Genervt von Radlern und E-Scootern: weniger als die Hälfte aller Fußgänger in Halle (Saale) fühlt sich sicher – schlechtester Wert bundesweit beim Zustand der Gehwege
In Halle (Saale) fühlen sich nur 47 Prozent der Befragten wirklich sicher, etwas weniger als im bundesweiten Durchschnitt von 50 Prozent. Das ergab eine Umfrage des ADAC. Etwa 200 Personen wurden befragt.
Am rücksichtslosesten empfinden die Fußgänger*innen die E-Scooter Fahrer*innen (47 Prozent), dicht gefolgt von den Radfahrer*innen mit 45 Prozent und den Autofahrer*innen mit 30 Prozent. Als einen der größten Störfaktoren gaben die Befragten in Halle abgestellte Scooter oder Motorräder auf den Gehwegen an, mit 54 Prozent ein Mittelwert, deutlich größer ist dieses Problem in Großstädten wie Hamburg, Berlin oder Köln. Deutlich geringer mit jeweils 40 Prozent z. B. in Erfurt und Leipzig. Knapp zwei Drittel der Fußgänger*innen in Halle stören sich an Autos in Kreuzungsbereichen, die für eine schlechte Sicht und Sichtbarkeit sorgen, ebenso wie an Autofahrer*innen, die beim Abbiegen nicht auf Fußgänger*innen achten oder nicht an Zebrastreifen halten. Hier ist der Wert mit 62 Prozent hinter Köln der zweithöchste bundesweit. Gut 60 Prozent bemängeln zugeparkte Gehwege.
Probleme gibt es besonders, wenn sich Fußgänger*innen und Radfahrer*innen einen Weg teilen. Bei dieser so genannten Mischnutzung sollten Radfahrende eigentlich besondere Rücksicht auf Fußgänger*innen nehmen. In der Praxis sieht das jedoch offenbar anders aus. Rund 60 Prozent der Befragten in Halle fühlen sich gestört, weil Radfahrer*innen zu schnell unterwegs sind oder zu spät klingeln, außerdem ist ihnen der Abstand beim Überholvorgang zu gering. Die Werte entsprechen in etwa dem Bundesdurchschnitt.
Bei der Infrastruktur stört die Fußgänger*innen mit 58 Prozent am meisten der schlechte Zustand der Gehwege, der mit Abstand schlechteste Wert bundesweit. Fast genauso viele stören sich daran, dass kein Gehweg vorhanden ist, auch bei diesem Störfaktor rangiert Halle zusammen mit Potsdam auf dem hintersten Platz. Knapp 50 Prozent bemängeln das lange Warten auf Grünphasen.
Der ADAC empfiehlt die folgenden Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit
Für ein besseres Sicherheitsgefühl seitens der Fußgänger*innen und geringere Unfallzahlen können ein besseres Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer*innen und größere Rücksichtnahme sorgen. Doch auch in den Kommunen gibt es Verbesserungspotenzial.
- Fußgänger*innen und Radfahrer*innen möglichst nicht auf gemeinsamen Flächen führen, um Konfliktsituationen zu verhindern.
- Parallel geführte Radwege optisch gut vom Gehweg abtrennen, damit sowohl Radfahrer*innen als auch Fußgänger*innen nicht versehentlich in die Spur des anderen geraten.
- Für gute Sichtbeziehungen zwischen den Verkehrsteilnehmer*innen sorgen und Sichthindernisse beseitigen.
- Abschnitte, an denen Falschparker den Gehweg häufig blockieren, regelmäßig kontrollieren, Parkverstöße ahnden und die Situation möglichst durch geeignete Maßnahmen entschärfen.
- Kampagnen für gegenseitiges Verständnis aller Verkehrsteilnehmer*innen fördern.
Na, wer hätte das gedacht.
Es stören sich weitaus mehr Menschen an Radfahrern als an den bösen bösen Autos.
Wie kommt das, wo doch Radfahrer heilig, grossartig und moralisch überlegen sind und bei jeder Gelegenheit medial und politisch auf die schrecklichen Autofahrer eingedroschen wird.
Auch hier driften wohl Realität und rot-grüne Blase weit auseinander wie so oft.
Die Ursache sind dann in vielen Fällen aber nicht die Radfahrer sondern die Tatsache, dass das Auto zu viel Platz in der Stadt für sich beansprucht und dadurch keine getrennten Rad und Fußwege möglich sind.
Du erklärst uns aber gleich wieder, dass 90 % der Autofahrer Muskelschwund haben und deshalb auf das Auto angewiesen sind und es auch nicht anders geht.
Jaja, klar. Tomaten vor den Augen. Die Häuser nehmen in der Stadt noch mehr Platz weg. Ei, was machen wir denn da? Und erst die Straßenbahnen und radlerfeindlichen Schienen – weg damit.
Da wo die Radler am meisten nerven, in Parks und auf dem Markt gibt es eh keine Autos.
Wir könnten doch einfach Dölau abreißen und zu einem P&R Parkplatz umbauen. Du denkst also mit wie ich sehe.
Total daneben, denn in Dölau gibt es noch nicht mal eine Straßenbahnhaltestelle, geschweige denn eine Straßenbahn…
Erst wenn ihr Radfahrer genausoviel für falsch abgestellte Räder und Befahren von Fußgängerzonen und Gehwegen zahlt wie Autofahrer werdet Ihr merken, dass Ihr nicht einen Deut besser seid als die Autofahrer.
Nee, Tomatensaft, ich bin dafür, die Bußgelder nach Gewicht * Volumen des Fahrzeugs zu staffeln.
Also, bei Flächrnverbrauch ( Fahrräder liegend) würde ich sogar mitgehen.
Ausgezeichnet, Tomatensaft, dann dürfen Radfahrer künftig höchstens 20% der Bußgelder für Autofahrer zahlen.
Es stand nicht in der Studie, dass Radfahrer in Parks und auf dem Marktplatz am meisten nerven, das hast du gerade unbewiesen dazugeschwurbelt.
@Tomate: Lieber Muskel- als Gehirnschwund wie manchen Kampfradlern und Ökoterroristen.
Klar, die gute alte „das Mädchen hatte aber einen kurzen Rock“ Rechtfertigung. Nein, Radfahrer sind ganz allein das größte Problem im Miteinander.
Was für ein unterirdischer Vergleich. Das Problem sind am Ende alle, weil sich keiner an die einfachsten Regeln halten kann. Radfahrer sind halt irgendwie der Puffer zwischen den Autofahrern und den Fußgängern. Da haben die ein gemeinsames Feindbild. Fußgänger und Autos teilen sich halt nur in den seltensten Fällen die Fahrbahn. Den Fußweg nehmen sich allerdings die Autofahrer gerne mal in Beschlag.
Klar, und Fußgänger nutzen ja nie die Straße oder queren nur brav am Zebrastreifen. Gutes Miteinander braucht es, auch mal locker bleiben wenn eine Auto nicht anders halten kann oder ein Fußgänger schnell queren muss. Jeder Autofahrer ist auch Fußgänger! Meist sogar auch Radfahrer. Oh Gott >> Feindbild! Das sagt schon alles über Deine radikale Gesinnung. Kehre in Dich und werde locker. Oooomhh.
Ob es wohl daran liegen könnte, dass sich Fußgänger die Straße nur selten mit Autos teilen? 🤔Aber ich schätze, das entspricht nicht der Realität Ihrer Blase 😉
Es stören sich 47% der Fußgänger an der Rücksichtslosigkeit der Fahrradfahrer, jedoch bemängeln 62% der Fußgänger, dass Autofahrer beim Abbiegen keine Rücksicht auf sie nehmen bzw. Zebrastreifen ignorieren. Fahrradfahrer sind zwar ein Problem auf vielen Gehwegen bzw. gemeinsam genutzten Wegen, aber der Faktor, dass selten ein Autofahrer bei einem Zebrastreifen hält oder diese oft beim Abbiegen den Fußgängern die Vorfahrt nehmen bzw. erwarten, dass diese zur Seite springen, wiegt wohl etwas schwerer…
Offensichtlich nicht. Vor allem weil die Szenarien mit Autofahrern halt deutlich seltener sind.
Man kann in der Nördlichen und Südlichen Innenstadt keinen einzigen Fußweg laufen ohne an einer Kreuzung von einem Auto zugeparkt zu werden. Wenn man dann halt mit dem Fahrrad oder dem Kinderwagen aus versehen am Lack dran kommt wird aber rumgeheult.
Richtig, es ist ist Sachbeschädigung, fahrlässig oder vorsätzlich.
„Es stören sich weitaus mehr Menschen an Radfahrern als an den bösen bösen Autos.“
Das ist eine mehr als kühne Behauptung. Davon abgesehen stört man sich höchstens an Autofahrern.
Warum dieses falsche Genderdeutsch? Es gibt nur zwei biologische Geschlechter (XX und X/Y Chromosomen), alles andere ist auf einer Ebene mit Religion.
Prioritäten
Falsch. Gucke und lerne: https://youtu.be/j5LQi5qiF7k
Es ist genau umgekehrt. Diese altbackene Schwarz/Weiß-Welt, die konservative gerne hätten, gibt es nicht. Auch nicht allgemein im Tierreich (wozu auch der Mensch gehört). Übrigens sind es gerade Religionen, die diese Stereotype Meinung aufrecht halten. 😉
„Übrigens sind es gerade Religionen, die diese Stereotype Meinung aufrecht halten.“
Denke nach und lerne: „alles andere ist auf einer Ebene mit Religion.“ bedeutet NICHT, dass es sich um Religion handelt.
„Auf einer Ebene“ hinsichtlich der evolutionären Entwicklungsstufe sind auch Vögel und Säugetiere, niemand käme aber auf die Idee, dass Vögel Säugetiere sind oder umgekehrt.
Was faselst du hier nur wieder zusammen? Wieso sollten Vögel und Säugetiere auf derselben evolutionären Entwicklungsstufe sein? Etwas mit Religion gleichzusetzen, also auf eine Ebene zu bringen, ist ein direkter Vergleich. Dort könnte genauso „… wie Religion…“ stehen.
XXX/SAGI
Führste wieder mit dir selbst Gespräche? Nur wirres Zeug.
Haste statt statt SAGI versehentlich wieder XXX eingesetzt.🤣🤣🤣 Selbststeller/in.Alles feiert hier. Wie kann man nur so …. sein.🤣🤣🤣Kommentierst deinen eigenen Qualm.
Das ist richtig. Aber mit akrobatischer Sprachverhunzung ändert man auch nichts am Denken, das wird den Leuten nur eingeredet. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass nur noch an/in Geschlecht gedacht wird – da wird dann schon, wenn man eine generische Allgemeinform verwendet, gefragt, ob die anderen Geschlechter etwa nicht gemeint sind. Das Ziel muss sein, dass das Geschlecht egal ist. Und das erreicht man ganz sicher nicht mit Sonderzeichen im Wort.
Da stimme ich dir zu. Derzeit gibt es zu viele unterschiedliche Ansätze dem Thema gerecht zu werden. Ich schätze, das gehört einfach mit zum Prozess. Die Debatte darüber ist richtig und wichtig, das Geschwafel von Herrn H. Lunke allerdings nicht.
„Geschwafel von Herrn H. Lunke“
Look who’s talking!
„Herrn“ 🤣🤣
@Xar: „Falsch.“
Lol, nein. Das sind naturwissenschaftliche Fakten. Dass die hier geleugnet werden, erschreckt mich. Und seit wann ist der ÖR wieder eine neutrale Quelle? Davon ab, dass das Video bei mir nicht lädt. Klar gibt es abweichende Chromosomenkonstellationen, aber wer das als Argument anführt müsste das demzufolge auch als biologische Voraussetzungen sehen. Praktisch sind die meisten Nicht-Binären Genders aber ausgedacht und die Mehrheit der Deutschen möchte kein Gendersprech.
Ich mag die Sonderzeichensprache auch nicht, aber das Argument mit den Chromosomen ist nicht überzeugend. Es gibt tatsächlich mitunter andere Chromosomenkonstellationen, die aber nichts damit zu tun haben, dass sich Transmenschen einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen.
Aber egal ob Chromosom oder gefühltes Geschlecht, es gibt einfach keinen guten Grund, bei Verkehrsteilnehmern und jedem anderen Wald- und Wiesenthema überhaupt das Geschlecht auf so aufdringliche Weise zu thematisieren. Zumal die Ergebnisse dieser Umfrage offenbar gar nicht nach Geschlecht differenzieren.
Aber darf es der ADAC nicht trotzdem machen, wie es der ADAC für richtig hält?
Der ADAC hat eine lange Tradition darin, sinnlose und kontraproduktive Dinge zu sagen und zu tun. Das ist nicht verboten. Es ist auch nicht verboten, Kritik daran mit so bescheuerten Gegenfragen zu beantworten wie du.
Dafür hat der ADAC sich aber gut gehalten als Mitgliedsstärkster Club Deutschlands. Auch wenn es Dir gegen den Sattelarsch geht: Der ADAC ist trotz aller Schwächen eine super-Erfolgsstorry und kundenorientiert. Der kommt sogar, wenn ich mit dem Fahrrad liegen bleibe, wogegen Radfahrerclubs nur Lobbyisten sind. Das macht der ADAC nebenbei, erstmal ist er für die Mitglieder vor Ort dar.
Graf Zahl wird uns sicher gleich erläutern, warum die Radler, wegen der Autofahrer, oftmals Fußgänger gefährden *müssen*.
@ los nulli: Ich seh dich immer bei Aldi in der Tonne wühlen. Hatte nicht gedacht, dass du schreiben kannst du *wanst*.
super, hoffe fühlst dich jetzt besser.
auf jeden. wie es in den wald hineinruft so schallt es heraus.
verstehendes lesen ist nicht so deins, oder warum rasselst du so weit am thema vorbei?
hauptsache für ne beleidigung reichts, …. aber sehe da drüber weg, kannst ja nix dafür. xd
Ich habe niemals behauptet, dass Radler Fußgänger gefährden müssen. Arschlöcher sind Arschlöcher, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Es ist aber die Infrastruktur, die Arschlochverhalten verstärkt oder fördert. Und wenn für den Autoverkehr 80% der Verkehrsflächen vorbehalten sind und sich Radfahrer und Fußgänger die restlichen 20% teilen müssen, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Autos raus aus der Stadt, und schon gibt es kein Problem mehr mit Radfahrern — und übrigens auch nicht mit Verkehrsregeln, denn dann braucht man keine mehr. Radfahrer und Fußgänger können sich bei genug Platz ganz ohne Regeln verständigen. Das ist wie beim Eislaufen, da gibt es auch keine Verkehrsregeln. Und gelegentliche Unfälle verlaufen meist glimpflich.
Diese Umfragewerte lügen nicht.Deshalb diese Störenfriede im Straßenverkehr besser überwachen.
Wenn man sieht, wie viele Scooter hier mitten im Weg stehen, ist es kein Wunder, warum jeder davon genervt ist. An die blinden Menschen denkt dabei keiner, die können nämlich nicht so einfach ausweichen. Deswegen sollen die an den Rand – oder wieder komplett weg.
Was mich als Fußgängerin stört, ist, dass die Leute auf ihrem Fahrrad tatsächlich nur wenige Zentimeter an mir und meinen Kindern vorbeifahren, wenn wir spazieren gehen. Gerade in Parks oder an Orten, wo sich Fahrräder und Fußgänger den Weg teilen. Und dann wird man noch dumm angeschaut und angeblafft, warum ICH denn nicht aufpasse.
Und zugeparkte Straßen – besonders die Kurven – sind ein Ärgernis, weil dort die Kante meist (nicht immer) abgesenkt ist, ich dann aber nicht mit dem Kinderwagen so leicht raufkomme. Wenn ich gerade einkaufen war, wiegt das Teil wesentlich mehr, was das Anheben erschwert. Dann wäre ich für so eine Senkung dankbar (das gilt auch fürs Fahrrad, damit ich mich nicht hinlege, wenn ich von der Straße auf den Gehweg muss).
Was die Liste am Ende angeht: meist kann man die Wege nicht trennen und selbst wenn, rennen meist Halbstarke, denen es scheißegal ist, wo sie laufen, trotzdem auf dem Radweg. Geeignete Maßnahmen sind schon Parkverbote o.ä. – aber wenn dies kaum kontrolliert/geahndet wird, sind die sinnlos. Und selbst dann machen es immer noch genug Leute. Da bringt dann auch die beste Kampagne nichts.
Und wenn man doch sich bei dem zuständigen Bereich meldet, etwas angeblich gemacht wird, aber nie was passiert, verliert man auch den Glauben.
Wenn man einmal unvoreingenommen zählt wird man rasch feststellen, dass weitaus mehr PKWs störend im Weg stehen als Scooter. An die Falschparkerei ist man allerdings gewöhnt. Selektive Wahrnehmung.
Bei den Scootern, egal wie man zu den Dingern steht, kommt hinzu, dass diese häufig von Idioten umgeworfen werden, die diese gar nicht benutzt haben.
„Bei den Scootern, egal wie man zu den Dingern steht, kommt hinzu, dass diese häufig von Idioten umgeworfen werden, die diese gar nicht benutzt haben.“
Vielleicht nur eine Form von zugegeben sehr dummem zivilen Widerstand?
Dummer ziviler Widerstand. Dann können Autofahrer ja froh sein, dass ihre antiquierten Geschosse zu schwer zum Umwerfen sind.
Spricht Einer der keine Kohle hat.
Or dit überrascht mir jetzt aber. Laut halleschen Stadtmarketing ist Halle doch auf einem Level mit Berlin und new york und ganz vorne mit dabei.
Wenn man sich diese Umfrage so anschaut, sollte der Stadtrat lieber über eine fahrradfreie statt autofreie Innenstadt nachdenken.
Autofahrer verursachen offenbar weniger Stress als die heiligen Radler.
Da ist es wieder. Die Mehrheit der Bürger empfindet die Radfahrer als rücksichtslos.
Und was passiert ?
Kaum etwas.
Muss wohl erst ein Bürgerentscheid her, damit die Polizei eine Radstaffel aufstellt um endlich gegen diese Leute vorzugehen die zum großen Teil – laut ADAC- nicht mal halbwegs die StVO kennt.
Diese Zustände die hier herrschen, müssen beendet werden.
Stellt euch mal Mittags für eine Stunde auf den Markt und beobachtet dort die Radler. Auch besonders gut am Franckeplatz zu sehen.
Schluß damit.
Hier geht es um grüne Ideologie und nicht um Kleinigkeiten wie die StVo oder Fußgängergefährdung.
Im Namen der guten Sache heiligt der Zweck die Mittel.
Mittags am Franckeplatz parken die Kfz der Fahrschule auf dem für Radfahrer freigegebenen Fußweg.
Und die Fußwege in Halle sind deshalb so schlecht, weil PKW darauf parken.
Nimm ne Taxe.
Stell dich mal für eine Stunde in die Große Ulrichstraße und beobachte dort die Autofahrer. 80% von denen, die da langfahren, dürfen von vorn herein gar nicht dort fahren (nur Lieferverkehr erlaubt) und die, die dort fahren, fahren meist auch schneller als die erlaubten 20 km/h. Der einzige Grund, warum es nicht viel häufiger zu Konflikten zwischen Fußgängern und Autofahrern gibt, ist der, dass die Fronten seit Jahrzehnten klar abgesteckt sind und Fußgänger schon reflexhaft vor dem Autoverkehr zurückweichen.
Ich möchte hiermit gegenüber allen Radfahrerinnen und Radfahrern meinen Respekt zum Ausdruck bringen, die bei diesen überwiegend schlechten Verkehrsverhältnissen in Halle sich an die Verkehrsregeln halten und auch wenn sie mal auf einen Fussweg ausweichen müssen, was ja für Erwachsene verboten ist, sich gegenüber Fussgängern rücksichtsvoll verhalten.
Was aber überhaupt nichtz geht, sind diese rücksichtslosen Benutzer eines Fahrrades die auf absichtlich auf den Fußweg fahren und die Fußgänger auch noch nötigen zur Seite zu gehen um ungestört fahren zu können.
Ein besonders schlechtes Beispiel ist der Fußweg zwischen Strassenbahnhaltestelle Steinweg und Ecke Buchhandlung/Frankeplatz. Da denkt ein Großteil der Fahrradfahrer, nur weil eine Straßenbahn (Richtung Markt) auf ihr Signal zum fahren wartet, sie können teilweise ohne Rücksicht auf die Fußgänger den Fußweg benutzen. Wenn man diesen Radfahrern dafür mal den Führerschein für ihren PKW einziehen würde, währe allen geholfen.
Der Franckeplatz ist eine der verhunztesten Kreuzungen der Stadt. Alle Welt redet über die „Arschlochampel“. Aber kaum jemand redet davon, wie es den Fahrgästen in den Straßenbahnen und den Radfahrern hinter den Straßenbahnen geht. Da dreht sich gefühlt minutenlang kein Rad, ohne erkennbaren Grund. Dass da manchem der Geduldsfaden reißt kann ich durchaus verstehen.
Und was hier immer übersehen wird: So ein Radler auf dem Fußweg mag nerven, aber gefährlich ist es selten. Die reale Gefährdung geht von Autofahrern aus, die an der Haftungsgrenze ihrer Reifen ohne Rücksicht auf Fußgänger abbiegen, die Zebrastreifen ignorieren oder mit Schmackes bei Kirschgrün über die Kreuzung fegen.
Es geht aber nun mal um Radfahrer im Beitrag.
„…Es geht aber nun mal um Radfahrer im Beitrag…“
Nein, es geht um die Gefühle von Fußgängern im Verkehr.
Es wurden lediglich 200 Leute befragt !? Worüber dikutieren wir hier?
Der ADAC hat in 16 deutschen Großstädten insgesamt 3200 Leute befragt. Es wäre vielleicht zu viel verlangt, dass er 16 Mal 1000 Menschen befragen soll.
Ich würde einfach mal alle die Fahrradfahrer aus den Verkehr ziehen deren Rad nicht mal annähert StVO konform sind (so ohne Licht usw.). Dann wären schon 80% weniger Räder unterwegs, und dann nochmal 10% die mit den Verkehrsregeln Schwierigkeiten haben. Der Rest würde keine stören.
Rolli, deine Wahrnehmung ist verzerrt, und zwar deutlich. Ich räume gerne ein, dass ich auch gefühlt jedes dritte Rad ohne Licht fahren sehe, aber selbst das ist weit entfernt von 80 Prozent.
Da ein PKW i. a. vier Räder und ein Lenkrad hat, sind das da mindestens fünfmal so viele!
Und noch mal 5 % die besoffen sind.
„…Und noch mal 5 % die besoffen sind….“
Besoffene Radfahrer sind Autofahrer, die das Fahrrad nehmen, weil sie besoffen sind. Oder die Rad fahren müssen, weil der Führerschein wegen Suff im Auto schon weg ist.
Nee.Das sind die Verlierer.
Ich bin Autofahrer einfach weil ich es muss. Wenn ich die Kommentare lesen könnte ich kotzen .Ich bin täglich unterwegs und sehe ständig von allen Seiten Verstöße .Autofahrer die Geschwindigkeiten nicht Mal annähernd einhalten ,parken wo sie wollen . Fußgänger und Radfahrer die Farbenblind sind . Fusswege nutzen obwohl Radwege vorhanden sind .Die Aufzählung kann man beliebig fortsetzen . Was soll der Hass untereinander .
Verstehe ich auch nicht. Alle der Hass, all die Kotze. Machen müssen sich einfach immer irgendwie Luft machen, egal worum es geht. (natürlich nur anonym)
SAGI/XXX
Al l l e der Hass….M a c h e n müssen sich einfach…..
Ist ebend schwierig eigene Kommentare zu verfassen. Abschreiben ist einfacher.
Dann weiterhin viel Spaß dabei! 🤗
„Al l l e“
„ebend“
Diese Wörter gibt es im Deutschen nicht, soviel zum Thema „schwierig“…
Ich (als Fußgänger) war immer pro Radfahrer. Inzwischen kotzen die mich mit ihrer Rücksichtslosigkeit nur noch an. Wie überhebliche Herrenmenschen brettern die auf Fußwegen rücksichtlos an einem vorbei, klingeln einen auf Fußwegen weg. Ich habe inzwischen auch auf rücksichtslos geschaltet und tue als Fußgänger auf Fußwegen so, als würde ich die Radfahrer nicht sehen. Wenn die nicht endlich zur Vernunft kommen, können die mich mal kreuzweise. Ich lasse mich auf Fußwegen weder drängeln noch wegklingeln.
Es wird in letzter Zeit (v.a. seit ca. 2015) sehr viel gekotzt, oft auf so Leute wie dich.
Aber ich kann nicht glauben, dass das an Radfahrern liegt.
Das Hauptproblem ist nun mal, dass Autos noch immer einen viel zu großen Platz einnehmen. Deshalb fehlt es an ordentlichen Rad- und Fußwegen. Beide sind einem teilweise katastrophalen Zustand. Eine Verbesserung der Situation in Halle hat u.a. gerade Herr Bernstiel (CDU) verhindert.
Im übrigen: Die Fragestellungen des Autoclubs würde ich gerne mal sehen. Die repräsentative Aussagekraft dieser „Umfrage“ eines großen Autolobby-Verbandes darf hier also stark bezweifelt werden. Das Problem ist nun mal das Auto und nicht die Radler, die ob der schlechten Verkehrsbedingungen oft ihr Leben riskieren. Das hilft auch kein Verdrehen der Tatsachen.
Das Problem sind die Radfahrer.Die sollen Feldwege nutzen.
Nee, Feldwege nutzen ja schon die Autofahrer, sobald mal eine Straße länger als 2 Tage gesperrt ist.
Dann Schleichwege.
Wunderbar der Text, so gendergerecht!!!! Nur das ist wichtig demnächst🤦♂️🤦♀️
Grundsätzlich könnte man Tage, Wochen und noch länger darüber diskutieren, welcher Arschloch/ löchin- Verkehrsteilnehmer der /die Schlimmste ist. Was bring’t es unterm Strich??, Nix!!! Jeder ist sich selbst der Nächste. Schafft die StVo ab, Führerscheine gibts zwischenzeitlich wahrscheinlich auch im Internet, E-Roller, ein schönes Fortbewegungsmittel, aber unglücklicherweise für jeden „Arsch“ zugelassen ? Schlimm!!!
Schafft die e Roller ab, so wad braucht kein Mensch