Frühestmögliche Rehabilitation bei Schlaganfall: Comprehensive Stroke Unit am Bergmannstrost rezertifiziert

Die Stroke Unit zur Schlaganfall-Behandlung am BG Klinikum Bergmannstrost Halle ist als sogenannte Überregionale Comprehensive Stroke Unit erfolgreich rezertifiziert worden. Sie ist eine von nur zehn dieser Einrichtungen in ganz Deutschland. „Mit der erweiterten Stroke Unit verfolgen wir ein integriertes Versorgungskonzept, bei dem die Behandlung im Akutstadium des Schlaganfalls mit einer frühen Rehabilitation kombiniert wird“, erläutert Oberarzt Dr. med. Ralf Karatschai, der die Stroke Unit an der Klinik für Neurologie am Bergmannstrost leitet. Dafür stehen für die Patientinnen und Patienten neben den sechs Akutbetten weitere acht sogenannte Enhanced-Care-Betten zur Verfügung. „Auf dieser nachgelagerten Station beginnt bereits die frühe Rehabilitation. Die Betreuung der Patienten dort übernimmt das gleiche Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten. Daraus resultiert ein Qualitäts- und Zeitgewinn, der ausschlaggebend ist für die erfolgreiche Behandlung und Therapie von Schlaganfall-Patienten.“
Bei der Re-Zertifizierung durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat die Stroke Unit am Bergmannstrost besonders durch den hohen Anteil an Ärzten und Pflegekräften mit einer entsprechenden Zusatzausbildung überzeugt. Elf ausgebildete Stroke Nurses, also auf Schlaganfall spezialisierte Pflegekräfte, sorgen für eine fachlich optimale Betreuung der Patienten. „Die Auditoren haben ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachdisziplinen und Berufsgruppen hervorgehoben“, so Ralf Karatschai. Dazu gehören Neurologen, Neuroradiologen, Internisten, Anästhesisten, Neuro- und Gefäßchirurgen sowie Pflegekräfte und Therapeuten. „Die erneute Zertifizierung ist darum eine Auszeichnung für die Arbeit des gesamten Teams.“ Ebenfalls positiv bewertet wurde die optimale Infrastruktur, die das Bergmannstrost bietet – mit kurzen Wegen für den Patienten von der Notaufnahme zur CT-Untersuchung oder Angiografie.
„Insgesamt müssen wir für die Zertifizierung als Überregionale Comprehensive Stroke Unit umfangreiche Qualitätsstandards mit hohen Anforderungen an die Versorgung sicherstellen können“, erklärt der Neurologe Karatschai. So gewährleistet das Bergmannstrost eine Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft für sofortige neuroradiologische Interventionen. Zudem erhalten Patientinnen und Patienten der Station auch am Wochenende Therapieangebote.
Die Überregionale Comprehensive Stroke Unit gehört zur Klinik für Neurologie und ist Teil des Neurozentrums am BG Klinikum Bergmannstrost Halle. Rund 700 Schlaganfall-Patienten werden hier jährlich behandelt. Zur Betreuung von Patienten mit akutem Schlaganfall außerhalb des Klinikums wird zudem ein hochmoderner teleneurologischer Arbeitsplatz vorgehalten, der rund um die Uhr besetzt ist.
Wurde da auch so gemauschelt wie an anderen Kliniken? Schnell noch die Dienstpläne frisieren?Man will ja schließlich den Eindruck erwecken, als ob immer genügend qualifizierte Fachkräfte vor Ort waren. Schnell noch ein Bett raus aus der Überwachung, weil ja eigentlich z.B. nur 2 und nicht 3 Betten pro Zimmer stehen sollen? Schnell nochmal durchgefegt, damit der Dreck, der sonst immer rumliegt, für einen Tag verschwindet? Diese Zertifizierungen sind nicht das Papier wert auf dem die „Urkunden“ später ausgedruckt werden.
Kurze Antwort: Nein.
Wird Ihrer negativen Anschauung als Antwort nicht genügen, aber es ist wirklich nicht immer alles schlecht.
Die sind nicht mal alle geimpft an dem KH
Müssen sie ja auch nicht, da es keinen Impfzwang gibt und eine Impfpflicht, die es zwar auf dem Papier gibt, nirgends umgesetzt wird. Also, was möchtest du mit deiner Aussage zum Ausdruck bringen?
Auf dem Papier gibt es die auch nicht…
Was ist das wieder für ein dummer, unnötiger Anglizismus? Ist man wieder zu faul, eine deutsche Entsprechung zu verwenden? 🙄
Voriges Jahr um die Zeit hatte meine Mutter einen Schlaganfall und wurde zu ihrem Pech in den Bergmannstrost eingeliefert. Wegen einer Covid Infektion wurde die Reha mal eben nicht gemacht, man hat die Frau isoliert und sie durfte sich in dem Krankenhaus, wo sie 48 Jahre gearbeitet hat auf`s verrecken einstellen!
Leben wir in GB?
Was soll dieses Englischgesülze?
„Comprehensive Stroke Unit am Bergmannstrost rezertifiziert…“
„Elf ausgebildete Stroke Nurses, also auf Schlaganfall spezialisierte Pflegekräfte, …“
Also elf auf Schlaganfall spezialisierte SchwesterInnen?
Die Verhunzung der deutschen Sprache nimmt Ausmaße an, die nicht mehr hinnehmbar sind!
Sind denn nur noch Idioten am Werk?
„Nurse“ ist eine Bezeichung für sowohl männliche als auch weibliche (ggf. auch div.) Pflegekräfte. „Schwester“ ist nur weiblich, „SchwesterInnen“ ist Quark.
Schweig und lern!
man könnte es ja bei „pflegekraft“ belassen.
da deckt man auch alles ab, deutsch wäre es auch noch…irre oder?
Ja der schlaue HinzKunz.
Er erkennt nicht mal Ironie.
Sicherlich ein denglisch verehrender moderner Weltbürger. LOL
Nurse ist kein Deutsch. Ist das bekannt?