Für 59 Millionen Euro: neue Straßenbahn nach Heide-Nord kommt frühestens Anfang der 2030er Jahre

Das könnte dich auch interessieren …

32 Antworten

  1. Winter sagt:

    Braucht keiner, Busse reichen doch. Das Geld kann man für wirklich wichtigere Sachen nehmen. Zum Beispiel für Sanierung der vielen kaputten Straßen in Halle.

  2. Robert sagt:

    Wohnt in Heide Nord kein Spitzenkandidat aus den Altparteien ? Dann würde eine Bimmel schon längst dort langkutschen.

  3. Muzie sagt:

    Ich wäre dafür dass die HAVAG erst einmal ihre völlig maroden Kreuzungen saniert.
    Freiimfelder Straße/Delitzscher Straße z.B. Hier gibt es riesige Krater zwischen Schiene und Straße. Mit dem Rad kann man da nur mit Federung drüber fahren. Auch am Betriebshof in der Feiimfelder Straße sieht es katastrophal aus. Stolperfallen für Fußgänger und mit einem kleine Rad steigt man hier am besten ab. Ganz zu schweigen wenn man nach Freiimfelde links abbiegen will. Kaputter Asphalt, schmieriges Kopfsteinpflaster,Schienen irgendwo dazwischen und im Kreuzungsbereich überholende PKW machen diese Kreuzung lebensgefährlich.
    Wenn bestehendes wirklich Vorrang hat, könnte die HAVAG ja da anfangen.

  4. Elektriker sagt:

    Absolut unverständlich, warum wird weiterhin ein Transportmittel aus dem 19. Jahrhundert finanziert und ausgebaut? Von der technischen Entwicklung längst überholt und ein technischer Anachronismus.
    Elektrische, akkugestützte Oberleitungsbusse sind die einzige vernünftige Lösung für den ÖPNV. Keine Gleise, flexible Routen, und preiswert. Dort wo noch keine Oberleitungen vorhanden sind fährt der O-Bus einfach auf Akku weiter, warum wird diese innovative Technik in Halle völlig Ignoriert? Man baut eine Infrastruktur von Vorgestern und ist noch stolz darauf. Die Verantwortlichen der HAVAG verharren in einem mittlerweile unerträglichen Stumpfsinn, ohne Kreativität, Innovationsfeindlich und im eigenen Saft schmorend bis endlich die Pension eintritt und man selbst nicht mehr in die Innenstadt muss.

    • 🤣 sagt:

      Der O-Bus-Spinner wieder.

      • @Troll sagt:

        Tolle Argumentation… Wer hier der Spinner ist, dürfte wohl klar sein.

      • sam sagt:

        Elektriker hat aber Recht. Ich finde auch die Busse genügen und vor allem, sind sie leiser als teilweise die Straßenbahnen. Außerdem hätte das vor Jahren passieren müssen, wo es schon lange geplant war und noch viel mehr Menschen dort lebten, als jetzt.
        Aber sicher sehen es einige anders

        • BI Nordtram sagt:

          „Elektriker“ und „sam“ – ist notiert. Fehlen noch ein paar.

          Mit „vor ein paar Jahren“ meinst du vor 34 Jahren? Da war es schon geplant (Text gelesen?). Dann zogen dort tausende Menschen weg und die meisten anderen schafften sich ein Auto an, das sie vorher nicht hatten. Deswegen fahren auch weniger Busse dorthin. Das nimmt nun wieder zu. Wie du vielleicht mitbekommen hast, stehen auf dem ehem. Kasernengelände einen Menge Häuser und etliche Wohnblöcke sind saniert. Selbst in Lettin wohnen wieder fast so viele Menschen, wie vor 30 Jahren. Das wird auch zukünftig mehr werden.

          Aber sammelt mal noch ein paar Gegenstimmen. Zwei sind etwas poplig.

          • Radfahrer sagt:

            Wer sich dort ein EFH gebaut hat, gehört nach Lesart dieses Forums zu den Leistungsträgern dieser Gesellschaft, was diese doch angeblich gar nicht sein können, ohne Auto zu fahren. Will sagen: Diese Leute brauchen keinen Bus und keine Straßenbahn.

          • BI Nordtram sagt:

            War sicher „Ironie“, aber genau diese Leute WOLLEN sogar mehr Bus und Bahnanbindung. Da wohnen nämlich nicht nur Gehschwache und Singles.

      • JoKo sagt:

        Die Idee mit den Bussen ist doch gar nicht so schlecht. Aber ob es unbedingt Oberleitungsbusse sein müssen, ist auch fraglich.
        Leider wird es wohl wieder massiv Fördermittel aus dem Stadtbahnprogramm geben.
        Wie der Name schon sagt ist das nur für BAHN und nicht für BUS. Dann würde es wohl Stadtbusprogramm heißen 😉
        Und die HAVAG ist öffentlicher Dienst. Da ist nichts mit Kreativ und Fortschrittlich. Da gehts zu wie immer und alle die etwas anderes machen wollen, werden mundtot gemacht. Das ist auch der Grund wieso ich niemals im ÖD arbeiten würde.

        • Umgeschaut sagt:

          HAVAG ist bestenfalls gewerkschaftlich dem ÖD zuzurechnen, ansonsten ein Verkehrsunternehmen der freien Wirtschaft.

    • Wien 3000 sagt:

      Halle müsste eine völlig neu Infrastruktur errichten und eine neue Fahrzegflotte aufbauen. Ferner ist ein Bus kürzer als eine Straßenbahn und hat daher weniger Kapazität. Eine Straßenbahn ist als Schienenfahrzeug effizienter, weil die Stahlräder auf der Stahlschiene keine Energie durch Walkarbeit in den Reifen verlieren. Die Straßenbahn ist zwar schon ein altes Verkehrsmittel, dass lange existiert, aber immer noch zeitgemäß. So haben seit der Jahrtausendwende auch einige Städte, ihre Straßenbahn wieder reaktiviert. Ein prominentes Beispiel ist Paris mit einigen Linien.

    • Gucki sagt:

      „Absolut unverständlich, warum wird weiterhin ein Transportmittel aus dem 19. Jahrhundert finanziert und ausgebaut? Von der technischen Entwicklung längst überholt und ein technischer Anachronismus.“

      Mir war gar nicht klar, dass du so vehement gegen das Automobil wetterst …

    • Detlef sagt:

      Oberleitungsbusse 🤣 so was ist erst recht veraltet.

  5. Bernd sagt:

    Für das Geld , sind 50 Elektrobusse und 10 Jahre Gehalt finanziert. HAVAG wagt endlich den Schritt in die flexiblen Streckenelektrifizierung.
    Schienenfahrzeuge nach Dölau Heide Nord benötigt kein Mensch.
    Ach so, vielleicht schaut man voraus und weiß, dass die Straßen in Halle wegen ewiger Baustellen nicht nutzbar sind .

  6. Ingmar sagt:

    Wozu ne Straßenbahn? Bin auch der Meinung, daß die Verbreitung dank Busse vollkommen ausreicht

  7. Lettiner sagt:

    Die Baukosten liegen bis dahin locker bei 100 Mio Euro .
    Wieso wird nicht jetzt schon investiert ? Dann kaufe ich mir halt nochmal einen neuen Verbrenner um von Lettin in die Stadt zu kommen.

    • Malte sagt:

      Genauso wird es gemacht. Bei angezeigt einer Straßenbahnfahrt pro Tag, in Kröllwitz, muß man schon individuell fahren. Der Preis ist da die zweite Entscheidungsebene. Das Auto fährt mit 1, 2, oder 3 Personen zum gleichen Preis, während HAVAG da 2,60 einfach aufruft, Da bin ich selbst mit Parkhaus preiswerter…

  8. Schilda sagt:

    Solange es Fördermittel gibt, wird auch das Stadtbahnprogramm durchgeknüppelt, egal ob es gebraucht wird. Bald gibt es auch noch eine Bahnlinie rund um den Hufi…

  9. Paul Panther sagt:

    Verbindet endlich die S-Bahn von Trotha nach heide Nord, dölau, Neustadt und macht ne Ringbahn draus, ist mit Sicherheit rentabler

    • Alexia sagt:

      @ Paul Panther,

      die Idee ist uralt und wurde fallen gelassen, weil zu DDR – Zeiten eine zweite Saalebrücke für die Stadt anteilig zu teuer wurde.

      Heute hat DB das sagen, und sagt, wenn die Stadt die Ringbahn will, bitte baut, aber auf Stadtkosten komplett.

      Damit ist dieses Thema erstmal für lange Zeit vom Tisch

  10. M sagt:

    Am preiswertesten und gesündesten ist natürlich die Nutzung des Fahrrades. Leute! Das sind doch alles keine großen Entfernungen.

  11. Gucki sagt:

    Wie seriös ist es denn, schon so konkrete Zahlen zu den Kosten zu benennen? Die werden in den 2030er Jahren ganz bestimmt anders sein …

  12. Uschi sagt:

    Die sollen erstmal Geld in die Pflege der Grünflächen investieren in Heide Nord damit alles gepflegte auch aussieht und wohnlicher