Für den Süden: Torsten Schiedung wird neuer SPD-Stadtrat
In der kommenden Stadtratssitzung am 27.09.2023 wird Torsten Schiedung als Stadtrat der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) verpflichtet. Der 59-Jährige wurde als Nachrücker für Johannes Krause festgestellt, der Anfang September seinen Rückzug aus dem Stadtrat erklärte.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem vormaligen Stadtrat und Sachkundigen Einwohner: „Torsten Schiedung ist kein Unbekannter: Bereits in seiner Zeit als Stadtrat von 2018 bis 2019 und als Sachkundiger unserer Fraktion in dieser und der letzten Wahlperiode hat er merklich Spuren hinterlassen. Ob nun in Fraktionssitzungen oder im Bildungsausschuss: Er hat immer die Sache im Blick und wägt klug und zielorientiert die Argumente ab. Durch diese Sachlichkeit wird er eine Bereicherung für die Diskussionen im Stadtrat sein. Mit ihm zieht auch ein Kind des halleschen Südens in den Rat ein. Seit Kindesbeinen an kennt er sich dort aus. Darüber hinaus hat er durch seinen Beruf und sein Ehrenamt ein enges Netzwerk in Halle entfaltet. Das wird auch unserer Fraktion von nun an zu Gute kommen.“
„Als Mitglied des Stadtrates möchte ich zu allererst Ansprechpartner für die Bürger:innen von Halle sein, mit ihnen Argumente austauschen und gemeinsam für Halle zu arbeiten. Gerade die südlichen Stadtteile sind im Stadtrat deutlich unterrepräsentiert. Ich habe 27 Jahre in Ammendorf gewohnt und bin nun wieder im Süden zu Hause. Deshalb kenne ich die Probleme und Sorgen auch am Rande der Stadt. Meine inhaltlichen Schwerpunkte werden die Bereiche Sport, Soziales und Digitalisierung sein. Für mich gilt es, eine sachorientierte sozialdemokratische Politik zu vertreten, Entscheidungen für die Stadt und für die Bürger:innen zu treffen und mit den demokratischen Parteien und Mitgliedern des Rates das Gespräch zu suchen“, so Torsten Schiedung vor seiner Verpflichtung als Stadtrat in der Sitzung am kommenden Mittwoch
Toller Typ. Jetzt wird es bestimmt wirklich was mit der SP+D.
Kennt die Probleme und Sorgen am Stadtrand, will sachorientierte Politik machen und gendert trotzdem.
Mit Torsten Schiedung tut sich der hallesche Stadtrat keinen Gefallen. Der Mann hat lange Zeit das Sanierungsvorhaben der Elsa-Brändström-Straße torpediert und blockiert, weil das Bauvorhaben nicht ganz in seinem privaten Sinne war. Außerdem neigt er bei Unannehmlichkeiten zu relativierenden Äußerungen wie die eines Herrn Wend. Offenbar will die hallesches SPD den weiteren Abstieg in die politische Bedeutungslosigkeit.
Was störts dich?
@Listenplatz x<36 🙂
Ja, es stört mich, dass Torsten Schiedung Mitglied des halleschen Stadtrates wird. Mit ihm ist eine geordnete Kommunalpolitik nicht möglich, da er persönliche Ziele über das Wohl der Stadt stellt.
Demokratie ist hart
Persönliche Ziele über das Wohl der Stadt zu stellen ist kein Merkmal von Demokratie.
Demokratie abzusprechen, weil ein Stadtratsmitglied angeblich Ziele verfolgt, die den eigenen Vorstellungen widersprechen, auch wenn es nur den Weg zur Privatschule der Kinder betrifft, zeugt von wenig Demokratieverständnis und allgemeiner politischer Bildung.
Alles zu glauben, nur weil es in das eigene Narrativ passt, und sei es um der bloßen Kontrarietät willen, was andere im Internet schreiben, zeugt von mangelnder Internetkompetenz.
Die sozialen Kontakte auf Widersprüche im Internet zu beschränken, zeugt von schwerwiegenden Persönlichkeitsstörungen.
Zum Glück gibt es den Sozialstaat, der dich irgendwie am Leben hält.
Scheinst ihn ja richtig gut zu kennen.
Dann schreib mal was er für persönliche Interessen hat !
Da du ja gegen Wend und gegen Schiedung bist, wer ist denn ein guter Rat? Raue, Heinrich, Schnabel oder die Identitären?
Genau die, du Flitzbirne. Geh wieder schlafen 😴
Wenn es sie stört muss er ein guter Mann sein.
Schon ein merkwürdiger Hetzkommentar, da dort noch lange nicht gebaut wird und es eigentlich um mehr Parkplätze für uns Anwohner und Gewerbetreibende ging.
Aber er fährt doch nur mit Fahrrad diese
Strecke und Anwohner wollten mehr Parkplätze!
Also doch nur ein rechter Hetzkommentar? Zumindest Ahnung keine!
Herr PaulusSaulus, wann sollte denn begonnen werden mit bauen ? Jetzt wo die anderen Baustellen noch bestehen ?
Ich lud ihn zur Vorortbesichtigung ein und bat darum mehr Parkplätze zu ermöglichen.
Versicherer vor Ort,
da haben Sie sich aber von Herrn Schiedung ordentlich aufs Kreuz legen lassen. Mehr Parkplätze wird es mit ihm nicht geben, egal wie sehr Sie ihn darum bitten.
Der Süden wurde durch Johannes Streckenbach (CDU) schon so oft und intensiv vertreten, dass er vom damaligen Mitglied der Fraktion der Linken Thomas Schied mehrfach als „Ortsbürgermeister von Ammendorf“ bezeichnet wurde.
Aber das nimmt man ja in der Blase von RRG nicht wahr…