Freitag von 3 bis 11 Uhr gibt es den nächsten Bahnstreik – neben DB rund 50 Unternehmen betroffen

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20 Antworten

  1. Löwe73 sagt:

    Na Toll, schon wieder Stillstand angesagt! War doch erst! Kann man nicht erstmal weiter verhandeln oder zur Not eine Schlichtung versuchen. Man kann es auch übertreiben mit dem Streik, dann geht die Solidarität und das Verständnis in der Bevölkerung ganz schnell verloren.

  2. 1966 sagt:

    Schon blöd wenn dann Pendler und ältere die auf Bahn oder Bus angewiesen sind wieder zusehen müssen wie die von a nach b kommen

    • 1966 sagt:

      Es wird diesmal nur bei der Bahn gestreikt, und auch ’nur‘ vormittags. Sicher wird der Verkehr nach Streikende erst mal langsam wieder in Ordnung kommen ob’s schon bei ‚Freitag nach Eins‘ klappt? Vielleicht beim Nahverkehr,wenn die denn morgens zur Arbeit gekommen sind.
      Übrigens hättest du 1966 zumindest im Osten kaum streiken können.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Ich kann den Bahnunternehmen nur empfehlen, es endlich auf einen harten Streik ankommen zu lassen und die Gewerkschaften und die Streikenden finanziell auszuhungern. Wenn der Streik dann beendet ist, wird als zusätzliche Maßnahme eine Aussperrung durchgeführt und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Das wird dafür sorgen, dass sich keine Gewerkschaft mehr traut, die Bahnunternehmen mit Streiks zu erpressen.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Das grün-neoliberale Paulusviertel erhebt sich zum Klassenkampf, so rein theoretisch und verbal kraftvoll. Und „El Commandante“, sorry „Che“, PaulusHallenser vornweg 🙂 !

    • Radfurz sagt:

      Schimpft da die Ledersattel Fraktion?

    • SaulusHallenser sagt:

      Und wie beheben die Bahnunternehmen dann ihren Personalmangel?

    • @PaulusHallenser sagt:

      Wo lebst DU denn?
      Das Streikrecht haben sich die Arbeiter erkämpft.
      Und betrifft der Streik denn dich?

    • Fred Freimann sagt:

      Hahaha… Du kannst feuchte Träume haben. So schnell sind heutige Gewerkschaften nicht auszuhungern. Ein Streik wird auf längere zeit vorbereitet, einschließlich Füllung der Streikkasse.
      Da ist wohl eher die Bahn bankrott. Und mit einer Aussperrung schadet sich der Betrieb doch nur noch mehr massivst. Dann kann er wirklich zu machen.

      • PaulusHallenser sagt:

        Die Bahn ist ein staatliches Unternehmen, das nicht bankrott gehen kann. Die Zahlungen aus der Streikkasse decken nicht alle Einkommensverluste ab, außerdem sind nicht alle Streikenden Mitglieder der Gewerkschaft. Letztere müssen mit den Lohnverlusten selbst klarkommen. Soll doch mal die Gewerkschaft 2 Monate am Stück streiken, dann wird das Ganze mit 2 Monaten Aussperrung quittiert. Spätestens dann wird den erpresserischen Forderungen die Luft ausgehen.

  4. Paprika sagt:

    @löwe es gab eine Schlichtung das Ergebnis ist jetzt der Warnstreik.
    Und das ist ein streikchen, Nichts dramatisches die paar Stunden kann man sich eigentlich auch Schenken

    • Löwe73 sagt:

      OK, aber nach einer Schlichtung muss ja dann über das Ergebnis verhandelt werden ob es angenommen wird. Dieses ist aber noch nicht geschehen, weshalb ich den Streik morgen für unwillig halte.

    • S.H. sagt:

      Falsch es gab keine Schlichtung so weit sind wir noch lange nicht, es gab vor Wochen ein miserables „Angebot“
      Bitte nicht EVG und Verdi durcheinander bringen…schlimm genug wenn der Arbeitgeber die DB AG das tut 😉

  5. Klaus sagt:

    „Wir setzen ein deutliches Zeichen, dass wir nicht die Fahrgäste sondern die Unternehmen treffen wollen, indem wir diesmal zu einem zeitlich befristeten Warnstreik in den frühen Morgenstunden aufrufen.“ Macht eine zeitliche Befristung es besser? Natürlich trefft ihr damit einzig und allein die Fahrgäste! Die sind nicht etwa auf die Bahn sauer, sondern auf die Gewerkschaft und die Streikenden. Den Frust kriegt das Personal ab, nicht die Damen und Herren der Gewerkschaft. „Deutlich mehr Geld“ bedeutet dann auch höhere Fahrpreise, denn irgendwie muss das Geld ja erarbeitet werden. Verluste haben die Unternehmen schon durch das Deutschlandticket. Oder geplante Investitionen entfallen. Diese Seite sollte man auch mal sehen. Da will man das Schienennetz ausbauen oder moderne Busse anschaffen, andererseits wird mehr Lohn gefordert. Grundsätzlich richtig, aber wo soll es denn herkommen? „Stark gestiegene finanzielle Belastungen“ haben wir alle!

    • S.H. sagt:

      Richtig aber die einen bekommen nix gebacken und stecken sich die Taschen voll und die andern sollen weiter aus „Solidarität“ schufften für Wertschätzung in Form einer Weihnachtsgrußmail?
      Das haut nicht hin…

  6. nie wieder DB sagt:

    Das ist schon wie die Klimademos jeden Freitag.
    Die sind auch so dumm und sägen mit überzogenen Forderungen, das Geld muss ja über den Preis wieder reingeholt werden, an dem Ast, auf dem sie mit ihren dicken Hintern sitzen.

    • Frodo sagt:

      Da ist bei der Bahn nicht mehr zu sägen, die Firma pfeift ohnehin auf dem letzten Loch…
      Und die noch daberi sind, außerhalb der Chefetagen, halten den Betrieb beim Laufen und wollen das gefälligst auch vergütet haben. Bei der Chefetage klappt es doch auch mit den Angleichungen.