„Gestalten statt verwalten“: Dr. Alexander Vogt tritt als unabhängiger Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl 2025 in Halle (Saale) an

41 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Themen wie Stadtgrün und Sauberkeit, die in meinen Bürgerdialogen immer wieder angesprochen wurden, sind zentrale Faktoren für die Lebensqualität in unserer Stadt.

    Er hat „grün“ gesagt! Ergreift ihn!!1! 😛

    Es geht hier auch um den Erhalt von Parkplätzen und Umbaumaßnahmen, die die Bürger lange Zeit im Stau stehen lassen”, sagt Vogt […]

    Wie man als angeblich promovierter Verkehrsplaner genau gegen den etablierten Stand der Verkehrswissenschaft argumentieren kann, ist mir ein Rätsel. 🤦‍♀️

    • F. sagt:

      Als Verkehrsplaner scheint er verstanden zu haben das Parkplatzsuchverkehr und lange künstlich erzeugte Stauzeiten die Schadstoffkonzentration unnötig in die höhe treibt. zudem steigt der Lärmpegel.
      Er möchte den Verkehr schneller abfließen lassen .. dies ist zu begrüßen.

      • Gucki sagt:

        Dann machen wir doch aus der Hochstraße ein Parkplatz.

        Aber tröste dich. Ihr beiden seid nicht die einzigen, die nicht verstanden haben, dass Platz in einer Stadt begrenzt ist. Und wenn man mehr Menschen und auch schneller durch die Stadt bewegen will, sind noch größere Autos mit einer Person am Steuer leider nicht die Lösung. Auch mehr Parkplätze welche die vorhandenen Verkehrsräume für Autos, Radfahrer, Fußgänger u.s.w. verengen, sind nicht die Lösung, sondern verstärken das Problem nur. Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein. Aber solange man Physik in der Schule abwählen kann und sein Abi erhüpfen, ersingen und ertanzen kann, wird es immer mehr Menschen geben, die solche Grundlagen nicht verstehen.

    • Kritiker sagt:

      Sehe ich genauso so. Typischer Lehrer, weiß alles besser, kann alles besser, hat aus der Praxis Null Ahnung.

      Da wäre es mal nachzufragen, weshalb er nicht bei der EU bleiben konnte, trotz Gewinne!

      • Hallenserin sagt:

        Danke! Frage mich auch, warum er als promovierter Verkehrsplaner und mit einstiger Tätigkeit im EU-Parlament Lehrer in Halle würde. Da war vielleicht doch nicht überall so erfolgreich und gewollt …

      • Das Internet kann so viel mehr sagt:

        Eigentlich ist er nicht mal Lehrer sondern Quereinsteiger.
        Und er gat für eine andere Partei gearbeitet bei der EU.

    • vielleicht hilfts dir sagt:

      Thema war:

      „Renaissance des Einzelwagenverkehrs nach Liberalisierung des Schienengüterverkehrs in Deutschland?“

    • Den Planer sofort entlassen sagt:

      Wieso, man sieht doch wie scheiße im Moment die Hauptstraßen (Statdbahnstrecken) gebaut werden. Der Grün *hust* Braunstreifen wo die Tram fährt, da könnten 3 nebeneinandern fahren und den rest müssen sich Auto, Rad und Fußgänger teilen. Da werden die Straßen nur noch Einspurig gebaut und man wundert sich, das im Notfall dem RTW kein Platz mehr gemacht werden kann. Was auch Sinnfrei ist, an der Haltestelle „Am grünen Feld“ die Autos Einspurig an der Tram Haltestelle vorbei, was ja nicht schlimm wäre, aber auch noch genau dort in dem Abschnitt gleich auch noch die Bushakltestelle zu platzieren. Den Planer für so ein Quatsch sollte man sofort entlassen.

      • Gucki sagt:

        Wie oft kommt denn da ein Bus? Und wie lange hält dieser?

        Schonmal überlegt, dass man vielleicht kurze Wege zwischen Tram und Bus haben wollte? Oder sollen Fußgänger dann erstmal einen Kilometer laufen, damit ein/zwei Autofahrer am Tag nicht mal zwei Minuten warten müssen?

      • Kritiker sagt:

        Wo liegt das Problem?
        Staus habe ich auf diesen Straßen nirgends gesehen.

        Breit genug, dass RWT vorbei kommt. Zur Not könnte dieser auch auf dem Rasengleis fahren.

    • Sagfried der Weise sagt:

      Die überwiegende Faulheit bei den Autofahrenden hat ohnehin nichts mit Wissenschaft zu tun. Faul ist eben faul und man benutzt nur faule Ausreden, um die eigene Faulheit zu überdecken, wobei man dazu gar nicht faul ist, weil man eben faul Auto fahren möchte. Und natürlich ist es völlig logisch, dass man für den täglichen Weg zum Bäcker, der ganze 500 Meter entfernt ist, unbedingt 1,5 Tonnen Metall mit sich herumschleppen muss. Schließlich spart man sich dadurch die unfassbar anstrengenden fünf Minuten Fußweg, die einen sonst an die absolute Grenze der menschlichen Belastbarkeit bringen würden.

  2. MS sagt:

    Zumindest klingt sein Programmansatz klarer und besser als der von Frau G. ….

  3. Ein besorgter Wähler sagt:

    Endlich ein Halle-Neustädter für Halle! Darauf hat die Stadt lange gewartet! Viel Erfolg!

  4. Reil 78 sagt:

    Deswegen sollte die CDU Gestaltungsmöglichkeiten zulassen bzw. dafür sorgen, dass sie erhalten bleiben. Und nicht dafür sorgen, dass kulturelle Zentren der Stadt abgeschafft werden, die für Vielfältigkeit, Toleranz, Aufklärung und Aufarbeitung stehen. Einen Treffpunkt abzuschaffen, der als Begegnungsstätte fungiert und Diskussionen zulässt, ist gerade in der heutigen Zeit unverständlich. Für viele Tausende, wird durch die Petition mehr als deutlich, ist das Reilhaus seit Jahrzehnten für die Hallenser ein fester Bestandteil in ihrer Kulturlandschaft. Wer Gestalten will, sollte sich für das Reil 78 einsetzen. Die positiven Erfahrungen überwiegen den Negativen. Dessen sollten sich alle Gegener bewusst sein.

  5. Einwohner sagt:

    2Er war acht Jahre im EU-Parlament tätig und konnte dort u.a. Erfahrung….“, anscheinend war er dort auch so „beliebt“ bei seinen Kollegen wie in Halle (Saale) und ist deswegen nicht mehr im EU-Parlament tätig! Wenn jemand dort etwas leistet, wird er von den nächsten Vorgesetzten auch übernommen, in seinem Falle scheinen die Leistungen nicht ausreichend gewesen zu sein. Herr Dr. Vogt bleibt eben ein Selbstdarsteller und kommt nur schwer mit Ablehnung zurecht, wie man am Wahlergebnis der CDU-Fraktion Halle (Saale) erkennen kann. Ich persönlich denke nicht, dass er eine Chance auf den OB-Sitz hat.

    • Malte sagt:

      Leider falsch, wie man auch an Frau Braunsberger sehen kann. Sie war gewissen CDU-Oberchargen ein Dorn im Auge, weshalb man sie unter fadenscheinigen Vorwänden fallen gelassen hat…

  6. Kanditat gefunden sagt:

    Na da habe ich ja meinen OB-Kandidaten gefunden den man wählen kann. Da für mich nur ein parteiloser Kaditat in Frage kommt für den Posten des Oberbürgermeisters. Die Belangen der Stadt bzw. der Bürger sollte IMMER über den einer Partei stehen.

  7. claudabbado sagt:

    „Halle braucht keine Stadtspitze, die nur verwaltet, sondern einen Oberbürgermeister und ein Team, die neue Impulse setzen und anpacken.“

    irgendwie hat der Landesgesetzgeber (§§ 45 I, 66 I KVG LSA) eine gewichtigere Rechtsauffassung als der Wahlkampf

  8. Goldmann sagt:

    Hoffentlich bringt er ein dickes Portmonee mit, sonst wird er ganz schnell merken warum nur verwaltet wird…

  9. Hallefreund sagt:

    Das Bernstiel und co sich das nicht gefallen lassen, dass ein Neuling in der Fraktion versucht frischen Wind rein zu bringen, war absehbar. Dass sie intern extra Gegenkandidaten aufstellen, auch.
    Dass sich eine Frau in der heutigen Zeit aber auch noch von machthungrigen Männern benutzen lässt, um einen unliebsamen Kandidaten auszubooten, ist ein Armutszeugnis.
    Eine völlig Unbekannte, ohne Wirkkreis, ohne sichtbare Leistungen, kann nur Mittel zum Zweck sein.

    Drum umso mutiger von Herrn Vogt. Einer mit Erfahrung, mit Kraft und Elan.

  10. ... sagt:

    Dr. Vogt ist ein junger Mann mit viel Elan und teilweise guten Ideen. Ich würde ihm durchaus zutrauen, die Geschicke der Stadt Halle zu lenken und zu leiten. Aber auch er wird – wie jeder andere Kandidat auch – wegen chronischem Geldmangel mit seinen Visionen scheitern. Ohne Moos nix los…
    Allerdings hat er für mich persönlich zwei dicke Minuspunkte. „Botschafter des ZZ“! Ein Projekt, das niemand will 🙁 Es wird uns als Bürger keinen Nutzen bringen. Im Gegenteil, nur noch mehr Frust. Die mehrheitliche Ablehnung durch die Hallenser sollte auch an ihm nicht vorbei gehen. Wenn ihm tatsächlich „Bürgernähe und -beteiligung“ wichtig sind, dann darf er sich nicht dafür einsetzen! Dann sollte er auch auf die Bürger hören, er will ja ein „offenes Ohr“ haben…
    Und mich stört seine starke Bindung zur EU. Wir sollten endlich wieder dahin kommen, unsere eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen und uns nicht aus Brüssel alles bis ins kleinste Detail vorschreiben zu lassen. Das betrifft alle Länder Europas. Europa“recht“ darf nicht über Länderrecht stehen! Die Länder sind machtlos gegen Verordnungen/Gesetze aus Brüssel und müssen das gnadenlos durchpeitschen, ob es passt oder nicht. Für mich ist das absolut falsch.

    • didi sagt:

      „Die mehrheitliche Ablehnung durch die Hallenser sollte auch an ihm nicht vorbei gehen.“
      Wann wurde diese Befragung durchgeführt oder ist es nur ihre Einstellung zum ZZ?

      „Und mich stört seine starke Bindung zur EU.“
      Typischer AfD-Sprech. Deutschland profitiert stark von der EU. Ohne EU könnten einige Unternehmen schließen

  11. Yeah sagt:

    Ich will seinen Hund als OB haben!

  12. Joachim Euther sagt:

    Die letzten drei OB´s waren Frauen (Häußler, Szabados, Ernst), dass es an der Zeit ist, dass Halle endlich wieder einen OB bekommt und endlich den ersten der ursprünglich auch aus Halle stammt, hier geboren und aufgewachsen ist! Dr. Alexander Voigt ist der erste und bisher einzige OB-Kandidat, der wenigsten mal sagt, wie er die extreme Steueraufkommensschwäche der Stadt verbessern will, wie er die wirtschaftliche Basis dieser Stadt stärken will! Gut so! Weiter so!

  13. Brennglas sagt:

    Der Schritt ist konsequent. Die Akteure der CDU Halle hängen einem mit ihren Intrigen nur wie ein Klotz am Bein. Frau G. ist nicht in der Lage zu managen und zu gestalten. Sie ist für Tullner nur eine Schachfigur. Deshalb sind auch alle sofort auf Vogt losgegangen als er kandidieren wollte. Dass er sich dagegen gewehrt hat spricht für ihn.

    • Uschi sagt:

      Bisher macht er zumindest den Eindruck Halle nicht komplett abstürzen zu lassen und auch was für die Stadt und für die Bürger zu tun. Also nach aktuellem Stand der einzige den man wählen kann. Und einen schönen Hund hat er auch noch 🐕

  14. Realist sagt:

    Diese vermeintlich „unabhängigen“ Kandidaten haben Halle schon genug in den Abgrund gestützt. Geh lieber wieder deine Hemdchen bügeln!

  15. kitainsider sagt:

    Wiegand Nummer II. Wer weiter Zank und Streit in der Stadt will, der ist bei Voigt richtig.

    Lanz wartet schon……..

  16. Leser sagt:

    Warum habe ich hier immer mehr den Eindruck, dass Vogt viele Kommentare selber schreibt?

  17. Wolli sagt:

    Wenn es nach den Regeln der CDU geht, müsste Dr. Voigt vjetzt aus der CDU austreten, da seine Kandidatur gegen die CDU-Kandidatin sonst als parteischädigendes Verhalten gewertet werden muss. Als Parteiloser könnte er m.E. Mitglied der CDU-Stadtratsfraktion bleiben, aber da sollte er auch sein Mandat ruhen lassen, einfach bis zur OB-Wahl an nichts von der Fraktion teilnehmen.
    Nach der OB-Wahl kann er wieder in die CDU eintreten. Aber da wird wohl inzwischen soviel Porzellan zerschlagen werden, dass er das nicht will, außerdem sind neue Parteinen im Kommen, bei denen er Kariere machen kann.

    • war wieder keiner sagt:

      Ein Dr. Voigt kandidiert AUCH noch??

      Wieviele Mitglieder hat die Gurkentruppe denn? Und warum kandidiert nicht mal eine geeignete Gurke, auf die sich alle anderen Gurken einigen? DAS wäre Demokratie in Reinform.

      Oder wofür steht das D in CDU?

  18. vonsichselbstüberrascht sagt:

    Hab noch niemals in meinem Leben bei irgendeiner der vielen Wahlen mein Kreuz bei der CDU gemacht. Dieses Mal würde ich je nach MitbewerberInnen eventuell Dr. Vogt meine Stimme geben.

  19. @Wolli sagt:

    In Merseburg hat ein CDU-Mitglied gegen den offiziellen CDU-Kandidaten als OB kandidiert und gewonnen. Die CDU hat kein Parteiausschlussverfahren eingeleitet und sagt jetzt ganz stolz, „wir haben einen CDU-Oberbürgermeister in Merseburg“. Es geht also auch anders.

  20. Klaus Fischer sagt:

    „Klarheit vor Schoenheit der Situation“

    Diese kommunikationspsychologische Regel ist spaetestens seit der Ankuendigung von Alex Vogt gegeben, weil er ohne die Unterstuetzung seiner Partei fuer den OB zu kandidiert.

    Fuer eine andere „Klarheit“ verwendete seine innerparteiliche Konkurrentin Kerstin Godenrath ca. die Haelfte des Zeitansatzes ihrer Bewerberrede auf der Mitgliedervollversammlung der CDU damit, zu berichten, welch beeindruckende Karriere sie in der Stadtverwaltung Halle realisierte.

    Hier besteht die Klarheit darin, dass sie selbst beschreibt, ein „Kind“ dieser Verwaltung zu sein. Wuerde man die Stadtverwaltung als Firma betrachten, deren Geschaeftszweck ist, die Stadt Halle „am Laufen“ zu halten, kaeme auch niemand auf die Idee, einen Unternehmensberater in den eigenen Reihen zu suchen.

    Viel eher hat Alex Vogt die Faehigkeit, die richtigen Weichen in der Stadtverwaltung fuer die Stadt zu stellen. Er denkt zudem Halle viel groesser als seine Mitbewerber, und das unterscheidet ihn sehr positiv.
    Ich bin gespannt, wie er in seinem Wahlkampf seine Ideen im Kontakt mit den Buergern erklaert.

  21. Martin sagt:

    Ein cooler Kerl. Ein Gewinner!

  22. Borstel1966 sagt:

    Leider scheint er nicht in der Lage zu sein, zu seinem „Bürgerdialog“ ordnungsgemäß einzuladen. Die Reideburger hatten Einladungen in ihren Briefkästen, ich zitiere: Am Donnerstag, den 27. September lade ich Sie zu einem Bürgerdialog ein…… Donnerstag ist der 26. September….. Weiter unten: Wir erörtern Fragen, wie „Was erwarten Sie von einem zukünftigen OB. Wie können wir sicherstellen dass DÖLAU sich positiv entwickelt….. Er lädt die Reideburger ein….. Dazu fällt mir nichts mehr ein und ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen…..

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