„Faktisch keine Grenzen bei der Berufswahl“: Handwerkskammer Halle macht Werbung für den Girls Day
Am Montag stellte Bahya Alma, Lehrling für Schilder und Lichtreklamehersteller/-in, in Vorbereitung auf den Girls’ Day Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, und Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, ihre Ausbildung im Betrieb BS-LINE Werbung & Design in Halle vor. Am Girls’Day und Boys’Day erhalten Mädchen Einblick in typische Männer- und Jungen in klassische Frauenberufe. Junge Frauen haben beste Entwicklungschancen in vielen Handwerksberufen. Im Handwerk im Kammerbezirk Halle ist derzeit jeder fünfte Ausbildungsvertrag von einem Mädchen unterzeichnet worden.
„Ich kann nur Mädchen und Jungs dazu ermuntern: Lernt die Berufe kennen, die ihr wollt! Und entscheidet Euch für einen Ausbildungsberuf, auch wenn ihr mit einem Klischee damit brecht. Wer braucht schon Klischees“, sagt Thomas Keindorf.
„Es ist uns wichtig zu zeigen, dass es faktisch keine Grenzen bei der Berufswahl für Mädchen gibt. Sie stehen in vielen Ausbildungsberufen ihre Frau und erreichen beste Ergebnisse in der Ausbildung“, bestätigt Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.
Vorgestellt wurde Bahya Alma, eine Auszubildende im Beruf Schilder und Lichtreklameherstellerin, welche im zweiten Ausbildungsjahr lernt. „Ich habe verschiedene Praktika absolviert. Der Beruf, den ich jetzt erlerne, hat mir am meisten Spaß gemacht.“
Firmeninhaber und Ausbilder Dirk Bänecke erläutert: „Junge Frauen haben in unserem Beruf ein besonderes Gespür für Material und Gestaltung. Ich habe da beste Erfahrungen machen können.“
bla, hier steht nur bla
Ein! integriertes und aufstrebendes Mädchen von wievielen?
„Wer braucht schon Klischees“, sagt Thomas Keindorf.“ Wie wär es schön, wenn Sie zuerst einmal mit Ihren eigenen Klischees brechen würden. Weniger jammern, mehr fortschrittliches Denken!
Einzelfälle. Nur Einzelfälle.
Wie wahr.