Ernährungsrat-Stammtisch am 1. August: Superlokales Gemüse & Kinderbauernhof

Am 1. August 2024 findet ab 18 Uhr der Ernährungsrat-Stammtisch am Stiftsgut Stichelsdorf statt. Dort haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Gärtnerei „Circle – Superlokales Gemüse“ und die dort angewendete No-Dig-Methode (Nicht-Umgraben-Methode) sowie den Kinderbauernhof Halle kennenzulernen. Wer privat gemeinsam mit dem Rad von Halle aus anreisen möchte, kann sich 17:15 Uhr vor dem Steintor-Varieté treffen.
Der Ernährungsrat-Stammtisch ist offen für alle Interessierten, um sich in entspannter Atmosphäre, mit Themen aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft oder Ernährungspolitik auseinanderzusetzen und Neuigkeiten auszutauschen. Die Veranstaltung bietet außerdem die Möglichkeit, den Ernährungsrat und andere Interessierte an lokalen ernährungs- und agrarpolitischen Themen kennenzulernen und sich für die Planung und Umsetzung gemeinsamer Aktionen zusammenzuschließen. Weitere Themen können eingebracht werden.
Zur besseren Planung und um gegebenenfalls kurzfristig über Änderungen informieren zu können, bittet der Ernährungsrat um Anmeldung per E-Mail an ernaehrungsrat-halle@posteo.de.
Der nachfolgende Stammtisch des Ernährungsrats Halle/Umgebung findet am 5. September 2024 bei der Solidarischen Landwirtschaft „Kleine Feldwirtschaft“ in Lohnsdorf (Landsberg bei Halle) statt.
Weitere Informationen und Termine sind auf www.ernaehrungsrat-halle.de zu finden.
Jippie ja jeh! Ich bin mega in! Mein Gemüse aus meinem Garten wächst nur 10 m neben der Küche. Ich bin super super lokal. Nur ist das bei vielen Leuten auf dem Dorf schon immer so. Aber nur wenn man weiß, das es circle – superlokal heißt ist das völlig was Neues. Diese Entdeckung muss gewürdigt werden mit lobender Erwähnung im Ernährungsrat Stammtisch. Und natürlich ist der Anbau im Kompostbeet nur gut, wenn es „No dig“ heißt. Was gibt es beim Stammtisch zu trinken? Gerstensaft aus eigener Herstellung? Oder Hopfenblütentee?
Nächste Woche ein Lehrgang zum Bauen eines Fahrzeugs mit 2 runden Teilen vorn und hinten dran. Namensentwurf: Bicycle, wird aber noch besprochen im Gremium „Neues von Gestern“.
2 Runde Teile vorn und hinten sind aber kein Fahrrad, sondern eher ein Wagen. 🙂 Ansonsten bin ich bei Dir.
stimmt, ich streue Asche. Oder „Quattrocycle“. Dieses Erfinden von immer gleichen alten Hüten mit Steuergeldern (Fördermittel) als Weltrettung macht schon etwas ungehalten. Da wundert einen der Fachkräftemangel nicht wenn junge Menschen nur noch sowas betreiben wollen.
Und wieviel Fördergelder greift man dafür bei der Stadt ab? Das ist doch sicherlich wieder ein „Projekt“, bei dem man richtig abkassieren kann. Denn ich bin der Meinung, die meisten können selber darauf achten, was sie essen und woher ihre Nahrungsmittel bezogen werden. Wenn ich schon das Wort „Ernährungspolitik“ höre, wird mir unwohl.
Ich finde diesen Ernährungsverein auch albern und überflüssig.
Dann tritt ihm nicht bei.