“Gemeinschaftsamt”: ehemaliges Stasi-Haus am Gimritzer Damm soll als “Ort des kreativen Arbeitens und Lebens” reaktiviert werden

Seit Jahren gammelt die ehemalige Zentrale der Staatssicherheit am Gimritzer Damm in Halle-Neustadt vor sich hin. Seit dem Auszug des Finanzamts steht das Gebäude leer doch nun soll es reaktiviert werden. Auf 20.000 Quadratmetern ist ein “Gemeinschaftsamt” als Ort des kreativen Arbeitens und Lebens vorgesehen. Es soll über 100 Ateliers, Studios und Proberäume, ein Social Innovation Lab und ein FAB-Lab verfügen
Weil durch das Projekt auch ein Teil der halleschen Kreativszene nach Halle-Neustadt gezogen wird, helfe man dem Stadtteil, sich zu wandeln, so die Organisatoren. Auch biete man viel Raum für Experimente, sich ausprobieren und
der Begegnung kreativer Menschen mit den vielen neuen Bewohnern. Projekte und soziale Unternehmen sollen im Social Innovation Lab entwickelt und begleitet werden. Im FAB-Lab werden neue Produkte designt und ausprobiert. In den Veranstaltungsräumen gemeinsam kreativ gearbeitet und gefeiert.
Zur Umsetzung haben sich einige Menschen aus Halle zusammengetan. Sie wollen sich regelmäßig treffen, um erste Schritte der Umsetzung zu organisieren. Ein erster Termin findet am Freitag, dem 23. Februar, um 16 Uhr direkt vorm Gebäude statt. Nach einer Erkundung des Geländes sollen dann in Peißnitzhaus weitere Gespräche erfolgen.
Oder man reißt dieses Mahnmal ab und renaturiert die gesamte Fläche mit einem Park ! Bäume braucht Halle! Ein idealer Ort!
Oder Wohnungen.
…das wären ja wieder Kosten. So kann man es für teils blödsinnige Ideen stehen lassen…
Das Haus und alles drumherum steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Das Gruselhaus, aus der DDR Geschichte hat also noch mehr zu bieten ?
Probenraum in ner Platte? Na das merkt ihr dann schon selber…
Nö, dafür sind die Räumlichkeiten doch gut geeignet. Und in der ehemaligen Kantine gibt es sogar eine Bühne…
Endlich mal eine gute Nachnutzung. Stasi und Finanzamt. Mehr muss man nicht sagen.
Kostenlose bis billige Wohnungen unter dem Denkmantel „Kreativ“.
Akte Heuchelei.
Wahrscheinlich wird es ein neues Beispiel für: Idealismus / Wunschdenken vor Finanzierung / Wirtschaftlichkeit.
Bei steuerfinanzierten Konstrukten wird Wirtschaftlichkeit niemals eintreten. Wunschdenken gehört natürlich dazu erst einmal an die Steuertöpfe heranzukommen.
Na hoffentlich finden sich auch Leute für Papierkram, Einkaufen, Aufräumen, Putzen, Reparieren, die Kompost-Toilette leeren oder um die Technik zu betreuen, nicht nur fürs Feiern und Saufen.
Das wird kein Problem sein. Ich werde dort wohnen.
So ein Gebäude ist gut für Flüchtlinge
Wenn Halle Eines braucht dann noch mehr soziokulturelle Zentren. Nicht. Dass man sich danach im Peißnitzhaus bei veganen Speisen und Fair Trade Getränken wohlfühlt sagt viel über die Klientel, die sich da wieder auf Steuerkosten einnisten will.
Jupps, das kam mir auch sofort in den Sinn. Sehr schön!
Ich würde meine Freizeit nicht in einem Gebäude verbringen wollen, dessen Keller bei jedem Jahrhunderthochwasser abgesoffen und entsprechend vergammelt sind und in dessen Gemäuern noch so manche gesundheitsschädliche Bausünde lauern könnte.
Nach der Stasi hat die Uni das Gebäude genutzt, dann das Finanzamt, alles Einrichtungen, die nicht gerade im Geld schwimmen, insofern muss man annehmen, dass Bauschäden niemals grundlegend angegangen worden sind.
Außerdem stand doch mal im Raum, das Gebäude abzureißen, weil es den Luftaustausch zwischen Heide und Innenstadt behindert.
Das Finanzamt schwimmt nicht im Geld? Glaubst du das eigentlich selber?
Finanzamt GmbH
„…Das Finanzamt schwimmt nicht im Geld? Glaubst du das eigentlich selber?…“
Du jedenfalls scheinst zu glauben, dass das Finanzamt die eingenommenen Steuern für sich behält.
Eine Behörde mit solchen Aufgaben wird sicher nicht am Hungertuch nagen. Schließlich werden da die Steuermilliarden für den Staat eingetrieben, und zwar fein säuberlich bis zum letzten Cent.
Die Behörde – wer ist das eigentlich.
Was für ein Weltbild! Und natürlich teilen die Beamten und Angestellten die Steuern alle unter sich auf?! Befassen Sie sich bitte mit Steuern und wo die hinfließen!
„dann das Finanzamt, alles Einrichtungen, die nicht gerade im Geld schwimmen,“ ???????
Eigentlich sollte ein „Horch und Guck“ über besseres Faktenwissen verfügen, mit den eingetriebenen Steuern hat man es dann 2017 mal richtig „glitzern“ lassen!
https://dubisthalle.de/bund-der-steuerzahler-kritisiert-luxurioeses-glitzerschwein-im-finanzamt-halle#google_vignette
Die weit über 60 Millionen Euro für das neue Finanzamt sind Ihnen natürlich auch entgangen?
https://www.mz.de/lokal/halle-saale/beschluss-des-finanzausschusses-halle-erhalt-neues-finanzamt-2050768
Der Neubau des Finanzamtes im Herzen unserer Altstadt war eine rein politische Entscheidung, dass Gebot der wirtschaftlichen Sparsamkeit durch Ausweichmöglichkeiten auf vorhandene Bausubstanzen spielte trotz vieler kritischer Stimmen am Ende wieder keine Rolle.
https://www.mz.de/lokal/halle-saale/leser-reaktion-neubau-des-finanzamts-in-der-kritik-2113476
Weil Sie auch den Abriss des alten Stasigebäudes bezüglich eines besseren Luftaustausch zwischen Heide und der Innenstadt angesprochen haben, waren Sie überhaupt schon einmal dort?
Wie würde sich wohl der heutige Luftaustausch an der immer weiter zugebauten und extrem verdichteten Spitze verhalten, wenn man aus der Baugrube für die umliegenden Anwohner einen bürgerfreundlichen Park mit viel Bäumen und hoher Aufenthaltsqualität gestaltet hätte?
Nunja, dann hätten wir keine Händel-Halle, und die alten Hornzigen an der Spitze wollte sicher auch keiner zurückhaben. Zumal es mit denen auch keinen Luftaustausch gab, schon allein vom Gestank her…
Solange nur Steuergelder ausgegeben werden, von denen du auch nur lebst, ist dir die Geldverschwendung egal.
Deine Einstellung ist nun bekannt.
Die Händel-Halle wurde bekanntermaßen schon 1998 eröffnet und da müssen die Anwohner ja beim neuen Finanzamt wirklich froh sein, dass „Geld nicht stinkt“!
Obwohl, beim Bau der Tiefgarage für das Finanzamt war man sich da allerdings nicht ganz so sicher!
https://www.mz.de/lokal/halle-saale/bau-des-finanzamtes-in-halle-auch-betreiber-der-tiefgarage-pruft-eine-klage-2132272
Welch fantastische Optimisten! Wie viel solcher oder ähnlicher Projekte sind schon gescheitert? Ehem. Schlachthof.. RAW-Gelände, Punkthochhäuser Halle-Neustadt… Liest sich eher wie Idealismus ohne Realismus.. Kreativszene in diesem „Block“.. für mich nicht vorstellbar.
„…ein Social Innovation Lab und ein FAB-Lab verfügen…“
Da habe ich aufgehört zu lesen.
No Fap Challenge!!!
Reißt die Hütte ab.
Statt das Gebäude an Personen zu verschenken, die ihre ganze Existenz von Steuergeldern bestreiten, sollte man vielleicht darüber nachdenken, aus diesem Gebäude ein Mehrfamilienhaus mit großen und hochwertigen Apartmentwohnungen zu machen. Hier gibt es in Halle inzwischen eine sehr große Nachfrage.
Du willst wohl mit deinen elitären fdP Fuzzies dort eine Kommune gründen?
Er war noch nie drin und kennt die baulichen Bedingungen für Wohnungen auch nicht
Sie wissen schon, in welchem Stadtteil das alte Finanzamt steht?
Mein Reden…..
„Statt das Gebäude an Personen zu verschenken, die ihre ganze Existenz von Steuergeldern bestreiten“
Wo genau liest du was von Politikern?
…das es an Berufspolitiker, z.B. der FDP, verschenkt werden soll,welche prächtigst steuerfinanziert, „ihre ganze Existenz bestreiten“?
PaulusHallenser, du glänzt wieder einmal mit Nichtwissen. Der Zustand dieses Gebäudes war schon miserabel, als da vor über 30 Jahren die Uni einzog. Generell muss man bei Gebäuden aus diesen Jahrzehnten auch mit Baustoffen rechnen, die heute niemand mehr haben will, die Verwendung von Asbest bspw. war damals Standard; das mag alles nicht so schlimm sein, solange man nicht daran rüttelt, sägt, schleift und bohrt, aber bei einer kompletten Sanierung käme man wohl auch um eine schweineteure Asbestsanierung nicht herum.
Darüber hinaus handelt es sich hier nicht um eine schlichte Platte wie sonst so in HaNeu, sondern um einen Stahlskelettbau. Dieses Skelett als tragendes Gerüst gibt das Raster für jegliche Innenraumaufteilung vor, was „großen und hochwertigen Apartmentwohnungen“ entgegenstehen dürfte. Auch das Thema Brandschutz ist bei der Ertüchtigung so alter Blöcke ein nicht zu ignorierender Kostenfaktor.
Ich bin für Abriss. Von mir aus kann man aufgelockerten Geschosswohnungsbau dort hinsetzen.
Ist notiert.
Nicht ohne Denkmalschutz, sie dürfen und können sich keine weiteren öffentlichen „Versehen“ mehr leisten.
Wäre ein politisch geführtes Landesverwaltungsamt nicht grundsätzlich auch ein demokratisches Versehen?
Frage für einen Freund!
Ist ebenfalls notiert.
Wie hoch steht bereits das Wasser im Keller?
Brunnengalerie funktioniert: Kein Wasser im Keller.
Mein Nachbar sucht noch einen Raum für seine Hobbywerkstatt, bezahlbar.
@t-haas, nur einen Antrag stellen, woke genug formuliert, ausreichend Schlagwörter einbauen, gendern nicht vergessen, genügend Kultur mit einfügen, aus der Hobbywerkstatt ein kreatives Erlebnislabor machen, wo aus eventuell recycelten Rohstoffen Dinge kreiert werden die kein Mensch braucht.😉😉😇😂 Die Fördermittel könnten nur so sprudeln.😉😂
woke und gendern sind nur Schlagworte