Freiwillige Feuerwehren in Halle (Saale): diese Mängel gibt es – Entwicklungskonzept soll im April kommen

Die hallesche Stadtverwaltung hat eine Übersicht über bestehende Mängel an den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren vorgelegt. Im Rahmen eines Entwicklungskonzeptes, das die Stadtverwaltung im April vorlegen will, sollen einige Maßnahmen umgesetzt werden. Das geht aus einer Auflistung für den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung hervor.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Passendorf stehen Fenstergitter und Zäune auf der Ostseite auf dem Maßnahmeprogramm. Bei den Ammendorfern soll die Terrasse im Obergeschoss saniert werden. Zudem sind eine Mauerwerkstrockenlegung sowie die Malermäßige Instandsetzung im Museum und Schulungsraum vorgesehen. In Neustadt soll der Bodenbelag im Schulungsraum erneuert werden. In Reideburg sind die Aufarbeitung der Bodenbeläge, die Reparatur der Dachflächenfenster sowie die Herstellung einer Unterstellmöglichkeit für KfZ gesehen. Auch in Kanena sollen die Bodenbeläge aufgearbeitet werden. Zudem sind eine Risssanierung der Fahrzeughalle sowie die Herstellung einer Unterstellmöglichkeit für KfZ vorgesehen.
Für Verwunderung bei Kennern der Materie sorgt jedoch, dass die Feuerwehren Diemitz und Nietleben nicht aufgeführt sind. Immerhin war für Nietleben ein Neubau im Gespräch, auch in Diemitz sollten Arbeiten durchgeführt werden.
Im vergangenen Jahr sind in Ammendorf die Dacheindeckung am Anbau erneuert, Schäden am Fassadenputz beseitigt und Bodenbelag aufgearbeitet worden, in Kanena wurden die Unterkunftsräume gemalert. In Kanena und Reideburg sollen die Unterstellmöglichkeiten für Autos in diesem Jahr geschaffen werden, auch Malerarbeiten in Ammendorf im Museums und im Schulungsraum sind vorgesehen.
Sollte die Passendorfer nicht ein neues Gerätehaus bekommen?