Für 500.000 Euro: neue Tennisplätze am Kreuzvorwerk eingerichtet – SV Halle gründet Tennisabteilung
Am Kreuzvorwerk in Halle (Saale) sind am Montag zwei Tennisplätze übergeben worden. 500.000 Euro hat die Anlage mit Flutlicht und grünem Kunstboden gekostet. Finanziert wurde es komplett aus Fluthilfemitteln. Denn rechtlich sind die Tennisplätze Ersatz für die beim Hochwasser 2013 zerstörten Tennisplätze im Südpark, für die der Verein Sportkultur Pächter war, der im SV Halle aufgegangen ist.
“Ich freue mich riesig” sagte Sportdezernentin Judith Marquardt. Der Standort sei im Umfeld der anderen Sportanlagen ideal. “Und der Haushalt der Stadt wurde nicht belastet.” Marquardt sprach von einem Neuanfang.
“Die erfreuliche Flexibilität bei der Fluthilfemitteln” lobt Christoph Bergner, Vorsitzender des Sportausschusses und Präsident beim SV Halle. Damit meinte er die Verlegung aus einem hochwassergefährdeten Bereich ans sichere Kreuzvorwerk. Denn wenn hier Hochwasser sein sollte, dann wäre selbst der Marktplatz von einer Wasserschicht bedeckt.
SV Halle-Hauptgeschäftsführer Ingo Michalak erzählte von der langen Vorlaufzeit. Denn das jetzige Areal sei schon einmal vermessen worden, die Baugenehmigung lag vor. Dann entstand aber die Idee, doch einen etwas anderen Standort in der Nähe zu nutzen.Diese Idee wurde dann bei den weiteren Planungen verworfen. Doch die Baugenehmigung für den alten Standort war inzwischen ausgelaufen und musste neu beantragt werden.
Nun steht der Tennisplatz. Nun gründet der SV Halle noch eine Tennisabteilung. “Und in einem Jahr werden wir sicher richtig was zeigen können.” Und Axel Schmidt, Präsident des Tennisverbands Sachsen-Anhalt ergänzte, dass ja heutzutage auch die Form des Pádel-Tennis angesagt sei und für diese Form auch noch ein zusätzlicher Platz errichtet werden könnte.
Getestet hat die Anlage gleich einmal Tennisprofi Christian Huth, der in Eisleben ein Tenniscenter betreibt. Weil der Platz aus einem Kunststoffbelag besteht und nicht wie die sonstigen Tennisplätze in Halle aus Sand, gebe es ein anderes Ballverhalten. “Doch nach kurzer Zeit ist man drin.”
Riskant für akute Verletzungen beim Tennis ist das Stop-and-go und die Gefahr, auszurutschen. Die abrupten Stopps und Richtungsänderungen fordern Muskeln und Gelenke besonders. Das kann zu Zerrungen, Verrenkungen oder Verstauchungen führen, häufig kommt es zu akuten Verletzungen am Kniegelenk oder am Sprunggelenk.
Nein Danke, ich schwimme weiter und spiele lieber am Computer Tennis! Die Krankenhäuser sind schon überlastet!
Liebes Tagebuch…
Wo er Recht hat…😇👍wieder einmal Flutmittel 🤔🤔ein Fall für Barth🤔🤔😇😇😉🙈
Eine Tennishalle wäre besser gewesen. Und 500 tsd Euro ist nicht realistisch, wer weiß was da noch finanziert wurde
https://www.sportstaettenrechner.de/wissen/tennisplatzbau-kosten/
Goldene Flutlichter wahrscheinlich…