Filmprojekt zur kulturellen Bildung: Das Leben des Scheins
Wir haben es täglich in der Hand, bekommen es und geben es aus: Das liebe Geld. Doch was erlebt so ein Geldschein eigentlich im Laufe seines Lebens? Die Künstler Sebastian Nerlich, Sepp Müller und Viktor Sobek verbinden diese – auch philosophische – Frage mit Inhalten der Finanziellen Bildung.
Geplant ist im Frühjahr ein Stop-Motion Workshop mit Jugendlichen in Halle-Neustadt. Unter dem Motto „Das Leben des Scheins“ (angelehnt an den Filmklassiker „Das Leben des Brian“) werden die Jugendlichen Geld zum Leben erwecken: Mit Stop-Motion Filmen, die sie selbst herstellen. Die Aspekte der finanziellen Bildung fließen altersgerecht in den Kontext der Filme.
Der Workshop wird unterstützt durch die Bürgerstiftung Halle in Kooperation mit der Volksbank Halle (Saale) eG und easyCredit TeamBank AG Nürnberg. Die Förderung beträgt 3.600 Euro. Dies geschieht in guter Tradition, denn es ist bereits das fünfte gemeinsam geförderte Projekt in Folge.
Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder von unbewegten Motiven aufgenommen und anschließend aneinandergereiht werden. Sie kommt bei Trickfilmen (Animationsfilmen), aber auch als Spezialeffekt bei Realfilmen zum Einsatz.
Foto: Dirk Höke / Bürgerstiftung Halle
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