Es summt am Riveufer: Wildblumenwiese entsteht
Am Riveufer mit Blick auf die Saale entwickelt sich neben dem Bootshaus Nummer 5 ein kleines Paradies für Bienen. Hier entsteht eine Wildblumenwiese. Einen Namen hat das kleine Refugium auch schon, das (Wild)BienenFreundeEck, eine Zusammenarbeit von Bootshaus 5 und BienenKulturGarten.
Mit den zarten Blüten des Ehrenpreis kündigt sich der nahende Frühling an. Interessierte sind eingeladen hier zu beobachten, wie sich die Wildblumenwiese über die kommende Saison entwickelt und Wildtiere anlockt. Eine Infotafel berichtet über das Vorhaben. Und auch ein kleines Wildbienenschauhotel ist integriert, wo ab März an warmen Tagen erste Wildbienen zu sehen sein werden.
Anfang soll zudem erstmals in Halle der Lange Tag der Stadtnatur begangen werden. Verschiedene Umweltbildungsakteuren haben sich dafür zusammengetan.
Wartet kurz, ich muss mal eben in die Ecke zum Lachen. Und im Sommer wird die komplette Peißnitz wieder schön gemäht, damit das Gras auch ja verbrennt? Das ist doch der Witz in…! Da ist ja auf jeden ungemähten Fußballfeld mehr „Paradies“. Sinnfreier Aktionismus
Das ist eine private Aktion. Der Besitzer giest selbst. Hat er übrigens schon letztes Jahr begonnen. Doof nur, wenn die ganzen Eisesser demnächst von Bienchen gepiekst werden.
Das ist der Versuch, Menschen auf sanfte die Vorteile naturähnlicherer Wiesen nahezubringen und zum Nachdenken und zu Verhaltensänderung anzuregen.
Man könnte natürlich auch Rasenmäher und Steinwüsten in Vorgärten verbieten.
Warum macht die stadt nicht komplett auf Naturwiesen, mit 1 bis 2 Mahten pro Jahr. Um die Weinbergkreuzung und Heideallee ist schon wieder steriler Rasen angelegt worden. Warum?
Weil es wie bei der Rad-Infrastruktur nur um Symbolpolitik geht.
Aber das ist doch gar keine Initiative der Stadt.
Umso schlimmer!
Kann mal erkannt werden das auch die kleinen Dinge zählen…. Ich mag diese Form des „aktionionismus“