Genervt von Radlern und E-Scootern: weniger als die Hälfte aller Fußgänger in Halle (Saale) fühlt sich sicher – schlechtester Wert bundesweit beim Zustand der Gehwege

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14 Antworten

  1. grüne Blase sagt:

    Na, wer hätte das gedacht.
    Es stören sich weitaus mehr Menschen an Radfahrern als an den bösen bösen Autos.
    Wie kommt das, wo doch Radfahrer heilig, grossartig und moralisch überlegen sind und bei jeder Gelegenheit medial und politisch auf die schrecklichen Autofahrer eingedroschen wird.
    Auch hier driften wohl Realität und rot-grüne Blase weit auseinander wie so oft.

    • Tomate sagt:

      Die Ursache sind dann in vielen Fällen aber nicht die Radfahrer sondern die Tatsache, dass das Auto zu viel Platz in der Stadt für sich beansprucht und dadurch keine getrennten Rad und Fußwege möglich sind.
      Du erklärst uns aber gleich wieder, dass 90 % der Autofahrer Muskelschwund haben und deshalb auf das Auto angewiesen sind und es auch nicht anders geht.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Jaja, klar. Tomaten vor den Augen. Die Häuser nehmen in der Stadt noch mehr Platz weg. Ei, was machen wir denn da? Und erst die Straßenbahnen und radlerfeindlichen Schienen – weg damit.
        Da wo die Radler am meisten nerven, in Parks und auf dem Markt gibt es eh keine Autos.

        • Tomate sagt:

          Wir könnten doch einfach Dölau abreißen und zu einem P&R Parkplatz umbauen. Du denkst also mit wie ich sehe.

          • Malte sagt:

            Total daneben, denn in Dölau gibt es noch nicht mal eine Straßenbahnhaltestelle, geschweige denn eine Straßenbahn…

          • Tomatensaft sagt:

            Erst wenn ihr Radfahrer genausoviel für falsch abgestellte Räder und Befahren von Fußgängerzonen und Gehwegen zahlt wie Autofahrer werdet Ihr merken, dass Ihr nicht einen Deut besser seid als die Autofahrer.

          • Radfuchs sagt:

            Nee, Tomatensaft, ich bin dafür, die Bußgelder nach Gewicht * Volumen des Fahrzeugs zu staffeln.

          • Tomatensaft sagt:

            Also, bei Flächrnverbrauch ( Fahrräder liegend) würde ich sogar mitgehen.

          • Radfuchs sagt:

            Ausgezeichnet, Tomatensaft, dann dürfen Radfahrer künftig höchstens 20% der Bußgelder für Autofahrer zahlen.

        • 10010110 sagt:

          Es stand nicht in der Studie, dass Radfahrer in Parks und auf dem Marktplatz am meisten nerven, das hast du gerade unbewiesen dazugeschwurbelt.

      • Tomaten wird Ketchup sagt:

        @Tomate: Lieber Muskel- als Gehirnschwund wie manchen Kampfradlern und Ökoterroristen.

      • Hans G. sagt:

        Klar, die gute alte „das Mädchen hatte aber einen kurzen Rock“ Rechtfertigung. Nein, Radfahrer sind ganz allein das größte Problem im Miteinander.

        • Tomate sagt:

          Was für ein unterirdischer Vergleich. Das Problem sind am Ende alle, weil sich keiner an die einfachsten Regeln halten kann. Radfahrer sind halt irgendwie der Puffer zwischen den Autofahrern und den Fußgängern. Da haben die ein gemeinsames Feindbild. Fußgänger und Autos teilen sich halt nur in den seltensten Fällen die Fahrbahn. Den Fußweg nehmen sich allerdings die Autofahrer gerne mal in Beschlag.

          • Angriff der Killertomaten sagt:

            Klar, und Fußgänger nutzen ja nie die Straße oder queren nur brav am Zebrastreifen. Gutes Miteinander braucht es, auch mal locker bleiben wenn eine Auto nicht anders halten kann oder ein Fußgänger schnell queren muss. Jeder Autofahrer ist auch Fußgänger! Meist sogar auch Radfahrer. Oh Gott >> Feindbild! Das sagt schon alles über Deine radikale Gesinnung. Kehre in Dich und werde locker. Oooomhh.

    • Xar sagt:

      Ob es wohl daran liegen könnte, dass sich Fußgänger die Straße nur selten mit Autos teilen? 🤔Aber ich schätze, das entspricht nicht der Realität Ihrer Blase 😉

    • Anmerkung sagt:

      Es stören sich 47% der Fußgänger an der Rücksichtslosigkeit der Fahrradfahrer, jedoch bemängeln 62% der Fußgänger, dass Autofahrer beim Abbiegen keine Rücksicht auf sie nehmen bzw. Zebrastreifen ignorieren. Fahrradfahrer sind zwar ein Problem auf vielen Gehwegen bzw. gemeinsam genutzten Wegen, aber der Faktor, dass selten ein Autofahrer bei einem Zebrastreifen hält oder diese oft beim Abbiegen den Fußgängern die Vorfahrt nehmen bzw. erwarten, dass diese zur Seite springen, wiegt wohl etwas schwerer…

      • Hans G. sagt:

        Offensichtlich nicht. Vor allem weil die Szenarien mit Autofahrern halt deutlich seltener sind.

        • Tomate sagt:

          Man kann in der Nördlichen und Südlichen Innenstadt keinen einzigen Fußweg laufen ohne an einer Kreuzung von einem Auto zugeparkt zu werden. Wenn man dann halt mit dem Fahrrad oder dem Kinderwagen aus versehen am Lack dran kommt wird aber rumgeheult.

    • xxx sagt:

      „Es stören sich weitaus mehr Menschen an Radfahrern als an den bösen bösen Autos.“

      Das ist eine mehr als kühne Behauptung. Davon abgesehen stört man sich höchstens an Autofahrern.

  2. H. Lunke sagt:

    Warum dieses falsche Genderdeutsch? Es gibt nur zwei biologische Geschlechter (XX und X/Y Chromosomen), alles andere ist auf einer Ebene mit Religion.

    • Sagi sagt:

      Prioritäten

    • Xar sagt:

      Falsch. Gucke und lerne: https://youtu.be/j5LQi5qiF7k

      Es ist genau umgekehrt. Diese altbackene Schwarz/Weiß-Welt, die konservative gerne hätten, gibt es nicht. Auch nicht allgemein im Tierreich (wozu auch der Mensch gehört). Übrigens sind es gerade Religionen, die diese Stereotype Meinung aufrecht halten. 😉

      • xxx sagt:

        „Übrigens sind es gerade Religionen, die diese Stereotype Meinung aufrecht halten.“

        Denke nach und lerne: „alles andere ist auf einer Ebene mit Religion.“ bedeutet NICHT, dass es sich um Religion handelt.
        „Auf einer Ebene“ hinsichtlich der evolutionären Entwicklungsstufe sind auch Vögel und Säugetiere, niemand käme aber auf die Idee, dass Vögel Säugetiere sind oder umgekehrt.

        • xxx sagt:

          Was faselst du hier nur wieder zusammen? Wieso sollten Vögel und Säugetiere auf derselben evolutionären Entwicklungsstufe sein? Etwas mit Religion gleichzusetzen, also auf eine Ebene zu bringen, ist ein direkter Vergleich. Dort könnte genauso „… wie Religion…“ stehen.

          • Seher sagt:

            XXX/SAGI
            Führste wieder mit dir selbst Gespräche? Nur wirres Zeug.

          • Seher sagt:

            Haste statt statt SAGI versehentlich wieder XXX eingesetzt.🤣🤣🤣 Selbststeller/in.Alles feiert hier. Wie kann man nur so …. sein.🤣🤣🤣Kommentierst deinen eigenen Qualm.

      • 10010110 sagt:

        Das ist richtig. Aber mit akrobatischer Sprachverhunzung ändert man auch nichts am Denken, das wird den Leuten nur eingeredet. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass nur noch an/in Geschlecht gedacht wird – da wird dann schon, wenn man eine generische Allgemeinform verwendet, gefragt, ob die anderen Geschlechter etwa nicht gemeint sind. Das Ziel muss sein, dass das Geschlecht egal ist. Und das erreicht man ganz sicher nicht mit Sonderzeichen im Wort.

        • Xar sagt:

          Da stimme ich dir zu. Derzeit gibt es zu viele unterschiedliche Ansätze dem Thema gerecht zu werden. Ich schätze, das gehört einfach mit zum Prozess. Die Debatte darüber ist richtig und wichtig, das Geschwafel von Herrn H. Lunke allerdings nicht.

      • H. Lunke sagt:

        @Xar: „Falsch.“
        Lol, nein. Das sind naturwissenschaftliche Fakten. Dass die hier geleugnet werden, erschreckt mich. Und seit wann ist der ÖR wieder eine neutrale Quelle? Davon ab, dass das Video bei mir nicht lädt. Klar gibt es abweichende Chromosomenkonstellationen, aber wer das als Argument anführt müsste das demzufolge auch als biologische Voraussetzungen sehen. Praktisch sind die meisten Nicht-Binären Genders aber ausgedacht und die Mehrheit der Deutschen möchte kein Gendersprech.

    • Achso sagt:

      Ich mag die Sonderzeichensprache auch nicht, aber das Argument mit den Chromosomen ist nicht überzeugend. Es gibt tatsächlich mitunter andere Chromosomenkonstellationen, die aber nichts damit zu tun haben, dass sich Transmenschen einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen.

      Aber egal ob Chromosom oder gefühltes Geschlecht, es gibt einfach keinen guten Grund, bei Verkehrsteilnehmern und jedem anderen Wald- und Wiesenthema überhaupt das Geschlecht auf so aufdringliche Weise zu thematisieren. Zumal die Ergebnisse dieser Umfrage offenbar gar nicht nach Geschlecht differenzieren.

      • Sagi sagt:

        Aber darf es der ADAC nicht trotzdem machen, wie es der ADAC für richtig hält?

        • Achso sagt:

          Der ADAC hat eine lange Tradition darin, sinnlose und kontraproduktive Dinge zu sagen und zu tun. Das ist nicht verboten. Es ist auch nicht verboten, Kritik daran mit so bescheuerten Gegenfragen zu beantworten wie du.

          • Alt-Dölauer sagt:

            Dafür hat der ADAC sich aber gut gehalten als Mitgliedsstärkster Club Deutschlands. Auch wenn es Dir gegen den Sattelarsch geht: Der ADAC ist trotz aller Schwächen eine super-Erfolgsstorry und kundenorientiert. Der kommt sogar, wenn ich mit dem Fahrrad liegen bleibe, wogegen Radfahrerclubs nur Lobbyisten sind. Das macht der ADAC nebenbei, erstmal ist er für die Mitglieder vor Ort dar.

  3. los nulli sagt:

    Graf Zahl wird uns sicher gleich erläutern, warum die Radler, wegen der Autofahrer, oftmals Fußgänger gefährden *müssen*.

    • wunder geschehen sagt:

      @ los nulli: Ich seh dich immer bei Aldi in der Tonne wühlen. Hatte nicht gedacht, dass du schreiben kannst du *wanst*.

      • viel ist bei dir nicht los sagt:

        super, hoffe fühlst dich jetzt besser.

        • wunder geschehen sagt:

          auf jeden. wie es in den wald hineinruft so schallt es heraus.

          • los nulli sagt:

            verstehendes lesen ist nicht so deins, oder warum rasselst du so weit am thema vorbei?
            hauptsache für ne beleidigung reichts, …. aber sehe da drüber weg, kannst ja nix dafür. xd

    • 10010110 sagt:

      Ich habe niemals behauptet, dass Radler Fußgänger gefährden müssen. Arschlöcher sind Arschlöcher, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Es ist aber die Infrastruktur, die Arschlochverhalten verstärkt oder fördert. Und wenn für den Autoverkehr 80% der Verkehrsflächen vorbehalten sind und sich Radfahrer und Fußgänger die restlichen 20% teilen müssen, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Autos raus aus der Stadt, und schon gibt es kein Problem mehr mit Radfahrern — und übrigens auch nicht mit Verkehrsregeln, denn dann braucht man keine mehr. Radfahrer und Fußgänger können sich bei genug Platz ganz ohne Regeln verständigen. Das ist wie beim Eislaufen, da gibt es auch keine Verkehrsregeln. Und gelegentliche Unfälle verlaufen meist glimpflich.

  4. der 7.Sinn sagt:

    Diese Umfragewerte lügen nicht.Deshalb diese Störenfriede im Straßenverkehr besser überwachen.

  5. Auto vs. Rad vs. Fuß sagt:

    Wenn man sieht, wie viele Scooter hier mitten im Weg stehen, ist es kein Wunder, warum jeder davon genervt ist. An die blinden Menschen denkt dabei keiner, die können nämlich nicht so einfach ausweichen. Deswegen sollen die an den Rand – oder wieder komplett weg.

    Was mich als Fußgängerin stört, ist, dass die Leute auf ihrem Fahrrad tatsächlich nur wenige Zentimeter an mir und meinen Kindern vorbeifahren, wenn wir spazieren gehen. Gerade in Parks oder an Orten, wo sich Fahrräder und Fußgänger den Weg teilen. Und dann wird man noch dumm angeschaut und angeblafft, warum ICH denn nicht aufpasse.
    Und zugeparkte Straßen – besonders die Kurven – sind ein Ärgernis, weil dort die Kante meist (nicht immer) abgesenkt ist, ich dann aber nicht mit dem Kinderwagen so leicht raufkomme. Wenn ich gerade einkaufen war, wiegt das Teil wesentlich mehr, was das Anheben erschwert. Dann wäre ich für so eine Senkung dankbar (das gilt auch fürs Fahrrad, damit ich mich nicht hinlege, wenn ich von der Straße auf den Gehweg muss).

    Was die Liste am Ende angeht: meist kann man die Wege nicht trennen und selbst wenn, rennen meist Halbstarke, denen es scheißegal ist, wo sie laufen, trotzdem auf dem Radweg. Geeignete Maßnahmen sind schon Parkverbote o.ä. – aber wenn dies kaum kontrolliert/geahndet wird, sind die sinnlos. Und selbst dann machen es immer noch genug Leute. Da bringt dann auch die beste Kampagne nichts.

    Und wenn man doch sich bei dem zuständigen Bereich meldet, etwas angeblich gemacht wird, aber nie was passiert, verliert man auch den Glauben.

    • Radfuchs sagt:

      Wenn man einmal unvoreingenommen zählt wird man rasch feststellen, dass weitaus mehr PKWs störend im Weg stehen als Scooter. An die Falschparkerei ist man allerdings gewöhnt. Selektive Wahrnehmung.

      Bei den Scootern, egal wie man zu den Dingern steht, kommt hinzu, dass diese häufig von Idioten umgeworfen werden, die diese gar nicht benutzt haben.

      • xxx sagt:

        „Bei den Scootern, egal wie man zu den Dingern steht, kommt hinzu, dass diese häufig von Idioten umgeworfen werden, die diese gar nicht benutzt haben.“

        Vielleicht nur eine Form von zugegeben sehr dummem zivilen Widerstand?

  6. am total überrascht sein sagt:

    Or dit überrascht mir jetzt aber. Laut halleschen Stadtmarketing ist Halle doch auf einem Level mit Berlin und new york und ganz vorne mit dabei.

  7. Stresstest sagt:

    Wenn man sich diese Umfrage so anschaut, sollte der Stadtrat lieber über eine fahrradfreie statt autofreie Innenstadt nachdenken.
    Autofahrer verursachen offenbar weniger Stress als die heiligen Radler.

  8. Es reicht sagt:

    Da ist es wieder. Die Mehrheit der Bürger empfindet die Radfahrer als rücksichtslos.
    Und was passiert ?
    Kaum etwas.
    Muss wohl erst ein Bürgerentscheid her, damit die Polizei eine Radstaffel aufstellt um endlich gegen diese Leute vorzugehen die zum großen Teil – laut ADAC- nicht mal halbwegs die StVO kennt.
    Diese Zustände die hier herrschen, müssen beendet werden.
    Stellt euch mal Mittags für eine Stunde auf den Markt und beobachtet dort die Radler. Auch besonders gut am Franckeplatz zu sehen.
    Schluß damit.

    • heilige Radler sagt:

      Hier geht es um grüne Ideologie und nicht um Kleinigkeiten wie die StVo oder Fußgängergefährdung.
      Im Namen der guten Sache heiligt der Zweck die Mittel.

    • rellah2 sagt:

      Mittags am Franckeplatz parken die Kfz der Fahrschule auf dem für Radfahrer freigegebenen Fußweg.

      Und die Fußwege in Halle sind deshalb so schlecht, weil PKW darauf parken.

    • 10010110 sagt:

      Stell dich mal für eine Stunde in die Große Ulrichstraße und beobachte dort die Autofahrer. 80% von denen, die da langfahren, dürfen von vorn herein gar nicht dort fahren (nur Lieferverkehr erlaubt) und die, die dort fahren, fahren meist auch schneller als die erlaubten 20 km/h. Der einzige Grund, warum es nicht viel häufiger zu Konflikten zwischen Fußgängern und Autofahrern gibt, ist der, dass die Fronten seit Jahrzehnten klar abgesteckt sind und Fußgänger schon reflexhaft vor dem Autoverkehr zurückweichen.

  9. Knut sagt:

    Ich möchte hiermit gegenüber allen Radfahrerinnen und Radfahrern meinen Respekt zum Ausdruck bringen, die bei diesen überwiegend schlechten Verkehrsverhältnissen in Halle sich an die Verkehrsregeln halten und auch wenn sie mal auf einen Fussweg ausweichen müssen, was ja für Erwachsene verboten ist, sich gegenüber Fussgängern rücksichtsvoll verhalten.
    Was aber überhaupt nichtz geht, sind diese rücksichtslosen Benutzer eines Fahrrades die auf absichtlich auf den Fußweg fahren und die Fußgänger auch noch nötigen zur Seite zu gehen um ungestört fahren zu können.
    Ein besonders schlechtes Beispiel ist der Fußweg zwischen Strassenbahnhaltestelle Steinweg und Ecke Buchhandlung/Frankeplatz. Da denkt ein Großteil der Fahrradfahrer, nur weil eine Straßenbahn (Richtung Markt) auf ihr Signal zum fahren wartet, sie können teilweise ohne Rücksicht auf die Fußgänger den Fußweg benutzen. Wenn man diesen Radfahrern dafür mal den Führerschein für ihren PKW einziehen würde, währe allen geholfen.

    • Radfahrer sagt:

      Der Franckeplatz ist eine der verhunztesten Kreuzungen der Stadt. Alle Welt redet über die „Arschlochampel“. Aber kaum jemand redet davon, wie es den Fahrgästen in den Straßenbahnen und den Radfahrern hinter den Straßenbahnen geht. Da dreht sich gefühlt minutenlang kein Rad, ohne erkennbaren Grund. Dass da manchem der Geduldsfaden reißt kann ich durchaus verstehen.

      Und was hier immer übersehen wird: So ein Radler auf dem Fußweg mag nerven, aber gefährlich ist es selten. Die reale Gefährdung geht von Autofahrern aus, die an der Haftungsgrenze ihrer Reifen ohne Rücksicht auf Fußgänger abbiegen, die Zebrastreifen ignorieren oder mit Schmackes bei Kirschgrün über die Kreuzung fegen.

  10. Erwin sagt:

    Es wurden lediglich 200 Leute befragt !? Worüber dikutieren wir hier?

    • Achso sagt:

      Der ADAC hat in 16 deutschen Großstädten insgesamt 3200 Leute befragt. Es wäre vielleicht zu viel verlangt, dass er 16 Mal 1000 Menschen befragen soll.

  11. Rolli sagt:

    Ich würde einfach mal alle die Fahrradfahrer aus den Verkehr ziehen deren Rad nicht mal annähert StVO konform sind (so ohne Licht usw.). Dann wären schon 80% weniger Räder unterwegs, und dann nochmal 10% die mit den Verkehrsregeln Schwierigkeiten haben. Der Rest würde keine stören.

    • Radfuchs sagt:

      Rolli, deine Wahrnehmung ist verzerrt, und zwar deutlich. Ich räume gerne ein, dass ich auch gefühlt jedes dritte Rad ohne Licht fahren sehe, aber selbst das ist weit entfernt von 80 Prozent.

    • rellah2 sagt:

      Da ein PKW i. a. vier Räder und ein Lenkrad hat, sind das da mindestens fünfmal so viele!

    • Fred Schüttein sagt:

      Und noch mal 5 % die besoffen sind.

      • Radfuchs sagt:

        „…Und noch mal 5 % die besoffen sind….“

        Besoffene Radfahrer sind Autofahrer, die das Fahrrad nehmen, weil sie besoffen sind. Oder die Rad fahren müssen, weil der Führerschein wegen Suff im Auto schon weg ist.

  12. Mensch sagt:

    Ich bin Autofahrer einfach weil ich es muss. Wenn ich die Kommentare lesen könnte ich kotzen .Ich bin täglich unterwegs und sehe ständig von allen Seiten Verstöße .Autofahrer die Geschwindigkeiten nicht Mal annähernd einhalten ,parken wo sie wollen . Fußgänger und Radfahrer die Farbenblind sind . Fusswege nutzen obwohl Radwege vorhanden sind .Die Aufzählung kann man beliebig fortsetzen . Was soll der Hass untereinander .

    • Sagi sagt:

      Verstehe ich auch nicht. Alle der Hass, all die Kotze. Machen müssen sich einfach immer irgendwie Luft machen, egal worum es geht. (natürlich nur anonym)

  13. Fußgänger sagt:

    Ich (als Fußgänger) war immer pro Radfahrer. Inzwischen kotzen die mich mit ihrer Rücksichtslosigkeit nur noch an. Wie überhebliche Herrenmenschen brettern die auf Fußwegen rücksichtlos an einem vorbei, klingeln einen auf Fußwegen weg. Ich habe inzwischen auch auf rücksichtslos geschaltet und tue als Fußgänger auf Fußwegen so, als würde ich die Radfahrer nicht sehen. Wenn die nicht endlich zur Vernunft kommen, können die mich mal kreuzweise. Ich lasse mich auf Fußwegen weder drängeln noch wegklingeln.

    • Sagi sagt:

      Es wird in letzter Zeit (v.a. seit ca. 2015) sehr viel gekotzt, oft auf so Leute wie dich.

      Aber ich kann nicht glauben, dass das an Radfahrern liegt.

  14. Bürger für Halle sagt:

    Das Hauptproblem ist nun mal, dass Autos noch immer einen viel zu großen Platz einnehmen. Deshalb fehlt es an ordentlichen Rad- und Fußwegen. Beide sind einem teilweise katastrophalen Zustand. Eine Verbesserung der Situation in Halle hat u.a. gerade Herr Bernstiel (CDU) verhindert.
    Im übrigen: Die Fragestellungen des Autoclubs würde ich gerne mal sehen. Die repräsentative Aussagekraft dieser „Umfrage“ eines großen Autolobby-Verbandes darf hier also stark bezweifelt werden. Das Problem ist nun mal das Auto und nicht die Radler, die ob der schlechten Verkehrsbedingungen oft ihr Leben riskieren. Das hilft auch kein Verdrehen der Tatsachen.

  15. Radfurz sagt:

    Das Problem sind die Radfahrer.Die sollen Feldwege nutzen.

  16. BR sagt:

    Wunderbar der Text, so gendergerecht!!!! Nur das ist wichtig demnächst🤦‍♂️🤦‍♀️
    Grundsätzlich könnte man Tage, Wochen und noch länger darüber diskutieren, welcher Arschloch/ löchin- Verkehrsteilnehmer der /die Schlimmste ist. Was bring’t es unterm Strich??, Nix!!! Jeder ist sich selbst der Nächste. Schafft die StVo ab, Führerscheine gibts zwischenzeitlich wahrscheinlich auch im Internet, E-Roller, ein schönes Fortbewegungsmittel, aber unglücklicherweise für jeden „Arsch“ zugelassen ? Schlimm!!!

  17. Er sagt:

    Schafft die e Roller ab, so wad braucht kein Mensch