Gedenken an den Terroranschlag vor 5 Jahren am 9. Oktober 2024 am ehemaligen KiezDöner

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20 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Gedenken ist ja eine Sache, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Aber diese politisch motivierten Floskeln wie die ständige Wiederholung von „antisemitischer, rassistischer und antifeministischer Anschlag“, die Verwendung von Begriffen wie „selbstbestimmt“ und „solidarisch“, und dazu noch Gendersterne, wo keine nötig sind, verursachen nur Augenrollen bei der Mehrheitsgesellschaft.

    • Darkwing Duck sagt:

      Ich behaupte, dass deine Beiträge nur Augenrollen bei der Mehrheitsgesellschaft verursachen.
      Merkste selber?

      • Bettina sagt:

        @ Darkwing Duck
        Dann gehöre ich offensichtlich zur Minderheitsgesellschaft.
        Es gab auch vor etwas über 80 Jahren in Deutschland schon eine Mehrheitsgesellschaft. Und es gibt sie aktuell in Rußland. Nur soviel zum Wert der Meinung der „Mehrheitsgesellschaft“.

      • naja sagt:

        meist ja, aber in diesem fall muss ich nulli mal recht geben.
        gipfel der absurdität in dem beitrag ist zumindest für mich: „…antifeministischer…“.
        es wird immer abstruser.

        • Bettina sagt:

          Bei Wikipedia steht „ „Der Frust, keine Freundin zu haben, hat auch den Täter von Halle geprägt – und offenbar radikalisiert.“
          Das muß man in Ermangelung gegenteiliger Bekundungen vom Täter dann wohl erstmal als Annahme so hinnehmen.
          Ich hätte jetzt gedacht, man(n) könne Frauenhasser sein, ohne gleichzeitig Feminismus als Bewegung abzulehnen. Und umgekehrt.
          Ich mag Fleisch jeder Haltungsstufe, hasse aber Veganer oder Vegetarier deswegen nicht.

          • Metaphysischer Kampfmittelbeseitiger sagt:

            Dem stimme ich zu! Anti-Feminismus hat nichts mit Frauenfeindlichkeit als solcher zu tun, sondern etwas mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft! Das steht auch (fast so) bei den Vordenkern des Nationalsozialismus. Von wem stammt gleich folgende Aussage?
            „In Zeiten der äußeren Katastrophen und inneren Zersetzung jedoch erhebt sich der feministische Mann mit dem emanzipierten Weib als Symbol eines kulturellen Verfalls und staatlichen Untergangs.“
            Es stammt von Alfred Rosenberg (Mythus des 20 . Jh..)
            Wikipedia schreibt zum Stichwort Feminismus u.a. „Zu diesem Zweck setzten sich Feministinnen und Feministen mit den philosophischen Begründungen für bzw. gegen die Ungleichbehandlung auseinander und entwickelten verschiedene feministische Theorien und Denkansätze als kritische Kultur- und Gesellschaftsanalysen.“

            Das nun gewisse ndr-Journalisten (URL siehe im Kommentar von klingt absurd, ist aber so) Frauenfeindlichkeit und Antifeminismus gleichsetzen zeugt entweder von mangelnder Bildung und/oder vorsätzlicher Irreführung des Zuschauers. Da möchte man fast mit deren Munition zurückschießen und was von Verbreitung von Fake News murmeln.

            • klingt absurd, ist aber so sagt:

              So lang war mein Kommentar eigentlich nicht, als dass du hättest überlesen können, dass der Attentäter selbst ausdrücklich gegen den Feminismus gewettert hat.

        • klingt absurd, ist aber so sagt:

          … So beginnt das Video von seiner Tat, die er live ins Netz übertrug, mit den Worten: „Feminismus ist Schuld an der sinkenden Geburtenrate im Westen, die die Ursache für die Massenimmigration ist. Und die Wurzel dieser Probleme ist der Jude.“

          https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/archiv/2019/Rechte-Terroristen-Hass-auf-Frauen,frauenhass100.html

    • Gucki sagt:

      Na zum Glück bestimmst du nicht, was die Mehrheitsgesellschaft denkt. Maße es dir also bitte nicht an.

  2. Bettina sagt:

    Habe ich da jetzt was überlesen? „In Erinnerung an Jana L. …..“?
    Und Kevin Schwarze, das 2. Opfer, kann getrost vergessen werden? Weil er keine Frau und kein Jude und somit keines der eigentlichen Ziele des Täters war?
    Bin gerade etwas verwirrt.

  3. Berti sagt:

    War das nicht auch ein queerfeindlicher und verschwörungsideologischer Anschlag? Nicht, das was vergessen wird. Sarkasmus off: Man tut dem Gedenken mit dieser Verschüttung unter ideologischem Phrasengedresche keinen Gefallen. Besser schlicht und somit glaubhaft.

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