Erneut Streit um Bauvorhaben im Wildentenweg in Kröllwitz
Bereits mehrfach haben Baupläne für den Wildentenweg in Halle-Kröllwitz für Diskussionen im Stadtrat gesorgt. Ein Investor will dort mehr als 30 Einfamilienhäuser errichten. Anwohner halten die Straßen dort nicht für ausreichend für den zu erwartenden Verkehr. Und auch der Wegfall eines kleinen Wäldchens sorgt für Kritik. Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Stadtrat deshalb mit knappe Mehrheit den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan abgelehnt.
Die Pläne wurden etwas überarbeitet. Nun unternimmt die Stadt einen neuen Versuch. Im September-Planungsausschuss steht der Aufstellungsbeschluss erneut auf der Tagesordnung. “Das Wäldchen soll weiterhin überbaut werden und auch auf die Pufferzone zum Landschaftsschutzgebiet wird keine Rücksicht genommen”, kritisiert Grünen-Stadtrat Wolfgang Aldag die Pläne.
die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat der Stadt Halle (Saale) kritisiert die unveränderte Wiedervorlage des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan Nr. 188 „Kröllwitz, Wohnbebauung Wildentenweg“. Man habe diese Punkte im Zusammenhang mit der Ablehnung damals klar als Problem benannt, “aber das hat offensichtlich nichts bei den Planer*innen bewirkt. Ich kann an dieser Stelle bereits klar und deutlich ankündigen, dass wir auch dieser Beschlussvorlage nicht zustimmen werden.”
“Das Plangebiet war schon seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts für die Wohnbebauung vorgesehen. So ist im „Gesamtsiedlungsplan für Halle und Umgebung“ der Bereich östlich und westlich des Wildentenweges als Wohnbauflächen ausgewiesen”, sagt die Stadtverwaltung zu den Plänen. Es gehe um die “Sicherung der Wohnbedürfnisse der Bevölkerung und Fortentwicklung eines vorhandenen Ortsteils durch Bereitstellung von Wohnbauland in nachgefragter Lage”, so die Stadt. Man wolle Angebote für den Einfamilienhausbau für Familien und zur Eigentumsbildung der Bevölkerung und im Mietbereich für Eigenheime schaffen.
Wenn dann erst alles Grün dort weggeholzt ist, dann ist es plötzlich gar nicht mehr so dolle dort und in der Folge auch nicht mehr so „nachgefragt“. Aber immer schmeißt den Investoren noch das letzte Stück Freifläche und Natur in den Rachen bis es überall gleich schei..e aussieht.
Warum kungelt Halle immer mit Bauträgern. Die Grundstücke einzeln an individuelle Bauherren vergeben mit geringen Vorgsben gibt mehr Geld und mehr Abwechslung in der Bauausführung – kèin Bauträgereinerlei. Viele private Bauherren erhalten auch gerne Bäume, Bauträger wollen Baufreiheit und machen erstmal alles platt.
Das Wäldchen kann abgeholzt werden und den Anwohnern das Brennholz überlassen. Gütige Einigung.
„Gütige Einigung.“
Gütlich – soviel Zeit muss sein, allerdings wäre dein Kommentar dann auch nicht sinnvoller.
XXX
Gütig bedeute freundlich.Soviel Zeit muß sein um nicht wieder wichtig zutun.
T
Du brabbelst Unsinn und hast die Sachlage nicht erfasst, Meiner.
XXX
Quack and back
Schreibe doch endlich deinen Namen mal richtig! Nicht mal das klappt bei dir!
Nicht vergessen: Grüne und CDU haben das Vorhaben gemeinsam verhindert, in der Hoffnung auf die paar Wähler dort, die ihre Idylle nicht teilen möchten. Auch deswegen steigen die Baupreise. Geringeres Angebot = Höhere Preise
Aber teilen ist doch das Schönste der Welt. Nur geteilte Freude ist schöne Freude. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Vielleicht noch ein paar Migranten dort hin umsiedeln. Dann kann man noch mehr teilen. Dann teilt man die nicht mehr vorhandene Ruhe, man teilt den Rauch und Qualm vom täglichen Grillen und man teilt dann sicher auch gern den Platz zum Parken des Autos……
Ja nicht vor meiner Haustür bauen. Mimimimi.
Der feine gehobene Mittelstand in Kröllwitz will unter sich bleiben.
Es sollen dort keine Proleten bauen können , die früh um 6 auf Arbeit müssen u. die Ruhe in der Spießer- Idylle dort stören ,
wenn die Geschäftsführer u.
Ärzte u. Apotheker u. hohe Beamte noch im Bett liegen. Und im übrigen schickt es sich nicht einfache Leute als Nachbarn zu haben.
PS
Noch was zu seltenen Vögeln.
Von den komischen u. seltsamen Kauzen die dort unbedingt vor Baumaßnahmen geschützt werden müssen dürfte keiner fliegen können.
Hättest Du früher in der Schule aufgepasst…. Du bist soooo niedlich, wenn Du neidisch bist. Wenn Du Deine Bildzeitung angeschaut und Deine Bockwurst aufgegessen hast, kannst Du Dich wieder in Deinen Gabelstapler setzen und die restlichen Paletten wegfahren.
PS: Viele Grüße vom Golfplatz
Ich glaube, dass Du im Saalekreis auf irgendeinen Schuldenhügel besser aufgehoben bist, als in Kröllwitz. Dort bist du unter deinesgleichen und ihr könnt weiter bei einem Sterni über den „feinen gehobenen Mittelstand“ philosophieren. Hier würdest du dich nicht wohlfühlen.
Dennis? Lernst du nie aus den Fehlern vergangener Zeiten. In gewisse Kreise wirst du nie einziehen, so sehr du dich auch mühst.
Problembürger wie Sie brauchen wir hier nicht.
„Es sollen dort keine Proleten bauen können , die früh um 6 auf Arbeit müssen u. die Ruhe in der Spießer- Idylle dort stören“
„Proleten“ sind eher selten in der Lage, sich von ihrem miesen Lohn ein Neubau-Eigenheim in einem besseren Viertel zu leisten. Was soll also das Gequatsche?
Wieso streitet man sich eigentlich um so ein kleines Stück Land/Natur, aber die im Vergleich riesige Flächen mit den mMn hässlichen Kleingärten ringsherum, wird nicht mal in Betracht gezogen? Sind Kleingartenvereine in DE irgendwie besonders geschützt, oder warum wird die Fläche so gekonnt ignoriert?
Oder dieses blöde HFC Trainingsgelände. Hätte ein Wald drüberwachsen können bis die Bomben verrottet sind.
Es gibt keinen Grund, warum die Stadt diese Hobbytätigkeit Fußball subventioniert.
Null Charakter, diese ganzen Fraktionen.
Die Hauptsache Kohle kommt rein.
Dabei braucht Niemand solche Eigentumsklötze!!!!
Wer soll sich denn noch alles verschulden.
Einfach ekelhaft, wie Natur und Menschen unter der Geldgier einiger weniger Großkotze leiden muss.
Na was nun? Der Stadtrat hat es abgelehnt
Erneut ablehnen.