Gescheiterter Mietspiegel hat 95.000 Euro gekostet – Stadt schreibt Leistungen neu aus
Die Erarbeitung des vom Stadtrat abgelehnten Mietspiegels hat die Stadt Halle (Saale) 95.000 Euro gekostet. Das teilt die Stadtverwaltung auf Nachfrage der Stadtratsfraktion Hauptsache Halle / Freie Wähler mit. Nun sollen die Leistungen neu ausgeschrieben werden.
Kritiker des Mietspiegels hatten vor allem moniert, dass nur neue Mietverträge der letzten 6 Jahre herangezogen werden. Dies hätte höhere Durchschnittsmieten als Leipzig zur Folge gehabt.
Also zahlt die Stadt jetzt erneut wieder ein Haufen Geld für einen Mietspiegel? Na die muss ja Kohle im Tresor haben. Mit dem Geld könnte man lieber in der Stadt einiges verschönern, erneuern oder neu bauen…
Etwa die Saale schottern?
95.000 EURO? Die hätte ich jetzt in der Vorweihnachtszeit auch gern.
95000 so wenig? Na wir haben’s ja.
Das macht nicht mal 50 Cent pro Einwohner? Was kostet wohl nur 1 qm Mieterhöhung? Hast du es?
Das ist der Stadtrat von Halle, immer mit dem Geld 💰 sinnlos rumschmeissen, welches dem Steuerzahler abgeknöpft wurde. Die sollten ihre ganzen Fehlentscheidungen mal aus eigener Tasche bezahlen.
DA verwechselst du jetzt aber was: Der Stadtrat hat diese Erhebung nicht in Auftrag gegebn; es war die Stadtverwaltung (wie du übrigens auch qualifiziert nachlesen kannst).
„Kritiker des Mietspiegels hatten vor allem moniert, dass nur neue Mietverträge der letzten 6 Jahre herangezogen werden.“
Das konnte man wohl nicht vorher wissen?
Alles Fachkräfte!!
Warum hast du es ihnen nicht gesagt. Ich meine, dass es andere wissen.
Was ist deine Frage.
Man hätte in den entsprechenden Gesetzen nachschauen können, für die Talentlosen im Stadtrat hätte es vermutlich Wikipedia getan. Aber wir könnten noch für 10.000+ Euro eine Broschüre in leichter Sprache und mit Bildchen für den Stadtrat erstellen.
Nochmal zum Mitmeißeln: Der Stadtrat hat diesen Auftrag nicht vergeben; es war die Stadtverwaltung. Der Etat des Stadtraten ist dafür ohnehin viel zu klein.
Sollen die verantwortlichen Unfähigen von der Stadtverwaltung zusammenlegen und die 95000€ ersetzen, ganz einfach
Den ganzen Stadtrat beurlauben und vor den Untersuchungsausschuß.
OB Wiegand reaktivieren und als Vorsitzenden des U-Ausschusses installieren.
Dann geht es auch vorwärts.
„installieren“ sagt hier sehr viel
„Kritiker des Mietspiegels hatten vor allem moniert, dass nur neue Mietverträge der letzten 6 Jahre herangezogen werden.“
Ist halt so im Gesetz verankert. Will also heißen die Stadt zahlt 95.000€ um jetzt einen Mietspiegel zu erstellen der noch höher ausfallen müsste,weil wieder später erstellt? Glückwunsch.
Wer wollte den Mietspiegel gleich?
Wollen ist nicht mehr. Der Stadtrat hat nur ziemlich spät reagiert.