionen in die betriebsnotwendige Infrastruktur und den Ausbau der Digitalisierung, vor allem in den Bereichen Ticketverkauf und Vertrieb sowie Fahrgastinformation. So statteten die Leipziger Verkehrsbetriebe zum Beispiel alle Straßenbahnen und Busse mit neuen Ticketautomaten aus, sodass Kunden ab 1. August ihre Tickets nicht mehr beim Busfahrpersonal, sondern am Ticketautomaten adhoc mit gängigen Zahlungsmitteln kaufen können.
Anpassungen im weiteren Tarifsortiment
Ab 1. August 2025 verkürzt sich die Mindestvertragslaufzeit des ABO Flex sowie von LeipzigMOVE+ von sechs auf nur noch einen Monat. Dies ermöglicht Fahrgästen noch besser einen flexiblen Wechsel zwischen Tarifprodukten. So kann beispielsweise bei einem veränderten individuellen Bedarf zwischen dem Deutschlandticket und dem ABO Flex oder LeipzigMOVE+ ohne zeitliche Lücke gewechselt werden. Das ABO Flex und auch LeipzigMOVE+ eignen sich für Fahrgäste, die gelegentlich mit Bus und Bahn im MDV-Gebiet unterwegs sind. Für einen monatlichen Grundbetrag von 7,30 Euro gibt es einen Rabatt von bis zu 50 Prozent auf ausgewählte Tickets. Mit LeipzigMOVE+ können überdies noch weitere Mobilitätsangebote in Leipzig gebucht werden.
Änderungen wird es zudem im Produktangebot für Auszubildende geben. Das bundesweit gültige Deutschlandticket ist für Auszubildende besonders attraktiv. Infolge dessen sind die Verkaufszahlen des ABO Azubi Plus stark rückläufig und der Aufwand für den Vertrieb nicht mehr abbildbar. Das ABO Azubi Plus wird ab dem 1. August 2025 daher nicht mehr angeboten. Mit dem Deutschlandticket steht den Auszubildenden somit nicht nur die passende und preislich attraktive Alternative für ihre Fahrten im MDV zur Verfügung, sondern sie erweitern damit die räumliche und zeitliche Gültigkeit des Tickets für den ÖPNV in gesamt Deutschland. Zudem kann das Ticket als Jobticket über den Arbeitgeber beantragt werden, was zusätzliche finanzielle Vorteile bietet.
Zusätzlich wird seit dem 01.07.2025 in der Stadt Halle bei der Nutzung von Apps mit CheckIn/CheckOut-Funktion wie MOOVME, movemix, LeipzigMOVE und FAIRTIQ der Luftlinientarif angeboten. Damit wurde der zuvor nur im Pilotbetrieb und ausschließlich über die App „FTQ Lab“ angebotene Luftlinientarif in ein reguläres und dauerhaft gültiges MDV-Tarifangebot überführt. Im Luftlinientarif wird der Fahrpreis auf Basis eines Grundpreises je Fahrt sowie einer von den tatsächlich zwischen Ein- und Ausstiegshaltestelle gefahrenen Luftlinienkilometern abhängigen Preiskomponente berechnet. Der Luftlinientarif gilt ausschließlich für Fahrten mit Start und Ziel innerhalb der Tarifzone 210 (Halle). Ausführliche Informationen sind auf der Seite www.1ticket.de/luftlinientarif zu finden.
Preise für Halle
- Einzelfahrkarte: 3,40 Euro (+0,40)
- 4-Fahrten-Karten 13,60 Euro (+1,60)
- Einzelfahrkarte Kurzstrecke 2,40 Euro (+0,20)
- 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke 9,60 Euro (+0,80)
- Einzelfahrkarte Kind 1,90 Euro (+0,10)
- 4-Fahrten-Karte Kind 7,60 Euro (+0,40)
- Extra-Karte 2,20 Euro (+0,10)
- 24-Stunden-Karte 1 Personen 8,30 Euro (+0,80)
- 24-Stunden-Karte 2 Personen 12,50 Euro (+1,20)
- Wochenkarte 28,50 Euro (+1,30)
- Wochenkarte Azubi 21,40 Euro (+0,50)
- Monatskarte 85,60 Euro (+4,10)
- Monatskarte 9 Uhr 77,30 Euro (+1,90)
- Monatskarte Azubi 65,00 Euro (+1,60)
- Abo-Flex 7,30 Euro (+0,40)
- Abo-Light 59,90 Euro (+1,50)
- Abo Light 9 Uhr 47,50 Euro (+1,20 Euro)
- Abo Basis 68,90 Euro (+2,30 Euro)
- Abo Basis 9 Uhr 55,90 Euro (+1,40 Euro)
- Abo Premium 77,40 Euro (+2,60 Euro)
- Abo Azubi 52,30 Euro (+1,30)
- School Card 30,20 Euro (+0,50)
- School Card Upgrade 10,30 Euro (+0,30)
- Abo Senior 78,10 Euro (+1,90)
- Abo Senior Partner 50,40 Euro (+1,20)
„sowie die Entwicklung des Lohnniveaus im ÖPNV haben einen entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Tarifanpassung.“
Na dafür zahlen die Fahrgäste doch gerne ein wenig mehr, denn nicht wenige Hallenser haben die letzten Lohnerhöhung bei der HAVAG lautstark unterstützt.
„Monatskarte 85,60 Euro (+4,10)
Monatskarte 9 Uhr 77,30 Euro (+1,90)
Monatskarte Azubi 65,00 Euro (+1,60)“
Wer kauft eigentlich noch solche Karten, wenn das Deutschlandticket nur 59 Euro kostet? Da wirft man doch sein Geld zum Fenster raus.
Monatskarte im Abo ist deutlich günstiger.
Bewirb Dich als Fahrer und mache diese Arbeit mal ein halbes Jahr mit deren Schichten.
Natürlich für einen Mindestlohn. Dann bist du garantiert einer von denen die nur Kasse machen oder selbst kündigst.
Anständige Arbeit soll auch anständig bezahlt werden.
Und ja.
So lange Deutschland die halbe Welt finanziert, sollten unsere Arbeiter gefälligst anständig entlohnt werden. Kohle ist ja da.
Wird Zeit, dass ein Kanzler kommt, der „Deutschland zuerst“ propagiert. Ein deutscher Trump eben.
„Bewirb Dich als Fahrer und mache diese Arbeit mal ein halbes Jahr“
Die Ölv 11,
dafür bin ich überqualifiziert, da ich zwei wirtschaftswissenschaftliche Hochschulabschlüsse habe.
Was nutzen die dir denn, wenn du sie nicht anwenden kannst?
Deine Abschlüsse interessieren aber kein Schwein, wenn du fahren sollst. „Überqualifiziert“ – was für eine dämliche Ausrede.
Tja, dann müssten unsere Bürger dann aber auch mal die richtige Partei wählen! Und das machen die Meisten offenbar nicht, weil wir Deutschen generell Angst vor Veränderung haben! Und darum wählen alle weiter fleißig CDU, SPD und Grüne. Also, die Parteien, die in der Vergangenheit schon bewiesen haben, dass sie es nicht können. Was will man da erwarten? Da kann nichts werden!
59€? Mit Zahlen habt ihr Liberalen es echt nicht so.
Darum sind sie auch aus der Regierung raus und Richtung Versenkung verschwunden.
Diese Karten werden gekauft von Leuten, die nur das D-Ticket über die Bahn kaufen. Nachteil dort: Kaufst du am 12. eines Monats ein, kannst du nicht mehr rechtzeitig für den Folgemonat kündigen –> 58€*2 = 116€. Kulanz gibt es da seitens DB nicht (mehr).
Gibt aber auch andere Anbieter, da kann man das Abo am Tag vorher pausieren. Muss man nur wissen.
Unglaublich.
Dann schafft euch nicht die teuren neuen Bahnen an.
Die bisherigen tun es doch auch.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred
Wieso fährst Du nicht mit einem Kadett E, Astra F oder Golf 3, oder Renault 19 oder 21?
Die sind etwa so alt wie die Bahnen, die gerade ersetzt werden sollen.
In Prag fahren noch die Tatras ….. Prag ist Hauptstadt ….. aber Halle muss den Porsche kaufen ….. in Masse und die Leute sollen weg vom Auto …. denke da sind wir weit weg…. Platz1 Auto, Platz 2 Fahrrad, Platz3 zu Fuß ….. dann kommen Öffis ….
Ich habe heute noch einen Opel Kadett-E GSI von Irmscher und den gebe ich auch nicht her. Der läuft auch noch in 30 Jahren, wenn die „neuen“ Autos wegen fehlenden Updates nicht mehr zu starten sind…!
Und wie startest du dein analoges Fahrzeug, wenn es in 30 Jahren keinen fossilen Kraftstoff mehr zu kaufen gibt?
Nun, wenn die reparaturen dann teurer sind, tun es die bisherigen eben nicht mehr. hat waas mit Betriebswirtschaft zu tun, aber da bist du ja nicht aussagefähig dazu
Da scheint man ja in Polen von Betriebswirtschaft nix zu verstehen .. die kaufen nämlich die alten Bahnen und prognostizierten diesen noch eine wirtschaftliche Laufzeit von 25 Jahren .. bei vertretbaren Reparaturkosten. … Na hauptsache wir haben Rumpeltina
Das weißt du woher?
Das ist Unsinn. Für die alten Fahrzeuge sind wesentliche Komponenten, die für den Betrieb erforderlich sind, ersatzlos abgekündigt. Irgendwann ist die Lebenszeit eines jeden Fahrzeugs aus betriebswirtschaftlicher Sicht abgelaufen. Sicherlich kannst du deinen Opel Kapitän 60 Jahre lang fahren. Dann steckst du aber auch 100k€ rein. Daran kann man auch in Polen nichts ändern. Hätte man in Polen das Geld, würde man sich ebenfalls Neufahrzeuge kaufen.
Ah, entspannt. 13 Prozent teurer. Ich zähle darauf, dass mein Lohn entsprechend auch steigt.
Musste halt mit deinem Arbeitgeber verhandeln. 😉
Die neuen nutzlosen Bahnen müssen ja bezahlt werden!!
Wieso nutzlos?
attraktiver ÖPNV … was willste mehr.
Das ist doch pervers mit den Preisen der Havag , da komme ich mit einer Tankfüllung aber weit und sitze gemütlich in meinem Auto
Dich betrifft es also gar nicht.
Warum genau trötest du hier rum?
Mag sein, dass du mit einer Tankfüllung weit kommst. Aber bei einem Spritpreis von 1,70 pro Liter, also 2 Litern für den Preis einer Einzelfahrt, kommst du sicherlich im Stadtverkehr nicht weit. Wertverlust, Steuer und Versicherung noch nicht mal inklusive. Mathe ist einfacher als du denkst.
Ja, dass du keine Familie oder Freunde dabei jast wundert mich nicht. Da würde deine Rechnung nicht mehr aufgehen…
Doch. Zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Da machen wir jeden Tag einen Familienausflug draus.
Wie oft fährst du mit Freunden und Familie so durch die Stadt?
Der Verbrauch erhöht sich sogar, da das Fahrzeug schwerer ist.
Ich fahre übrigens selbst Auto. Aber stell dir vor, innerhalb der Stadt oft mit der Bahn.
Wenn ich spontan als Familie (2 Erwachsene + 2 Kinder) mit der Bahn fahren möchte, zahle ich dann pro Strecke 11 Euro. Das ist absolut keine Option, wenn man ein Auto zur Verfügung hat. Wenn dann noch die Nutzung von Carsharing wesentlich weniger kostet, macht das den ÖPNV nicht mehr attraktiv.
Deine Entscheidung. Ganz richtig, aber du darfst dann nicht ein einziges Bier zu viel trinken, sonst wird es noch teurer…
Unglaublich! Trotz jährlicher Milliarden an Subventionen wird dieser ÖPNV immer kostspieliger. Die Gründe sind ja bekannt,der ÖPNV ist eine Auffangstation für die Gewerkschaftsanhänger des TVöD, die mit ihren unsäglichen Tarifforderungen die Kosten explodieren lassen. Deshalb Schluss damit und alles Subventionen streichen. Der MIV muss gleichzeitig von allen Steuern und Abgaben befreit werden. So kommt dieses Land wieder nach Oben!
„Die Gründe sind ja bekannt,der ÖPNV ist eine Auffangstation für die Gewerkschaftsanhänger des TVöD, die mit ihren unsäglichen Tarifforderungen die Kosten explodieren lassen.“
Zünfte Bruder,
da haben Sie absolut recht!
Aber: Viele Hallenser unterstützen stets die Lohnerhöhungen bei der HAVAG, wundern sich dann aber, wenn im Gegenzug die Preise für die Fahrkarten steigen. Eigentlich paradox, aber so ist es halt.
Was genau haben denn die Gewerkschaftsanhänger des TVöD mit dem ÖPNV in Halle zutun? Auf die Antwort bin ich mal gespannt 🙂
Stimmt, die sind alle erst in einer Transportgewerkschaft und unterwandern dann Verkehrsbetriebe, um dem MIV zu schaden.
Euer Hass ist wirklich ekelhaft.
Genau wie alle für Lohnerhöhung streiken. Erreichen Sie dann Ihr Ziel, steigen dann auch die Diäten. Da diese an die Einkommensentwicklung gekoppelt ist. Also ist jeder Streik für mehr Lohn auch einer für höhere Politikereinkommen. Paradox😉
Jeder soll ruhig für mehr Lohn streiken /verhandeln dürfen. Aber ich habe noch nirgends gehört dass dann die Arbeitsbelastung geringer geworden ist. Jeden strampeln sich genau so ab wie vorher, nur eben mit 100 Euro mehr aufm Zettel wovon noch fast die Hälfte abgezogen wird.
Also hört endlich auf, die „Belastung auf Arbeit“ als Grund für ne Lohnerhöhung anzugeben. Das „Leben“ wird immer teurer und die Spirale wird schwer aufzuhalten sein, solange die Firmen jammern und hinten rum immer mehr Profit machen.
Trotzdem schafft jeder Euro, der im ÖPNV umgesetzt wird (Betriebskosten), eine Wertschöpfung von etwa 3 Euro.
Diese volkswirtschaftliche Rendite sollte man nicht außer Acht lassen
Sie glauben wohl auch jedes linksgrüne Märchen, oder?
Von der Standardisierten Bewertung hast du noch nie gehört. Und willst auch gar nichts davon wissen.
Welche Wertschöpfung , würde mich echt
interessieren.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/ueberraschung-jeder-euro-im-nahverkehr-zahlt-sich-mehrfach-aus/
Ich weiß. Viel Text und Fake-News. Aber versuch es.
Bedanke dich bei den Grünen. Die verteuern alles.
Naja Es kommen wieder neue Wahlen und dann wird abgerechnet.
Achso, die Grünen. Na klar.
Dann muss er aber auch von sämtlichen Subventionen befreit werden. Parkplätze/Anwohnerausweise dürfen dann nicht mehr maximal 30,70€ pro Jahr kosten, sondern müssen zu marktüblichen Preisen, je nach Angebot und Nachfrage angeboten werden. Dann will ich dich mal heulen sehen.
Bei der Tarifliste blickt keiner durch. Gut das es das Deutschlandticket und noch besser,die Wertmarke gibt.
Wenn die Autos abgeschafft sind ,kann man
die Preise hemmungslos erhöhen .
Ist das jetzt ein Vorschlag an „die da oben“?
Zügeln Sie sich bloß! Verraten Sie nicht alles! 😀
Früher investierten die großen Unternehmen, aber hier kauft die HAVAG ungeeignete Straßenbahnen und bezahlt mit höheren Preisen.
Wieso greift man da nicht ein zum Schutz der Kunden?
Weil die Ungeeignetheit nur ein paar Großklappen im Internet behaupten.
Inwiefern sind die ungeeignet?
Früher investierte man z.B. in Bahnen vom Hersteller Bombardier. Was Bombardier etliche Jahre vorher aus dem Werk in Ammendorf gemacht hat, haben Sie sicherlich schon mal mitbekommen.
An welcher Stelle jetzt auch noch höhere Preise bezahlt werden, erschließt sich mir nicht. Ihr Kommentar macht keinen Sinn.
Ein Grund mehr, dieses Angebot auch zukünftig nicht zu nutzen.
Über 50 Jahre alt und offenbar aktuell wie immer.
https://www.youtube.com/watch?v=z-s_9kE0zGU&list=RDz-s_9kE0zGU&start_radio=1
Wie lange sind noch die „alten“ Einzel-Fahrscheine gültig und nutzbar?
Maximal ein halbes Jahr nach Umstellung.
Alles wird teurer. Wie soll da der arbeitende Bürger noch für die Altersvorsorge Geld weg legen ?
Ratschläge aus der Politik gibt es auch nicht.😡
Weniger mampfen, vor alle weniger rauchen und schon hast du hunderte Euro übrig.
Außerdem kaufst du gar keine Einzelfahrscheine. Also quake nicht schon wieder dummes Zeug.
Die Ticketpreise sind viel zu günstig. Die Vollsubventionierung einstellen und die Preise auf selbsttragendes Niveau einstellen.
Diese Forderung ist Quatsch.
Weiß jeder, der älter als 12 bzw. nicht auf dem Niveau stehen geblieben ist.
Wenn doch die blöden Gesetze nicht wären…
„Vollsubventionierung“
Wär schön, wenn es die gäbe. Würde einen Haufen Kosten sparen!
Und die würden sich dann in etwa wo in diesem selbsttragenden Niveau befinden ?
Und wer könnte sich das noch leisten ?
Würdest du das für das Auto auch fordern? Also die Subventionen einstellen und echte Kosten auf die Autofahrer umlegen? Denn sowohl die Benzinpreise als auch die KFZ-Steuer sind viel zu niedrig und müssen deutlich ansteigen, damit ein „selbsttragendes Niveau“ erreicht wird.
@J…mit was fährst/fliegst du eigentlich im Urlaub? Ach so, hab ichs doch gewusst!
Er macht Urlaub mal in Balkonien oder Gardennien. Allerdings würden bei seinen Forderungen auch seine Kosten erheblich höher werden, selbst wenn er keinen MIV benutzt. Busse, LKW, Servicefahrzeuge, Landmaschinen… benötigen auch Benzin und andere Treibstoffe. .Natürlich hat er da kurzsichtig gar nicht dran gedacht…
Zuerst einmal war das eine Überspitzung des Kommentars von „Arbeiter“ … Meine Kosten würden nicht erheblich steigen, da ich auf nachhaltige und regionale Versorgung setze. Ich denke im Gegensatz zu vielen schon sehr weit…
Ich fliege überhaupt nicht in den Urlaub. Warum auch. Ich reise mit Bahn und Fahrrad. Das scheint aber außerhalb deiner Vorstellungskraft. Und nein, ich muss meinen Urlaub nicht in Thailand verbringen. An der Ostsee ist auch schön.
Habt ihr den arsch offen? Da bezahle ich lieber 4.000€ für den Führerschein. Als mit der Bahn zu fahren. Die Bahnfahrer sind dazu auch oft unter aller Sau.
Ja dann mach doch und sabble nicht.
Du könntest dich ja bei der HAVAG als Fahrerin bewerben, dann kannste immer fahren und wirst dafür auch noch bezahlt. 😉
4.000€ Führerschein + 10.000€ für einen guten Gebrauchten = 20 Jahre 58€ Ticket.
Ach nee. Steuer, Versicherung, Sprit, Reparaturen und innerhalb der 20 Jahre ein neues Auto habe ich ganz vergessen.
Bin noch für 20 Pfennige mit der „Bimmel“ von der Südstadt zum Markt gefahren, Zahlung mit Fahrscheinausgabe im Wagen. Gut, ist Geschichte. Investitionskosten hoch? Fahre wochentags 2 mal an der HAVG- Baustelle Schwimmhalle ( Einbau Weiche) vorbei. 20-25 Leute auf der Baustelle, 8-10 Fahrzeuge auf der linken, gesperrten Spur der Magistrale. Wenn 6-10 Bauarbeiter arbeiten ist das viel, der Rest telefoniert, hat Pläne in der Hand oder diskutiert, dass nun schon seit fast 3 Wochen. Eisenbahnpioniere der BW erledigen das Projekt sicherlich in 48 Stunden. Die Chinesen würden gar nicht erst kommen, da Anfahrts- und Abreisekosten in keinem Verhältnis zur kurzen Zeit der Baustelle stehen. Deutsche Bürokratie, verbunden mit einer verfehlter Vergabegesetzgebung treibt die ÖPNV- Kosten hier sinnlos hoch, zu Lasten der Verbraucher. Tarifentwicklung: Alle Bereiche in der Wirtschaft verhandeln ihre Tarifabschlüsse nach der aktuellen Situation der jeweiligen AG. HAVAG erhöht automatisch und wenig überprüfbar die Preise unter Bezugnahme auf erhöhte Lohnkosten. Geht eigentlich so nicht. Fazit: Wenn das so weiter geht, werden Fahrgäste weniger werden, Schwarzfahrer steigen und Autofahren alternativlos bleiben .Mich stört es nicht, bin Autofahrer oder alternativ Radfahrer bis zum Markt.
Dein Leben klingt hart. In dem Alter noch knuffen müssen. Nach der Wende festgestellt, dass ein M/L-Diplom nichts mehr wert ist oder gar nichts gelernt?
Der Hallenser hat wenigstens gearbeitet , wenn ich ihren Kommentar lese ist bei ihnen einiges wenn nicht sogar alles schiefgegangen .
Nicht „hat“, er arbeitet immer noch! Mit 70! Da ist nichts glatt gelaufen.
Aber schön, dass du dich so reinmenschelst. Wenigstens einer in seinem Leben.
Das war aber zu Zeiten, als die Fahrkarten noch 20 Pfennige kosteten auch nicht anders.
Doch, denn da gab es noch keine Mobiltelefone.
Da waren es Bierflaschen, keine Telefone.
Die haben früher mit Bierflaschen telefoniert?
Du meinst sicher Dosentelefone. Da ist man aber ständig über die ganzen Schnüre gestolpert und Ferngespräche waren auch nicht so einfach.
Ja, da hast Du recht.
Aber Ferngespräche funktionierten prima. Die Schnüre gab es auf der Rolle. 🙂
Aber immerhin wurde dort am Wochenende gearbeit, sogar am Sonntag!
Trotzdem ist und bleibt diese Maßnahme sinnlos. Der Gleiswechsel 1 Haltestelle vorher funktioniert prima. Bei einer Störung „oberhalb“ des Neustadt-Centers reicht das völlig aus! Das Geld hätte man wesentlich besser einsetzen können. Der wahre Grund dieser Maßnahme hat sich mir immer noch nicht erschlossen.
Nur eben festgestellt, daß die bahnpioniewre nach 1990 auch abgeweickelt wurden und es keine nachfolge gibt… Zumal die Militärbahnen keinen Vorschriften der Zivilgesellschaft unterliegen würden.
Übrigens haben auch die Beschäftigten ihre Tarifabschlüsse selbst verhandelt, bzw ihre Gewerkschaft..deshalb haben sich die Lohnkosten erhöht… So läuft das dann..
Steigende Kosten im ÖPNV müssen alle tragen. Nicht nur die, die ihn nutzen. Das bedeutet, dass er eigentlich deutlich günstiger werden muss, statt teurer. Prinzipiell sollte er gar nichts kosten. Das Geld dafür ist da. Statt neuer Straßen oder Brücken muss das Geld in die Allgemeinheit fließen und nicht den Individualverkehr fördern. Aber in einem Land, in denen es den meisten Menschen viel zu gut geht und Egoismus vor solidarischem Denken steht, ist das noch Utopie. Leider.
Stimme zu. Dennoch ist es ebensowenig solidarisch zu fordern, dass kein Geld mehr in neue Straßen und Brücken (die man ebenso für den ÖPNV benötigt 😉 ) gesteckt werden soll. Wenn schon, dann sollte man das in dem Maße unterstützen, wie es der Allgemeinheit nützt.
Es geht also den meisten noch „viel zu gut“ aha. Na Sie haben ja tolle Pläne für dieses Land, sollen alle im sozialistischen Elend vegetieren und beim Fluchtversuch aus diesem „Paradies“ gibt’s ne Kugel in den Rücken? Immer weiter fleißig SED wählen, dann klappt das.
@Daniel M Aufwachen, die Zeit der sozialistischen Parolen ist vorbei.
„Steigende Kosten im ÖPNV müssen alle tragen. Nicht nur die, die ihn nutzen.“
Daniel M.,
dieser sozialistische Unsinn ist schon mehr als einmal gescheitert.
Wer den ÖPNV nutzt, sollte auch entsprechend dafür zahlen und zwar ohne jegliche Subventionen.
Die HAVAG braucht auch viel Geld für Kinkerlitzchen, die nicht in deren Auftrag steht! Der Auftrag der HAVAG ist der Transport von Menschen von A nach B! Es ist keine Aufgabe der HAVAG irgendwelche Veranstaltungen zu sponsern oder wenn es nach dem Willen der SPD geht, „Kulturelles Bespassen“ an den Marktplatzhaltestellen auszuführen! Der Plan der SPD „klassische Musik“ unter die Bahnfahrenden zu bringen ist noch nicht ganz vom Tisch….! Da muss dann die HAVAG wieder Geld in die Hand nehmen für irgendwelche Hirnfürze! Bald ist die Deutschland-Tour und „hurra“ die HAVAG sponsert den, der dafür sorgt, dass die Bahnen nicht fahren können! Und beim nächsten Finanzausschuss müssen dann wieder „außerplanmäßige Finanzzuschüsse für die HAVAG“ freigegeben werden, da es „nicht erwartende Preissteigerungen“ gab.. ! Das Gleiche gilt für die EVH, die Saalesparkasse und sonstigen „städtischen Beteiligungen“.. Aus einem Topf raus, in einen anderen hinein, so schönt man den Haushalt und alle im Stadtrat stimmen fröhlich mit und tun dann so, als seien sie über das riesige Finanzloch erstaunt und überrascht.
3,40€ ? Da fahr ich lieber Auto ! Für welchen Service bitte ? 1euro für die Stunden Fahrkarte ,wäre OK , aber 3,40 ?
Eine Stunde Autofahren kostet aber deutlich mehr.
Man transportiert keine Menschen. Man befördert sie 😉 ansonsten stimme ich zu – zu den Kernaufgaben gehört vieles nicht. Dennoch kann man an mancher Stelle auch mal über den Tellerrand schauen.
Teurer als in Berlin. Respekt. Fahrradfahren lohnt sich wieder.
In Berlin kostet das Deutschlandticket exakt genau so viel. Allerdings werden dort sehr viel mehr Autos und Fahrräder gestohlen…
Das war doch zu erwarten dass die HAVAG wieder ihre Preise erheblich erhöhen und sich somit die neuen Fahrzeuge von den Fahrgästen finanzieren lässt.
Ja, das ist in Wirtschaftsbetrieben wohl so, daß die Kunden die technische Erneuerung mitbezahlen. War dir jetzt neu? Dann mal Nachhilfe in BWL nehmen…
Dürfte keiner mehr ein Abo abschließen! Jedes Jahr im August diese Erhöhung!
Frechheit für so dreckige Bahn und Busse wo kaputt sind oder irgendeine in Straßenbahn gepisst hat bekommt kein Geld da machen wir lieber was eigenes und machen euch fertig damit Dreck havag
Ääh — und jetzt nochmal auf Deutsch, bitte?
Das ist doppelt so teuer wie eine Fahrkarte in der DDR!! Also … ich meine … die Preiserhöhung ist doppelt so teuer wie eine Fahrkarte in der DDR.