Fährt bald ein anderes Unternehmen die Straßenbahnlinie nach Bad Dürrenberg? Saalekreis schreibt Leistungen aus

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49 Antworten

  1. Ironieschalter sagt:

    Rumpfbetrieb, hört sich nach ohne Hand und Fuß an, zumal zusätzliches Umsteigen den ÖPNV nicht attraktiver macht.

  2. Lokführer sagt:

    Kein Unternehmen wird sich auf einen solchen Inselbetrieb bewerben, dafür Fahrzeuge, Personal und Werkstattkapazitäten schaffen und vorhalten.

  3. Buneser sagt:

    Gründet doch eine MEVAG.

  4. eftalanquest sagt:

    wenn der erstfall wirklich eintreten sollte wäre das meines wissens nach einmalig. mir fällt momentan kein straßenbahnnetz ein in dem eine linie von einem anderen betreiber (und vielleicht sogar mit anderen fahrzeugen) betrieben wird.

    oder es wird ganz anders. die linie 5 der havag endet grundsätzlich in ammendorf und die strecke von ammendorf nach bad dürrenberg wird aus dem havag netz ausgegliedert.

  5. 10010110 sagt:

    Ist doch cool, wieder eine Überlandlinie vom Riebeckplatz nach Merseburg, wie früher. 🙂

    • eseppelt sagt:

      Nein, die Ausschreibung umfasst nur den Saalekreis und endet damit an der ersten Station in Halle

      • 10010110 sagt:

        War auch nur ein Witz.
        Aber von Ammendorf nach Merseburg hat auch was. Das würde Ammendorf zu einem Umstiegsknoten machen.

      • Ui sagt:

        Also am Kollenbeyer Weg?

        • na dann sagt:

          wennse ne weiche einbauen jeht dasse 😉
          ansonsten eher bunaschleife oder friederich rothe-platz. 😉

        • IchBins2.0 sagt:

          🤣🤣🤣 Ja bitte!

          Ich denke aber ehr es wird der Florian-Geyer-Platz bzw. Der Bahnhof Ammendorf.

        • .... sagt:

          Der ist nicht in Halle. Den Kollenbeyer Weg, den du meinst, liegt noch im Saalekreis. Der in Halle liegt an der Diesterwegstraße.

          • Ui sagt:

            Stimmt nicht. Der Stadtwappenstein befindet sich zwar nördlich der Haltestelle, aber die tatsächliche Stadtgrenze ist an der B 91 erst auf der Saalestrombrücke.

  6. Elektriker sagt:

    Es ist verständlich, dass sich der Saalekreis von der HAVAG und deren mittelalterlichen Schienenbahnen abwendet. Hoffentlich gewinnt der Bewerber mit dem akkuunterstützen Oberleitungsbussen die Ausschreibung! Der ÖPNV muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen.

  7. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    Hat ja bei Abelio super funktioniert.

  8. Milliardär sagt:

    Statt immer enger zusammen zu arbeiten, rückten die Stadt Halle und der Saalkreis immer weiter auseinander. Beide sollten mal ihre Arroganz ablegen und sich als eine Region verstehen. Durch diese dumme Spalterei macht man die gesamte Region für Investoren und alle anderen nur unattraktiver.
    In Magdeburg und Leipzig klappt sowas viel besser. Warum macht man hier nur so ein Scheiß?

    • Bürger sagt:

      Weil eine Ausschreibung durch die EU so vorgeschrieben ist! Aber wer solche Überregulierung abschaffen will, ist ja Nazi und Verschwörungstheoretiker, sagen unsere Politiker jedenfalls.

    • na darum sagt:

      Weil das von der Politik so gewollt ist.
      Eingemeindungen waren und sind weder in Machdeborch noch in Leipzisch jemals tabu gewesen

    • Rentner sagt:

      Leipzig gehört zu Sachsen, und Sachsen hat eingemeindet. Inwieweit jetzt der ÖPNV da besser mit den umliegenden Orten klappt, kann ich nicht einschätzen.

  9. PaulusHallenser sagt:

    Wenn ein privater Anbieter den Zuschlag bekommt, kann das Straßenbahnfahren nur preiswerter werden, denn die HAVAG ist ein völlig unwirtschaftlich arbeitender bürokratischer Moloch, der nichts auf die Reihe bekommt.

    • 👍 sagt:

      Sprach der Fachexperte.

    • 10010110 sagt:

      Die Preise für den ÖPNV werden vom Mitteldeutschen Verkehrsverbund gemacht und sind überall im Verbundgebiet gleich (mit Ausnahme bestimmter Stadtverkehre).

    • Frodo sagt:

      Vergiss das mal ganz schnell, denn Bereithaltung von Rollmaterial und Instandhaltung kosten Geld, zumal ja nix vorhanden oder übernommen werden könnte. Instandhaltung unter freiem Himmel ist auch kaum möglich und wer sollte das machen? Das läuft dann ähnlich Abellio, oder noch mieser.
      Und wer kümmert sich dann um die Gleise und Nebenanlagen? Der Saalekreis oder der Eigentümer dieser gg. entsprechende Bezahlung. Zu kurz gedacht rächt sich immer

  10. Umgeschaut sagt:

    Da ich mal annehme, daß das Schienennetz nicht dem Saalekreis gehört, wie sollte eine solche Konzessionsbahn dann betrieben werden? Müßte dann auch ein Eigentumsübergang an den Gleisanlagen vorhergehen oder hätte dann auch der Saalekreis die Verantwortung über die entsprechende Gleissicherheit zu leisten?
    Vermute mal kühn, daß der Saalekreis wohl die Verantwortung für die Gleisanlagen bei der HAVAG läßt, oder eben eigene Kapazitäten für Unterhalt etc. aufbauen müßte…

    • da mal angenommen sagt:

      Vielleicht ist deine Annahme schon falsch und sämtliche Schlussfolgerungen Makulatur.