Forsa-Umfrage: 89% in der Region messen dem Flughafen Leipzig-Halle eine hohe wirtschaftliche Bedeutung zu
Die Leipzig Graduate School of Management (HHL) und die von der Mitteldeutschen Flughafen AG (MFAG) haben bei forsa eine Gemeinwohlstudie in Auftrag gegeben. Dazu wurden 1.059 Personen ab 18 Jahren in den Städten Leipzig und Halle (Saale) sowie im Saalekreis und im Landkreis Nordsachsen befragt. Eine ähnliche Befragung hatte es schon vor zwei Jahren gegeben.
So geben analog zu 2022 auch 2024 89% der Befragten an, dass der Flughafen eine sehr hohe Bedeutung im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung die Region hat. Insgesamt 71% (2022: 71%) der Befragten sieht im Flughafen eine Bereicherung und 84% (2022: 82%) der Befragten sehen in der Entwicklung des Airports zu einem Luftfrachtdrehkreuz eher positive Folgen für die Region. Die Ausbaupläne des Flughafens werden mit 57% (2022: 58%) von einer Mehrheit für unbedenklich gehalten. Unverändert zu 2022 liegt der Anteil derjenigen, die sich nur selten durch Fluglärm gestört fühlen bei 70%.
Götz Ahmelmann, CEO der Mitteldeutschen Flughafen AG: „Die Ergebnisse beider Studien sind ein starkes Signal der Unterstützung aus der Region. Sie bestärken uns in unserem Engagement, den Flughafen nicht nur als Verkehrsknotenpunkt, sondern auch als Motor für wirtschaftliches Wachstum und Innovation weiterzuentwickeln. Wir sehen uns in der Verantwortung, nachhaltige Lösungen zu fördern und die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Unsere Partnerschaften und Investitionen in Umwelt- und Sozialprojekte sind zentrale Elemente unserer Strategie, um einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren regionalen Partnern fortzusetzen.“
HHL-Studienleiter und Gemeinwohlforscher Prof. Dr. Timo Meynhardt zieht ein Fazit: „Der Flughafen Leipzig/Halle ist bei aller Kritik im Detail in der Region fest verankert. Er wird als verlässlicher Partner gesehen, der einen wichtigen Gemeinwohlbeitrag leistet. In Zukunft wird es – so die Studienergebnisse – darauf ankommen, insbesondere die Bedürfnisse der jungen Generation zu beachten. Nur so wird es gelingen, dauerhaft und verantwortungsvoll als „Tor in und für die Welt“ zu bestehen.“
Thorsten Thierhoff, Geschäftsführer forsa: „Die Ergebnisse der Untersuchung von 2024 sind eindeutig: Wie schon 2022 gibt es hohe Zustimmungswerte für den Flughafen Leipzig/Halle in seiner Region. Der Airport wird von den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur als wichtiger wirtschaftlicher Kern der Region, sondern auch als verantwortungsvoller nachbarschaftlicher Partner wahrgenommen.“
Profit geht über Gesundheit der Menschen, für Nachtflugverbot
Ihr seid in der Minderheit – und wenn ihr noch so mit dem Fuß stampft und mit den Fäusten trommelt.
Arm und ohne Job sein ist auch gesundheitsschädlich.
Für eine dauerhaft positive wirtschaftliche Entwicklung ist der Flughafen enprm wichtig, da müssen alle die „Arschbacken“ ein wenig zusammenkneifen…für den Ausbau
langhans, der Flughafen ist seit dem 18. April 1927 dort. Er kam nicht überraschend nach dem Hausbau..
Leider ist er aber ein Flughafen ohne Linienflüge. Außer 4 überfüllte und überteuerte Flüge nach Frankfurt und welche nach Wien. Wie traurig.
Und wenn man die Wassereimer sieht, die den undichten Stellen im Dach stehen, ist es schlimmer als in einem 3.Welt Land.
Der Flughafen heute hat mit dem Flughafen 1927 so gut wie nichts mehr zu tun. Wenn man 1930 in Kursdorf ein Haus dort gebaut hat, dann konnte man trotzdem nicht ahnen, wie für den Flughafen mal das ganze Dorf plattgemacht wird. Das Argument, dass der Flughafen nicht überraschend nach dem Hausbau kam, ist deshalb zumindest irreführend. Den Bewohnern dort hat man keine Wahl gelassen ob der Flughafen derart erweitert werden soll oder nicht.
Wer die Fluglärmbewertungen aller deutschen Flughäfen betrachtet, erkennt sehr schnell, dass der Flughafen Leipzig/Halle kaum Lärmbelästung verantwortet, da er verhältnismäßig weitweg liegt von den Großsiedlungsbereichen Leipzigs und Halle-Merseburgs. Ein Nachtflugverbot wäre auch daher weder sachlich-fachlich gerechtfertigt noch wirtschaftlich angemessen, da die Zahl der Betroffenen von Fluglärm beim Flughafen Leipzig/Halle extrem gering ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Verkehrsflugh%C3%A4fen_in_Deutschland#Liste_von_Gro%C3%9Fflugh%C3%A4fen_und_Umgebungsl%C3%A4rm
Die Flughafengegner, die sich meistens aus linksgrünen Milieus rektrutieren, versuchen durch das immer fortwährende Wiederholen von Lügengeschichten über angeblichen Fluglärm, dass Sein und das Bewusstsein der Menschen zu verändern und ihnen Ängste einzureden, wo gegen sie sich „wehren sollen“, obwohl es objektiv keine Probleme gibt.
Die Flugschneise verläuft in der Nähe von Ammendorf/Beesen, Radewell/Osendorf und Planena. Nicht gerade linksgrüne Hochburgen.
Was für eine Propagandameldung! 🙄
Die Studie ist nun wirklich lächerlich und reinste Propaganda. Kennt man die Auftraggeber der Umfrage, wird schnell klar, woher der Wind weht. Dabei kann der Flughafen und der Flugverkehr allgemein keine Zukunft haben, da er extrem klima – und umweltschädlich, sehr flächenverbrauchend, ineffizient (trotz Subventionen) ist und dazu jede Menge Lärm verursacht. Die enormen Kosten für die Schäden trägt die Allgemeinheit. Außerdem ist erwiesen, dass Lärm krank macht. Für manche scheint das immer noch nicht zu reichen, lieber fallen sie auf Lobbyarbeit herein.
Klappern (= Lärm) gehört nun mal zum Geschäft! Warum machst Du eigentlich so viel Lärm?
Tja, mit Lastenrad wirst du solche Entfernungen aber auch nicht überwinden können. DaNN wäre mittelalterliche Kleinstaaterei auf niedrigstem Niveau wieder angesagt.
Übrigens nutzt „die Allgemeinheit“ auch die Vorzüge von Luftverkehr…
Umgeschaut, es geht aber darum, dass der Flugverkehr extrem ineffizient und klimaschädlich ist und in dieser Form nicht weiterbetrieben werden kann. Wasserstoff und E fuels sind sehr aufwendig in der Herstellung und werden rar und teuer bleiben. Daher werden – da grüne Energie nicht unbegrenzt zu haben ist, Flüge wenn überhaupt, nur begrenzt – und nur als Langstreckenflüge noch machbar sein. Es gibt eben die Gesetze der Physik, die kann man nicht ignorieren. Gefälligkeitsstudien/Umfragen kann man sicher machen lassen, mehr als Augenwischerei sind sie allerdings nicht. Soll die Allgemeinheit alles was klimaschädlich, eigentlich nicht machbar, ineffizient und teuer ist, finanzieren? Das wird nicht mehr funktionieren, da die Kosten und der Schaden zu hoch sind.
Der Weltluftverkehr ist zu etwa 3,5% am „menschengemachten Klimawandel“ beteiligt, das Internet zu fast doppelt so viel.
Daher besser das Internet reduzieren, damit die ganzen Möchtegern-Experten nicht so viel geistigen Müll absondern können!
Du bist so ein Schwafler. 🥱
Schon wieder den richtigen Antworten-Link nicht gefunden?
Spaziergänger, Sie sollte vieleicht wirklich mal zu Fuß gehen anstatt heiße Luft abzulassen. Sie werden sehen, das macht die Gedankengänge frei. Zumindest besteht die Chance.
Ins Deutsche übersetzt: „Wir von der Mitteldeutschen Flughafen AG haben wie jedes Jahr einen gewaltigen Verlust gemacht, aber irgendwie sind wir wichtig, also bitte finanziert uns weiterhin, liebes Steuerzahlvolk.“
Aber alle Firmen die hier nur deshalb einen Standort haben weil es den Flughafen gibt zahlen Gewerbesteuer. Von den Einkommensteuern der Beschäftigten am und um den Flughafen herum nicht zu reden. Leipzig sieht deutlich besser aus als Halle. Könnte Gründe haben.
Die Stadt Halle zahlt mit. Außerdem:
„Die Europäische Kommission hat im Juli 2008 eine Garantie des Freistaats Sachsen für den Betrieb des Flughafens Leipzig/Halle in Höhe von 500 Millionen Euro für unzulässig erklärt. Der Freistaat hatte DHL darin zugesichert, bis zu 500 Millionen Euro Schadenersatz zu zahlen, falls der Flughafen Leipzig/Halle nicht bestimmte Bedingungen – wie die Möglichkeit von Nachtflügen – erfüllt. Die öffentlichen Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro für die neue Start- und Landebahn Süd des Flughafens stuften die Wettbewerbshüter hingegen als zulässige staatliche Beihilfe ein.“
Diese 350 Mio. kommen zu den jährlichen Verlusten von rund 40 Mio. noch dazu. Da muss ne alte Oma lang für Gewerbesteuer zahlen…
Rechnen sie doch mal .. was alleine 10000 Flughafenmitarbeiter an Steuern bezahlen. Und die anderen die bei Amazon, und anderen Unternehmen beschäftigt sind. Und Sozialbeiträge. Woher kommen die 800 Mio. € die unsere Stadträte „verantwortungsbewusst“ ausgeben? Hilfe: pro Mitarbeiter mindestens 5000 € Einkommensteuer , eher mehr,zzgl. der Mehrwertsteuer bei Einkäufe
So hoch über dem steuerfreien Existenzminimum liegen die nicht alle.
Hier geht es um den Durchschnitt, der liegt im Vollerwerb meist deutlich höher, eher bei 8-10 Tausend oder im Management noch wesentlich höher.
„pro Mitarbeiter mindestens 5000 Euro Einkommensteuer“
„hier geht es um den Durchschnitt und gefühlt die Hälfte der 10000 sind ja eh Manager“
So funktioniert das nicht 😁
Was glauben sie was ein Techniker im Flughafenbetrieb, Flugzeugtechniker oder Pilot verdient? Mit Mindestlohn ist da gar nichts. Dazu muss man aber mehr können als festkleben.
Das ist eine sehr weite Auslegung von „Flughafenmitarbeiter“.
„Leipzig sieht deutlich besser aus als Halle. Könnte Gründe haben.“
Das muss am Flughafen liegen. Schade, dass es nur einen Flughafen Leipzig und keinen Flughafen Halle gibt.
Halle hat seinen Anteil am Flughafen vor Jahren erst versilbert und dann verfressen. Nun weg. Auch die Möglichkeit der Einflussnahme als Eigentümer. Halle ist zu wirtschaftsfeindlich. Das spricht sich rum. Und für die Oper interessiert sich keiner außerhalb von Halle.
Hallo Martin,
schön von Dir zu lesen. Kluger Beitrag. Danke.