Erneut Autobrand in Heide-Nord – erster Versuch des Brandstifters ging schief
In der Nacht zu Samstag kam es erneut zu einem Autobrand in Heide-Nord. Kurz nach 5 Uhr wurden die Kameraden zu einem brennenden PKW in der Waldmeisterstraße gerufen.
Bereits gegen 2.30 Uhr ist versucht worden, den Ford Focus anzuzünden. Durch den Täter wurde ein Seitenfenster eingeworfen und ein Feuer gelegt. Das erlosch aber von allein. Die alarmierte Polizei sicherte Spuren. Zudem wurde das Gebiet bestreift.
Und nur eine Stunde, nachdem die Beamten weg waren, wurde jenes Auto erneut angezündet und brannte aus.
Ermittlungen wegen des Verdachtes der Brandstiftung wurden aufgenommen.
Erst vor fünf Tagen sind etwa 30 Meter entfernt zwei weitere Autos durch Brände zerstört worden.
Woher weiß man dass es ein Mann ist?
Naiv!
Oder Frau oder Divers. Können ja auch Kiddies sein
Wer so einen Shice macht, ist wagemutig, abenteuerlustig und nicht ausgelastet. Dazu auch dumm, weil ihm persönlich sowas gar nichts bringt. Sportlich und sprintstark sollte er auch sein, falls er mal gesehen wird. Dazu muskulös, einem nächtlichen Spaziergänger, der ihn sieht, was auf die Nuss zu geben und abzuhauen.
Frauen gehören in dieses Schema eher nicht rein, sind auch bei Graffitisprayereien kaum vertreten – ausser in Begleitung von Männern.
Zu 99% war es ein Mann.
ich weiß, kaum einer kennt es: das generische Maskulinum
Wieso wird ein Fahrzeug mit eingeworfenen Seitenscheiben einfach stehengelassen und nicht sichergestellt?
Nulli , sind sie doch nicht so Scheinheilig ,sie freuen sich doch über jedes Auto das brennt.
Das ist eine berechtigte Frage! Man hätte das Auto abschleppen lassen sollen, alternativ hätte man dem Täter eine Falle stellen können, indem die Polizei offiziell und für jeden sichtbar sichtbar abzieht und eine halbe Stunde später eine Zivilstreife vorbeikommt und sich in Sichtweite positioniert.
Die nächste Frage ist, wie man das Problem in den Griff bekommt. Nach meinem Verständnis hilft nur eine Kameraüberwachung nachts, so dass man nach und nach lokalisieren kann, wo sich der Täter rumtreibt und wieder zurückzieht. Alternativ natürlich Zivilstreifen.
Und natürlich eine drakonische Strafverschärfung. Wer einem anderen ein Auto im Wert von 20000 € abfackelt, zwingt denjenigen, die nächsten 2 Jahre jeden Euro an die Seite zu legen, um sich ein neues Auto zu beschaffen. Er macht ihn quasi für 2 Jahre zu seinem Lohnsklaven. Diese Intention sollte sich vor Gericht mit einer entsprechenden Haftstrafe gewürdigt werden, also Schadenersatz + 2 Jahre Knast.
Ich schließe mich Ihrem Vorschlag an.👍
Der, Das, Die Zündler wissen genau dass in diesem Stadteil in der Nacht weniger Menschen unterwegs sind als z.b. in Neustadt oder der Innenstadt. Auch das die Feuerwehr, entweder die Berufsfeuerwehr Neustadt einen längeren Anfahrtsweg hat oder durch die freiwilligen Feuerwehren ( hier muss der Kamerad erst von zu Hause zur Feuerwehr und dann zum Einsatzort) eine längere Zeit braucht um am Einsatzort zu sein und sich somit die Brände ausbreiten können. Auch Polizeistreifen sind hier garantiert noch weniger unterwegs als in Neustadt. Denn selbst hier in Neustadt sieht man in den Nächten extrem wenig Polizei, sie kommt ja meist erst aus Halle wenn sie gerufen wird. Ich weiß wovon ich rede da ich oft nachts in Neustadt arbeite und dies beobachten kann.
Das geht schon Monate so aber das juckt die Polizei natürlich nicht. Da wird nichts dagegen gemacht. Was machen die eigentlich beruflich?
Du meinst den Rest, der noch nicht kaputt gespart wurde von unserer Regierung? Ich zitiere mal einen Anruf: „Wir kümmern uns darum, aber es sind noch 45 Einsätze vor Ihnen.“
Wann/wie/wo sollen die da noch patroulieren?
Willkommen im bestesten Land der Welt…
Beförderungsdienst mit vier Buchstaben. Der dritte ein X. Da steht man oft in der Nacht herum und wartet.