Freie Kulturszene in Halle protestiert gegen 15% Kürzungen im Haushalt – Stadt: „tut uns auch sehr weh“

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41 Antworten

  1. Tom Schwolter sagt:

    Es reicht halt nicht zu fordern und schwer vermarktbare „Kunst“ zu machen.

    • Jim Knopf sagt:

      Die Kunst ist verhunzt .

    • Alt-Dölauer sagt:

      Anbetracht der Haushaltslage hätte man es eigentlich komplett streichen müssen. Aber nach wie vor werden die Sport- und Kunsthobbies mancher Gruppen finanziert. HFC z.B. Warum außer als Wählerfang? Warum wird mein Hobby nicht subventioniert?

      • Steff sagt:

        Warum dein Hobby nicht subventioniert wird?
        Weil magdeburger Troll zu sein kein Hobby ist.
        Schleich dich.

        Ihr kriegt ne ganze Uni und FH gefördert und spielt euch noch auf.
        Wie originell.

    • Insolvenzverwalter sagt:

      man mus die Grünen-Wähler am Leben halten.

  2. Lina Hammer Engel sagt:

    Szene ja.
    Kulturszene nein.
    Steuergeld habt ihr Jahrzente sinnlos abgegriffen.

  3. Tanzt euch warm sagt:

    Wie gewählt so bekommen…nun aber nicht meckern

  4. Nico Dödel sagt:

    Komisch, warum nicht das Publikum der freien Kunstszene auf die Straße geht. Es sind immer nur die, die von den Fleischtöpfen was abhaben wollen…

    • Eibacke sagt:

      Blödsinn. Oder hast du ein Personenregister von Demoteilnehmenden und Besucher*innen der jeweiligen Kulturveranstaltung und vergleichst sie dann?

      Haste beides nicht. Also was soll dieser sinnfreie Kommentar??? Eibacke 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️🤦‍♂️🤦‍♀️

      • AKI sagt:

        In deinem Größenwahn hast Du gerade Demonstranten und „Kultur“besucher zusammen gebracht.

      • Nico Dödel sagt:

        Im Kulturausschuss waren nur die Fleischtopfvertreter anwesend. Das kannst du aber nicht wissen, da du nicht da warst.

  5. Steff sagt:

    Diese Stadtverwaltung ist der verlängerte Arm Magdeburgs.
    Das ist der Plan und sie setzen ihn um.
    Erbärmlich.

    Herr Wiegand übernehmen sie.

    Hallenser wacht auf.
    HALLE MUSS WEG VON MAGDEBURG!!!!!!!!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Hallenser wacht auf.
      HALLE MUSS WEG VON MAGDEBURG!!!!!!!!“

      Was haben Ihnen die Magdeburger und die Stadt Magdeburg getan, sodass Sie bei jedem Thema mit der Abspaltung Halles von Magdeburg/ Sachsen-Anhalt polemisieren?

      Hallenser und Magdeburger sind doch alle Sachsen-Anhalter. Kommen Sie mal ein wenig runter.

      • Steff sagt:

        Sachsen-Anhalt hat keine Identität und ist der Selbstbedienungsladen Magdeburgs.
        Deshalb muss man es aussprechen.
        Was nützt es, immer drum herum zu reden.
        Magdeburg ist das Problem.

        Du bist doch auch kein Hallenser und schreibst hier deinen Unsinn unter falschen Namen.
        Wie armselig ist das denn!

        Und dann noch was von Gemeinsamkeit faseln.
        So wie Sachsen-Anhalts Finanzminister, als er Magdeburgs neuer Medizin 65 Millionen mehr als Halles Traditionsmedizin überwies und es als Zeichen der Gemeinsamkeit einordnete.

        Die Lüge muß aufhören!

    • Eibacke sagt:

      Alter!!! Gibt es hier jemanden, der zumindest das demokratische Mehrebenensystem begreift, bevor er/sie einen solchen Kommentar absetzt?

      Bitte!! 🤜

  6. Genialer Trick! sagt:

    weniger Asylanten = mehr Geld 😉

  7. PaulusHallenser sagt:

    Warum gehen nicht die Unterstützer und vor allem die Rezipienten der freien Kulturszene zum Beispiel auf dem Marktplatz für die weitere Alimentation der Stadt Halle demonstrieren? Fehlt es da an Leuten, die dafür bereit sind?

    „Man kämpfe bereits jetzt mit steigenden Energiekosten, auch die neue Mindestlohn sorgt für zusätzliche Ausgaben sagte Nadja Schmidt von der IG Musikveranstaltende.“

    Wenn solche Kultur-Organisationen nicht oder kaum in der Lage sind, den gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen, sollten diese vom Markt verschwinden.

    „Helfen Sie uns dabei, auch in dieser Krise Kulturhauptstadt zu bleiben.“

    Der Unsinns-Begriff „Kulturhauptstadt“ stammt noch aus Zeiten einer Szabados und einer Häußler. Der hat einfach nur Unheil und zusätzliche Schulden angerichtet.

    Ich bin für eine freie Kulturszene auf freien Bühnen. Das bedeutet nicht die Daueralimentierung durch die Stadt Halle.

    • Eibacke sagt:

      Ja, und die freie Szene finanziert sich dann durch kostenlose Auftritte aufm Markt oder was??

      • Ausgewolterter Eiwaua sagt:

        Sollen sich mal am freien Markt behaupten. Anschubfinanzierung ist ja o.k. bis der Laden läuft, sozusagen künstlerische Startup-Subvention. Aber dauerhafte Subvention irgendeiner Kunst-Szene ( oder eines Sports) sollte aufhören. Wer nach 5 Jahren ( mit Coronazeit 7 J.) nicht von seiner Kunst leben kann, sollte was anderes machen.

  8. Null Euro sagt:

    Worin besteht der Nutzen dieser städtischen Förderung? Ich wäre für eine Kürzung auf Null Euro. Überhaupt sollte die Stadt Halle prüfen, alle freiwilligen Ausgaben auf Null Euro zu kürzen. Solange der Staat nicht zur Vernunft kommt, sollte sich die Stadt Halle restlos allen freiwilligen Ausgaben komplett verweigern.

  9. Alexander Bitumenklumpen sagt:

    Freie Kunst wird nie frei sein, wenn sie Almosen anderer braucht, um zu überleben.

  10. 10010110 sagt:

    Na entweder man ist „frei“ und lebt von und mit dem, was man selber einnimmt und jammert nicht rum, oder man wird staatlich alimentiert; dann kann man sicht aber nicht als „frei“ bezeichnen.

  11. Hugo sagt:

    @10010110…gut geschrieben

  12. Nicole Blech-Trödelhausen sagt:

    Rentner müssen frieren, damit Pseudokunst eine warme Bude bekommt…

    • K sagt:

      Was ist ihrer Meinung nach Kunst und was Pseudokunst?

      • Nicole Blech-Trödelhausen sagt:

        Das beantwortete schon immer das Publikum und der Markt. Als Pseudokünstler kann sich jeder betätigen, egal mit welcher Ausprägung der Begabung, an der Schauspielschule abgelehnte, Laien usw., denn Begabung ist nicht mehr relevant, daher auch kein nennenswertes Einkommen erzielbar, keine Festanstellung in Sicht, eben pures Hobby oder Kindertraum.

  13. Vorschlag sagt:

    Lieber jetzt die Programm.Kinos fördern, die derzeit kurz vor der Pleite stehen – aber mäßig begabte Hobby-Künstler brauchen in Wahrheit keinen Cent.

  14. Buerger sagt:

    176.000€ Einsparung bei einem Einsparungszwang von 13,5 Mio sind ein Witz. Die Kulturszene in Halle zeichnet sich ganz besonders dadurch aus, dass viel Steuergeld fließt und nur wenige Tickets verkauft werden. Also völlig am Bedarf vorbei. Einer der Gründe warum Halle seit Jahren seine Schulden nicht in den Griff kriegt.
    Schade für die anderen Bereiche, die das Geld dringender gebraucht hätten!
    Dass eingespart werden würde war seit spätestens 3 Jahren klar. Es wäre ausreichend Zeit für alternative Finanzierungskonzepte gewesen. Aber man hat gerne weiter bequem die Steuermittel eingestrichen. Alles andere wäre ja auch mit Aufwand verbunden bzw. man müsste mal anfangen Kultur zu betreiben, die die Bürger auch begeistert.

    • Institut für Blecherne Scheinkunst mit schwolterischen Ausmassen sagt:

      „Dass eingespart werden würde war seit spätestens 3 Jahren klar. Es wäre ausreichend Zeit für alternative Finanzierungskonzepte gewesen.“

      Wenn man wie ein Beamter denkt, passiert da eben nichts. Kohle abgreifen und gut ist – reicht in 2022 nicht mehr.

    • Steff sagt:

      Am besten und effektivsten spart man Geld in dem man das Land Sachsen-Anhalt mit seinem Parlament, zahlreichen Ausschüssen und Ministerien einspart.
      Andere kleine Länder könnten auch entfallen. Das wäre gut für Deutschland und besonders für Halle.

  15. Was soll das? sagt:

    Die Frage ist doch eher: wieso gibt die Stadt überhaupt eine knappe Million Euro pro Jahr an die „freie Kulturszene“. Die Stadt ist pleite und weist das größte Defizit aller Städte des Landes aus und die finanzieren so eine Grütze!?
    Hinzu kommen ja noch über 20 Mio pro Jahr für unsere Kultur Beamten in Oper, Staatsorchester und Theater.
    Was soll das?