Erörterungstermin für Deich am Gimritzer Damm – Baubeginn weiter unklar
Wann es am Gimritzer Damm mit den Arbeiten für den neuen Deich losgeht, steht weiterhin noch nicht fest. Doch zumindest ist ein wichtiger Schritt erreicht, Am Donnerstag fand im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Bau des neuen Gimritzer Damms der Erörterungstermin statt.
Nach Einführung in den Termin und kurzer Vorstellung des Vorhabens durch den LHW erfolgte die Erörterung. Zunächst wurden die Stellungnahmen der anwesenden Träger öffentlicher Belange (TöB) erörtert – wie Stadtwerke oder Telekom. Wichtige Punkte in diesem Erörterungsabschnitt bezogen sich auf die technische Umsetzung der geplanten Hochwasserschutzwand und die damit einhergehende Einbeziehung von Leitungsträgern in die weitere Planung.
Anschließend erfolgte die Erörterung der Einwendungen betroffener Anwohner. Neun private Einwender waren anwesend, also Privatpersonen, die sich gegen die Baupläne wenden. Im Zentrum der Debatte standen das den Planungen zugrundeliegende Bemessungshochwasser HQ100, die Ergebnisse der vorgelegten Modellierungen bezüglich der Wasserspiegellagen und der Strömungsverhältnisse sowie die technische Planung der Hochwasserschutzwand. Die Einwendungen bezogen sich zudem auf mögliche Gefährdungen ihres Eigentums.
Jede Stellungnahme und Einwendung wurde mit den Anwesenden vollumfänglich behandelt. Der Termin ergab, dass noch in verschiedenen Punkten Klärungsbedarf besteht. Aufgabe des Landesverwaltungsamtes ist es nun, die Stellungnahmen auszuwerten und die gewonnenen Erkenntnisse in den Planfeststellungsbeschluss einfließen zu lassen.
Eine zeitliche Prognose bezüglich der Fertigstellung des Planfeststellungsbeschlusses kann derzeit noch nicht gegeben werden, da diese wesentlich von den noch notwendigen Arbeitsschritten und Klärungen abhängt.
Mit Einleitung des Anhörungsverfahrens am 19.02.2018 wurde den in ihrem Aufgabengebiet betroffenen Träger öffentlicher Belange die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme eingeräumt. Vom Vorhaben betroffene Anwohner oder anderweitig Betroffene hatten bis einschließlich 03.04.2018 Gelegenheit zur Abgabe einer Einwendung.
Die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen setzten sich intensiv mit den geplanten Baumaßnahmen und deren Auswirkungen im Gebiet der Stadt Halle (Saale) auseinander.
Im weiteren Fortgang des Verfahrens wurde gestern, am 06.09.2018 im Landesverwaltungsamt der verfahrensrechtlich vorgesehene Erörterungstermin durchgeführt. Hierbei handelte es sich um eine nicht öffentliche mündliche Verhandlung, welche eine umfassende Behandlung der rechtzeitig gegen den Plan erhobenen Einwendungen und der rechtzeitig abgegebenen Stellungnahmen der Behörden zu dem Plan mit dem Träger des Vorhabens bezweckte.
Die Mauer bitte schön hoch bauen. Reduziert das genörgel von diversen Egoisten.
Sollten diese 9 von Demokratie sprechen, dann sollten sie bedenken, daß die ANDEREN auf der einen Seite des Dammes über 1000de Menschen sind und nicht über gewisse Reichtümer verfügen.
Was ist aus den Bauarbeiten Version Null geworden ?
Alles repariert?
2013 das Hochwasser. 2018 man beginnt über den Deich zu verhandeln.ein Armutszeugnis
Wenn nicht jemand illegal und auch noch auf der falschen Dammlinie hätte bauen wollen, dann wäre man sicher schon weiter.
Ja, dann hätte man nocht nicht mal ansatzweise überhaupt die Notwendigkeit einer Planung erkannt.
Die war schon erkannt, sonst wäre ER ja auch nicht drauf gekommen.
Hoffentlich sind die 100 Jahre bis zum nächsten gefährlichen Hochwasser nicht schneller vorbei als mancher denkt.
Na dann muss das Hochwasser eben mal warten, schließlich gibt es Vorschriften. 😀
„Baubeginn weiter unklar“
Immer schön ruhig und langsam, nur keinen Stress. Nur niemanden bei seinem Büroschlaf stören. 😀
„Am Donnerstag fand im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Bau des neuen Gimritzer Damms der Erörterungstermin statt.“
Langsam! Nicht solche Hektik. 😀
Es wird gemunkelt, der Fertigstellungstermin tritt in den Wettbewerb mit dem Fertigstellungstermin des BER.
Ein Kopf an Kopf Rennen, sehr spannend und sehr laaaangsaaam.
Mit dem Taktieren um den Standort der neuen Eissporthalle, nur um seine bevorzugte Deichlinie durchzusetzen, gehen die ersten 18 Monate Verzögerung wohl auf die Kappe des OB.
„Wenn es nach dem Willen von Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) geht, dann wird die geplante neue Eissporthalle am alten Standort am Gimritzer Damm gebaut. “ (MZ)
Die einfachste Alternative „betroffener Anwohner“ wäre doch, in hochwassergeschütze Gebiete umzuziehen.
Es sind ja auch noch 95 Jahre Zeit sich rumzustreiten bis zum nächste „100jährigen“. Oder ?
„Ich zeig euch meine Faust“ Teil II
https://www.mz-web.de/halle-saale/bleibt-neustadt-gefaehrdet–daempfer-fuer-die-deichplaene-am-gimritzer-damm-31330140
Wie recht Wiegand doch hatte mit seiner Gefahrenabwehr.
Es muss doch in Deutschland noch Katastrophenschutz möglich sein.
Das ist eben rechtsstaat. man kann gegen alles endlos klagen und die „sooo stark überlstete Justiz macht das Spiel dankbar mit.
Wer in die Hafenstraße oder Gut gimritz gezogen ist, hat doch gewußt, daß er im Wohnzimmer nasse Füße bekommen kann. Selber schuld.
Und der Ratswerder hat noch mit den Auswirkungen des hochstraßenbaus zu kämpfen. Schließlich wurden da die Siebenbogenbrücke un nuch eine Futbrücke durch einen Damm ersetzt. hat also keine Auswirkungen auf den zukünftigen Deichbau. Außerdem werden bei der jetzigen Planung die heutigen Deichanlagen stabilisiert, hat also keine Auswirkungen auf das Futverhalten.
Ich frage mich sowieso ,alles wird am Gimritzer Damm umgebaut ,nur der Damm bleibt auf der Strecke.Wäre das nicht angebrachter gewesen ,erst einmal den Damm zu erneuern u.die vielen Bewohner aus Halle Neustadt zu sichern??????? Es interessiert einfach keinen,die Hauptsache die Staßen werden umgebaut.Eine große Schande!!!!!!! 6Jahre ist das Hochwasser her u.alle Pumpen wurden erneuert, aber der Damm bleibt?Das wird wohl nie was werden,ich glaube da nicht mehr daran,daß der Damm jeweils mal neu gebaut wird.Mein Gott das kann doch nich so schwer sein????????????
Einfach mal selbst fragen, wer da der Baulastträger ist, und wer die Planung zu verantworten hat. Rufen Sie doch einfach mal in Magdeburg an, vielleicht geht es dann schneller?
Erkundigen können Sie sich direkt beim LVWA in Halle unter folgenden Kontaktdaten!
https://buerger.sachsen-anhalt.de/detail?searchtext=deichba&infotype=0&areaId=302214&pstId=9362127
„Wäre das nicht angebrachter gewesen ,erst einmal den Damm zu erneuern“
Das wurde vom Gericht gestoppt.
„Mein Gott das kann doch nich so schwer sein????????????“
Doch ist es. Stand nicht irgendwo, dass allein die Erfassung von Flora und Fauna ein Jahr dauert. Und dann muss alles gerichtsfest gemacht werden. Entweder klagen die von links oder die von rechts.