Frauen in MINT-Berufen: Nur wenig Bewegung in Sachsen-Anhalt – Anteil liegt bei 17 Prozent

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. Je sagt:

    Hää ä was für’n Quatsch

    • Alt-Dölauer sagt:

      Nee, wäre wirklich wichtig, endlich mehr Frauen in technischen Berufen zu haben. Es fehlt an allen Ecken und Enden an echten Fachkräften. Und es wird schnell noch schlimmer wenn die Boomer jetzt ausscheiden.

      • MINT sagt:

        Erst ist eine Frau noch im gebärfähigen Alter + Kindererziehung, etwas später dann muss sie vielleicht den Großvater versorgen.
        Das Zeitfenster für eine Einstellung ist relativ klein.

  2. Je sagt:

    Es gibt viel bessere Berufe für Frauen. Na ihr wisst schon

  3. So ist das eben sagt:

    Viele Frauen sind und, man kann wirklich sagen LEIDER, nicht für technische Berufe zu begeistern .

    Gendern hin und her oder auch die ganze Gleichstellungsddbatten, wenn es um die freie Berufswahl geht, wollen Frauen eben häufig in soziale oder Büroberufe.

    Ich kenne nicht eine Heizungsmonteurin in Halle zum Beispiel !
    Körperlich schwere Arbeit ist für viele Frauen keine Lebensootion, da diese noch mehr leisten müssten .

  4. NiceM sagt:

    Mal ehrlich, WARUM solten mehr Frauen in diesen Berufen einzug halten ? Wenn das Interesse doch andere Berufe bevorzugt. Girls Day und Co sind doch schon gute Anhaltspunkte um den jungen Damen einen Einblick zu verschaffen. Wer störrt sich denn daran das Sie sich nicht dafür begeistern?
    Das sind dann wieder solche, welche sich über das AmpelMÄNCHEN aufregen ….

  5. Peter sagt:

    17%? So wenig Interesse an gut bezahlten Jobs?
    Sollten wir im Hinterkopf behalten, falls mal wieder jemand um die Gender-Pay-Gap-Ecke kommt und behauptet Frauen würden systematisch benachteiligt.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Den Gender Pay Gap gibt es ja nicht wirklich, der ist politisch konstruiert ( wie die Armutsgrenze). Bei gleichem Job ist der allenfalls minimal, hier bei uns lokal verdienen Frauen oft sogar besser. Nur: wenn man lieber Frisörin wird oder als Mutter nur Teilzeit arbeitet, dann verdienen Frauen bei einer dümmlichen Pauschalbetrachtung natürlich weniger.

    • Mah sagt:

      Es ist irreführend, wenn der Frauenanteil bei MINT immer als Gesamtheit angegeben wird. In Mathematik und Naturwissenschaften (z. B. in Chemie) sind – zumindest nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes für Gesamtdeutschland – die Anteile von Männlein und Weiblein unter den Studierenden teils gleichauf. Medizinerinnen und Pharmazeutinnen sind auch nicht gerade schlecht bezahlt und da sind die Frauen in der Überzahl. Auch in vielen Lehrberufen im Laborbereich sind Frauen stark vertreten. Nur im technisch-informatischen Bereich sind sie unterrepräsentiert.

  6. Alexia sagt:

    Lange ist es her, und doch heute so.

    Ich lag mit 4 Jahren das erste mal unter einem Trabbi, seit dem wollte ich nur Autos reparieren…
    Zu DDR Zeiten eine Lehrstelle gefunden, mein Stiefvater war dagegen so wurde ich Gärtner.

    _______________

    Wende kam, ich hier in Halle mich beworben, als Kfz-Mechanikerin Ausbildung.

    Der höflichste Kommentar vom heutigen AUDI – Zentrum am Rennbahnkreuz tut uns leid, aber wir haben keine sanitären Einrichtungen…

    Der Krasseste Kommentar von einer Frau, bei Renault:
    „Wir stellen keine Frauen ein“
    Ich die angeguggt und mein Senf:
    „Aha Sie haben wohl einen Schwanz zwischen den Beinen“

    ___________

    Fazit, nach meiner Gärtnerlehre bin ich in den Westen gegangen, ich wurde nicht gewollt im OSTEN
    .
    Ich bin Kfz-Mechanikerin

    Heute weiss ich, das viele ALTE Handwerksbetriebe keine zwei getrennten Sanitärbereiche haben, und da scheitert es als Frau im Männerberuf zu etablieren.
    Da sollte man anfangen.

    • Max sagt:

      Als ich in der Landwirtschaft gelernt habe, gab es immerhin 20 – 30 % Frauenanteil. Obwohl es auf den Feldern keine Gendervielfältigen Toiletten gab ( gar keine). Heute muss alles perfekt den Wünschen Einzener sein. Ich fordere: auf jedem Feld, in jedem Wald aller 100 m ein Unisexklo, oder 20 Olymps, für jedes Geschlecht eines.

  7. Chris sagt:

    Fachkräftemangel. Das liegt daran, dass die meisten Leute die sich in den technischen Berufen spezialisieren und anschließend das Weite suchen. Weg von Halle, weg von Sachsen-Anhalt, weg von Deutschland.
    Das hat mit einem Frauenanteil wenig zutun, sondern zum Einen an der schlechten Bezahlung, der nicht vorhandenen Wertschätzung und dem alten Denken, der meisten Chefs.

    Da kommen gut ausgebildete Leute aus dem Umschulungen und Lehren und sollen möglichst in der Probezeit den Mitarbeiter, der rausgekickt wurde oder in Rente gegangen ist ersetzen, was gar nicht möglich ist.

    Bezülich den Frauen in den MINT Positionen, setzen sich die Frauen, sollten sie schon dort angekommen sein, viel zu hohe Maßstäbe und das nicht nur an sich selbst, sondern auch an den Leuten die sie einstellen, was dann meistens im Chaos endet.

    Und als Wessi im Osten zu arbeiten, ist sowieso absolut daneben. weil man unbedingt Fachkräfte sucht, stellt man hochqualifiziertes Personal ein und am Ende steht die Fachkraft sowieso als Wessi (der nichts kann) da. Das passiert umgedreht im Westen nämlich so gut wie gar nicht.

    Der alte DDR-Filz muss endlich die Pöstchen verlassen. Die Betriebe haben die ganzen Jahrzehnte versäumt Leute auszubilden. Nun beschweren sie sich doch nicht etwa, keine gut gelernten Fachkräfte zu ziehen?

    Selbst schuld.