Fremdenfeindlicher Angriff in der Jacobstraße
In der Jacobstraße kam es gestern Nachmittag gegen 17:30 Uhr zu einem Vorfall. Ein 35-jähriger Mann beleidigte zunächst zwei syrische Männer (39 und 43 Jahre) fremdenfeindlich. Außerdem spuckte der Tatverdächtige dem Älteren ins Gesicht. Die beiden Geschädigten entfernten sich in die Wohnung eines Bekannten. Ein Zeuge wollte den Tatverdächtigen beruhigen und wurde von ihm mit der Hand gegen den Kopf geschlagen. Die herbeigerufenen Polizeibeamten wurden von dem Tatverdächtigen, welcher erheblichen Widerstand leistete, beleidigt. Schließlich musste man ihm eine Handfessel anlegen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige, welcher unter Alkoholeinfluss stand, Atemalkoholwert 1 Promille, wieder entlassen. Gegen den Mann werden Ermittlungen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand geführt.
Der arme Mann war bestimmt ein besorgter Eingeborener und fühlte sich am hellichten Nachmittag von einer ihm fremden Kultur vorsorglich bedroht. Gottseidank haben die beiden Syrer nicht von ihrem Recht auf Notwehr Gebrauch gemacht, sonst würde die gefühlte Unsicherheit des „Volkes“ nach entsprechenden Headlinern wieder sprunghaft durch die Decke gehen. Was laufen die beiden da mitten am Tag auch auf „seiner“ Strasse rum? Also kein Grund zur Aufregung, Ronny hat nur einen über den Durst getrunken und Frau Merkel ist eh an allem Schuld.