Glauchaer Platz: Abfahrt von der B80 und Zufahrt zum Moritzzwinger bereits gesperrt

Im Zuge der Beseitigung der Hochwasserschäden am Glauchaer Platz sind die Abfahrtsrampe von der B 80 zum Glauchaer Platz und die Ausfahrt vom Glauchaer Platz in den Moritzzwinger wegen der Stellung von Verkehrsleit- und Sicherungseinrichtungen ab sofort gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Allerdings haben zunächst noch zahlreiche Autofahrer die Absperrungen umfahren, sp Bauarbeiter und Fußgänger gefährdet. Daraufhin wurden zusätzliche Sperren aufgestellt.
Der Umbau des Verkehrsknotens beginnt, wie bereits angekündigt, am Montag, 19. Juli 2021. Dann kann der Platz nicht mehr in Richtung Süden befahren werden.
Die Stadt hat gemeinsam mit den beauftragten Bauunternehmen, der Polizei sowie den Versorgungsunternehmen die Routen der Verkehrsführung und der Umleitungen einschließlich einer umfangreichen Beschilderung und Warnschildern abgestimmt. Frühzeitig wird auf die Staugefahr am Glauchaer Platz hingewiesen. So wird Fahrzeugführern, die aus Richtung Eisleben kommend in Richtung Süden der Stadt fahren wollen, bereits an der B 80 in Höhe Zollrain und an der Magistrale empfohlen, die Strecke über Angersdorf in den Süden der Stadt zu nutzen. Damit kann die Sperrung am Glauchaer Platz weiträumig umfahren werden.
Unmittelbar am Glauchaer Platz wird der Verkehr in Richtung Süden über eine westliche Umfahrung des Platzes über Hallorenring, Mansfelder Straße, Holzplatz und Wilhelm-Jost-Straße zur Glauchaer Straße geführt. Aus östlicher Richtung kann die Sperrung zudem über die Prof.-Friedrich-Hoffmann-Straße, Willy-Brandt-Straße, Rannischen Platz und Torstraße umfahren werden. Eine Umleitung über die Kefersteinstraße ist derzeit nicht vorgesehen.
Die Glauchaer Straße ist während der Bauzeit nur in Richtung Glauchaer Platz befahrbar. Auf dem Platz selbst wird der Fahrzeugverkehr auf temporären Baustraßen-Umfahrungen östlich und nördlich an der Baustelle vorbeigeführt. So wird auch die nördliche Auffahrtrampe „An der Magistrale“ in Richtung Neustadt/Eisleben erreicht. Alternativ kann von der Glauchaer Straße auch die westliche Umfahrung in der Gegenrichtung über Wilhelm-Jost-Straße, Holzplatz und Mansfelder Straße genutzt werden. Wobei die Genzmerbrücke eine Begrenzung dieser Strecke auf Fahrzeuge bis zwölf Tonnen bedeutet.
Der nördliche Bereich des Glauchaer Platzes wird nicht saniert. Für Pkw, die aus der Tiefgarage am Steg in Richtung Hallorenring ausfahren, wird eine bauzeitliche Überfahrung hergestellt. Die Rampe von der Herrenstraße zur Auffahrtsrampe „An der Magistrale“ wird für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen geöffnet.
Die Sanierung des Glauchaer Platzes ist ein Projekt mit hohen Anforderungen an die Organisation der Baustelle und die Umleitungsverkehre in den einzelnen Bauphasen. Dabei müssen ein reibungsloser Ablauf der Bauarbeiten, ein – trotz der Baustelle – möglichst flüssiger Verkehr und schließlich unvermeidbare Belastungen der Anwohnerinnen und Anwohner im gesamten Wirkungsbereich der Baustelle koordiniert und gewährleistet werden.
Der Verkehrsknotenpunkt, der durch die Flut 2013 geschädigt wurde, soll grundhaft saniert werden. Die Grundstruktur des Platzes bleibt dabei erhalten. Im Einmündungsbereich der Glauchaer Straße erfolgt zusätzlich eine Aufweitung zur Anordnung einer kurzen Rechtsabbiegespur. Der Straßenbahnverkehr wird während der Bauphase aufrechterhalten. Die Gesamtkosten sind mit rund 3 Mio. Euro veranschlagt. Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus Mitteln der Fluthilfe. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich rund ein Jahr.
Jetzt gehts lohos, jetzt gehts lohos!!!
wollen wir noch auf Doris warten, oder fangen wir schon an?
wenn die Rampe eh zu ist, gäbe es doch auch nix zum Umleiten durch die Kefersteinstrasse
Du bist echt schlau!
Da die Kefer nicht wollten, dass man durch ihr heiliges Reich fährt, ist da dicht. Und die Abfahrt wäre Sackgasse.
Und wieder quicken die Autodeppen wie kleine Ferkel.
Ratschlag: Einfach mal ÖPNV benutzen.
Was bist du denn für ein Trottel?
Nur einer von den Trollen.
Hm, würd ich ja, aber über 7,5t? Ob die mich mitnehmen, und vor allem meine Ladung?
Bisschen mehr Sport, bisschen weniger essen, vorher aufs Klo (entladen). Wird schon!
Wenn er denn fahren kann.
Denke aus dem ÖPN-Verkehr wird ganz schnell ein ÖPN-Steher.
Endlich mal ein bisschen Ruhe am Platz, einfach herrlich.
Und auf der Hochstraße wird auch so schööön langsam gefahren.
So kann es bleiben (vor allem aus akustischer Sicht).
Dann warte mal ab, wenn ab Montag die Bagger und LKW’s anrücken, dann ist es mit der Ruhe vorbei.
Ich hab da mal ne ernst gemeinte Frage. Wie komme ich aus Richtung Neustadt jetzt zum Hallmarkt? Ja, mit Auto.
Bis zum Parkplatz an der Bodestraße. Dort in die Straßenbahnlinien 2, 4, 5, 9, 10 und 16. Da kommst Direkt zum Hallmarkt.
Alles über Angersdorf umleiten und dort in die Baustelle von der Bahn schicken. Wie schlau ist das denn bitte?
Ja lasst euch nur Zeit mit eurer Bauerei, Hauptsache ihr habt lange genug daran zu tun, das ist wohl das wichtigste, also lasst euch Zeit.