FDP: Spielplätze in Halle sollten öfter gereinigt werden
Derzeit diskutieren die Ausschüsse über das neue Spielplatzkonzept. Dabei geht es auch um den Neubau von Anlagen sowie die Sanierung. Doch das reicht der FDP nicht. Sie bringt auch das Thema Sauberkeit in die Debatte ein. Der Unterhaltungsaufwand sollte deshalb erhöht werden.
„Es geht dabei nicht nur um die Sanierung, sondern auch um den Neubau von Spielplätzen. Wir unterstützen die Aufwertung und den Neubau von Plätzen, auf denen Kinder und Familien Spaß haben und sich wohlfühlen können. In Zeiten leerer Stadtkassen ist das aber kein einfaches Thema. Klar muss dabei sein, dass für die Erfüllung von Wünschen Prioritäten im städtischen Haushalt gesetzt werden müssen“, sagt Yana Mark, Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Stadtrat von Halle.
„Daher liegt unser Fokus auf der Reinigung, der Sanierung und vor allem der Sauberkeit der vorhandenen Spielplätze“, fordert Mark. Beispielsweise liegt laut Stadt der Sandwechselrhytmus, also der Austausch oder die Reinigung, bei derzeit 1 Mal pro Jahr. „Wir sollten daher die Unterhaltsaufwendungen hochfahren, bevor wir neue Spielplätze errichten. Diese erfüllen ihren Zweck nämlich nur, wenn sie sauber sind und sich die Kinder gefahrlos austoben können.“
Ein Spielplatz hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren. Damit steht bis 2024 bereits eine Grunderneuerung bei knapp der Hälfte (43%) der bestehenden Spielplätze an. Allein hierfür sind laut Stadt bereits 17 Mio. Euro nötig. Fast den gleichen Betrag schätzt die Stadt nochmal für Neubau und Erweiterungen.











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