EU-Sonderprogramm: 6,6 Mio. Euro für Digitalisierung von Kultureinrichtungen in Sachsen-Anhalt bewilligt
Insgesamt 7,2 Millionen Euro wurden über das vom Land kurzfristig aufgelegte „Kulturinvestitionsprogramm Digitalisierung“ zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Kultureinrichtungen im Rahmen der REACT-EU-Initiative zur Verfügung gestellt. Seit Dezember 2021 bewarben sich über hundert Träger aus dem gesamten Land um Zuwendungen in Höhe von bis zu 100.000 Euro je Förderfall, wobei die Projektförderung einhundert Prozent betrug. Bis Dezember 2022 konnten bereits 95 Bewilligungen mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von mehr als 6,6 Millionen Euro ausgesprochen werden.
Mit den Mitteln der REACT-EU-Initiative wurde unter anderem ein Online-Ticketing-System für die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz gefördert, die Digitalisierung der Bachfesttage Köthen, interaktive Spiegel und Triggerpoints im Museum Lützen oder die digitale Inventarisierung im Industriemuseum Schönebeck.
Das Programm „Recovery Assistance für Cohesion and the Territories of Europa (REACT-EU – Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas)“ der Europäischen Kommission hatte das Ziel, Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie und zur Linderung von Krisenfolgen weiterzuführen und auszubauen.
Mit dem Investitionsprogramm sollten öffentliche und private Kultureinrichtungen in Sachsen-Anhalt fit gemacht werden für die Zukunft und die Digitalisierung einen kräftigen Schub erhalten, so Staats- und Kulturminister Rainer Robra: „In der Corona-Krise sind die Defizite der Kulturbranche in ihrer digitalen Infrastruktur offensichtlich geworden. Viele Angebote waren nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Darüber hinaus hat sich der bereits vor der Corona-Pandemie bestehende Trend zur digitalen Präsentation von kulturellen Inhalten deutlich verstärkt.“
Im Programm stehen noch geringe Restmittel zur Verfügung. Projektträger, die ihr Projekt noch bis August 2023 umsetzen und abrechnen können, werden eingeladen, sich zu bewerben. Informationen sind verfügbar unter: www.kultur.sachsen-anhalt.de
Braucht kein Mensch und selbst wenn, sind die voel zu dumm und engstirnig das umzusetzen.
Nanana.
Sooo einfach geht das nun nicht, 6,6 Mio in der Kulturszene unterzubringen.
Dazu braucht es eine Digitalsierungskönigin im Range einer Geschäftsführerin. Weiblich, übergewichtig und mit Migrationshintergrund. Fachwissen egal.
Die darf natürlich 4 Freundinnen „aus der Szene“ anstellen. Ausschreibungen für die Jobs gibt es natürlich nicht. Man kennt sich.
Da wären dann schonmal 6 Mio vom Budget verbraten. Von dem Rest kaufen die Damen sich iPads und machen lustige Klassenfahrten. Um sich zu „informieren“ natürlich.
So läuft das in der hiesigen „Kulturszene“ wenn Steuergeld auf den Tisch kommt.
Der Kuchen muss ganz aufgegessen werden. Dann scheint die Sonne und nächstes mal gibt es wieder den selben großen Kuchen. Welche Künstlerin will schon kleine Brötchen backen.
Die GFinnen sagen ja immer:
„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“