Finanzielle Probleme: Flughafen-Gesellschaft Leipzig-Halle und Dresden braucht neues Geld – Jobabbau droht
Der Mitteldeutschen Flughafen AG, der Dachgesellschaft der Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden, geht es gerade finanziell nicht so gut. Das Unternehmen schreibt große Verluste, es droht gar ein Jobabbau. Jetzt soll ein Restrukturierungs- und Transformationskonzept umgesetzt werden. Die Prüfungsgesellschaft KPMG hat ein Sanierungsgutachten erstellt.
Die Bürgerinitiative „Gegen die neue Flugroute“ spricht sich dagegen aus, dem Flughafen weiteres Geld zu geben. :Über Jahre hinweg war dieser Zustand sehr gut prognostizierbar, denn die Indizien, die darauf hinwiesen, waren evident: Kumulierte Jahresfehlbeträge in Millionenhöhe, permanente Zuschüsse ins Eigenkapital, eine nicht marktadäquate Gebührenordnung, ein dauerhaft rückläufiges Passagieraufkommen sowie unvorteilhafte Verträge mit der DHL und ein seit Jahren rückläufiger Welthandel”, heißt es von der BI zur aktuellen Lage. Sie spricht gar von Staatsversagen, für das der Steuerzahler finanziell aufkommen muss.
Die Bürgerinitiative hofft nun auf ein Umdenken der politisch Verantwortlichen. Denn Fachkräftemangel und Demografischer Wandel werden den finanziellen Spielraum der sächsischen Staatsregierung (Sachsen ist Hauptanteilseigner) weiter einschränken. Das Geld sollte besser in Bildung und Digitalisierung investiert werden. “Beide Bereiche haben einen hohen Investitionsbedarf und beide werden dafür notwendig sein, den demografischen Effekten entgegenzuwirken”, so die BI.
Völlig richtig. Bitte Endabwickeln. Die linksgrüne Ideologie verbietet Flüge für das einfache Volk. Die können sich ja ein Lastenrad holen.
Nachdem ich letzte Woche zweimal unaufgefordert dieses seltsame Flughafenmagazin im Briefkasten hatte, in dem eine Tante mit Team vorgestellt wurde, die als „Nachhaltigkeitsmanagerin“ agiert, wundert mich das nur wenig. Wenn die dort noch mehr solche top-nutzlosen Stellen haben, reicht die Kohle eben nicht.
Ich empfehle noch 2 Gleichstellungsbeauftragtinnen, 3 Diversity Managerinnen und 4 Genderexpertinnen. Mit je 12 Mitarbeiterinnen.
Dann läufts super am LEJ.
Es ist mir unverständlich, wie ein solches Unternehmen Verluste machen kann. Die Geschäftsführung ist anscheinend unfähig und sollte dringend entlassen/ausgewechselt werden. Da war man hier anscheinend so geil darauf, irgendwelche Unternehmen anzusiedeln, dass man den Firmen in den Arsch gekrochen ist und sich unter Wert verkauft hat. 🙄 Und alles, was man davon hat, ist weniger Lebensqualität.
Es gab und gibt jede Menge Flughäfen, die Verluste machen.
Kann man bitte mal drauf achten, nicht jeden Blödsinn, den irgendjemand verfasst zu übernehmen?
Erst „Jobverlust droht“, dann „Denn Fachkräftemangel…“. Wie passt das zusammen? Und das dann in ein- und demselben Artikel!
Die Dauerheulsusen vom Arbeitgeberverband und die Politiker sollen doch froh sein, wenn Jobs verloren gehen. Bei dem extrem megakrassen Fachkräftemangel wären sie doch ohnehin nicht in der Lage die Aufträge auszuführen.
Auf jeden Fall sollte man die Bürgerinitiative unterstützen. Wer in einem Artikel sich selber so extrem widerspricht und rumlügt hat keine finanzielle Unterstützung verdient.
Da hilft nur Gesund schrumpfen .
Oder eben staatliche Subventionen.
Wenn die Flughäfen Verluste machen, müssen sie entweder ihr Geschäftsmodell umstellen oder vom Markt verschwinden. Flughäfen mit Steuergeldern zu alimentieren, geht ja mal gar nicht.
„Jobabbau droht“
In Zeiten des Fachkräftemangels sollte der Jobabbau kein Problem sein, denn die Freigesetzten finden auch locker woanders eine Anstellung.
Wie wäre es wenn sich der Flughafen auf sein Kerngeschäft konzentriert . Das bedeutet Starts und Landungen rund um die Uhr
Dicht machen. Die sollen alle zusehen wie sie klar kommen
Das ist Marktwirtschaft! Ohr seid doch das Volk?