Globus Baumarkt unterstützt Mitarbeiter mit 600 Euro Inflationsprämie und hebt internen Mindestlohn an

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  1. Lob sagt:

    Gute Sache, weiter so!

  2. 🧐🤷‍♀️ sagt:

    Leider auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein 🥴
    Und der Stundenlohn ist echt gering, wenn man bedenkt was ein Mitarbeiter im Baumarkt körperlich zu leisten hat🧐
    Das alles reicht hinten und vorne nicht mehr aus.
    Vlt sollten die in den Chefetagen mal darüber nachdenken ob sie mit diesem Lohn monatlich auskommen würden , was sie ihren Mitarbeitern zahlen.
    Man darf dabei nicht vergessen das gerade die Baumarktbranche in der Coronazeit schon sehr ordentlich geboomt hat , ich denke das die Mitarbeiter mehr verdient haben und sich die Chefetage nicht nur die Taschen vollmachen sollten.
    Aber so ist es leider in fast jeder Branche🧐

    • Frodo sagt:

      Sorry, jeder Mitarbeiter hätte die Gelegenheit, sich um anderen besser bezahlte Jobs zu kümmern in Zeiten des Fachkräftemangels, allerdings ist dazu auch eine entsprechende Qualifikation , auch bei Globus, notwendig…

    • Baumhausbesitzer sagt:

      Zitat: „Leider auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“
      Tcha, wie man sieht kriegen scheinbar einige Leute den Hals nicht voll genug. Ist die Kette schuld an den Energiepreisen? Da geben sie schon jeden Mitarbeiter 600€, rechne das mal auf alle Mitarbeiter allein in Deutschland hoch, zusätzlich werden die Löhne etwas angehoben, und trotzdem wird gejammert.
      Google mal (guck zB bei „kununu“) nach dem Jahresverdienst. Der „unterste Mitarbeiter“ hat zwischen 28.000 und 29.000€ im Jahr.
      Das ist gut über dem Mindestlohn! Was ist dein Problem?

      Zitat: „Und der Stundenlohn ist echt gering, wenn man bedenkt was ein Mitarbeiter im Baumarkt körperlich zu leisten hat“
      Was denn? Schleppen die den ganzen Tag Stahlgerüste hin und her? Die haben Hubwagen und Stapler.
      In anderen Branchen wird viel mehr gebuckelt und WENIGER verdient.
      Da hilft dein Abschlußsatz auch nicht weiter.

      Zitat: „Vlt (<- ??) sollten die in den Chefetagen mal darüber nachdenken ob sie mit diesem Lohn monatlich auskommen würden , was sie ihren Mitarbeitern zahlen."

      "Vielleicht" hätten die Mitarbeiter einfach in der Schule besser aufpassen sollen. Nicht jeder Chef fällt vom Himmel. Abi, dann Studium oder einfach nur Fleiß, schon gibts mehr Geld. Wenn nicht: Job wechseln. Sofern man was auf der Pfanne hat, ist es derzeit überhaupt kein Problem. Gute Leute werden für gutes Geld in nahezu allen Branchen gesucht.

      • Erwin sagt:

        Gut gesagt. So ist es.

        Mich regt dieses Gleichgemache auf. Die einen haben eben eine bessere Schulbildung und haben mehr erreicht und die anderen nicht. Warum will man beide immer mehr angleichen?

        • Baumhausbesitzer sagt:

          Weil es die Lernfaulen bequemer haben wollen. Mehr Ansehen, mehr Geld, mehr Freizeit ohne viel dafür zu tun.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            Die Vielverdiener sind nicht zwangsläufig die Gebildetsten.

          • selbsternannte Entlarfer sind hohl sagt:

            @Blödquatscher entlarven
            Dann frage ich mich, warum die Wenigverdiener nicht schlau genug sind mehr zu verdienen.

    • XYZ sagt:

      Andere große Unternehmen zahlen (nur) den gesetzlichen Mindestlohn und da gibt’s null Extrazahlungen.

      • Dumme Frage, Dumme Antwort sagt:

        @XYZ „nur“ Mindestlohn und null Extrazahlungen“.
        Siehe mein Post unten.
        Rechne da jetzt noch mal deine Extrazahlungen drauf und sage mir, WER da im Endeffekt zahlt.
        DU. Du bekommst EINE Extrazahlung, dafür bezahlst du die ganzen kleinen Preiserhöhungen der Produkte anderer Firmen wegen Lohnerhöhungen derer Angestellten mit.
        Das ist ein System welches so nie funktionieren kann!
        Ist das denn so schwer zu begreifen?

        • Das System funktioniert ohnehin nicht auf Dauer und kollabiert bereits sagt:

          Die „ganzen kleinen Preiserhöhungen“ haben wir sowieso, dann müssen auch Lohnerhöhungen her.

  3. Frage sagt:

    Ist das derselbe Markt, der die Preisspirale mit bedient?

    • Dumme Frage, Dumme Antwort sagt:

      Denk mal genauer drüber nach. Angestellte wollen wegen Verteuerung mehr Geld am Monatsende.
      Die Lohnerhöhung kommt.
      Dadurch nehmen Unternehmen weniger ein. Die Produkte werden teurer. Dann wird wieder gejammert das das Geld nicht reicht und es wird nach Lohnerhöhung geschrien.
      Die Lohnerhöhung kommt.
      Dadurch nehmen Unternehmen weniger ein. Die Produkte werden teurer. Dann wird wieder …
      Merkst du was?
      Das ist Teil des Problems. Viele lächeln bei einem Euro Erhöhung. 2022 hatten wir Rund 6,64 Millionen Beschäftigte, die von der Erhöhung auf 12€ profitierten.
      Am 01.01.2022 lag der Mindestlohn bei 9,82€. Innerhalt eines dreiviertel Jahres stieg er auf 12€!
      Bei 6,6 Millionen Angestellten sind das schlappe
      14.388.000,00 €
      ZUSATZKOSTEN PRO STUNDE!

      115.104.00,00 € pro Tag und
      2.417.184.00,00 € im Monat.
      29.006.208.00,00 € im Jahr.

      Jammern ohne Zusammenhänge sehen zu wollen. Hauptsache ich. Und dann wundern wenn Ereignisse eintreten die man selbst heraus beschworen hat.

      Und das war NUR EIN Beispiel für die Preisspirale!

      • Falsch sagt:

        Jeder der bei der Lohn-Preis-Spirale mitmacht, befeuert die Inflation.

        • Richtig sagt:

          @Falsch: Was ist daran falsch? Genau dass ist die Aussage. Auch die Arbeitnehmer befeuern die Inflation. Und das nicht unerheblich.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        „Viele lächeln bei einem Euro Erhöhung….“

        Du erklärst nun ausführlich, warum z.B. auch nur 1€ Erhöhung des Stundenlohns riesige Summen zusammenkommen.
        Genauso kann man argumentieren, dass bei einer Preiserhöhung der Produkte ebenfalls riesige Summen zusammenkommen.
        Das Abendland geht gewiss nicht wegen Lohnerhöhungen zugrunde.

        • OMG sagt:

          @Blödquatscher: Nicht blöd quatschen, sondern lesen und verstehen.

          1. Du schreibst: „Genauso kann man argumentieren, dass bei einer Preiserhöhung der Produkte ebenfalls riesige Summen zusammenkommen.“

          Genau. Haste gut erkannt Holgi. Leider fehlt dir die Erkenntnis aus deiner eigenen Aussage, und der Zusammenhang im Text.

          Alles teuer, Arbeiter jammert, kriegt mehr Geld.
          Unternehmen jammert, macht Umsatzeinbuße, erhöht Preise und ist wieder glücklich.
          Alles teuer, Arbeiter jammert, kriegt mehr Geld.
          Unternehmen jammert, macht Umsatzeinbuße, erhöht Preise und ist wieder glücklich.

          Ich verstehe dein „Argument“ nicht. Es geht um die Preisspirale deren Teil höhere Löhne sind. Naklar werden Kosten immer an den Endkunden weiter gereicht. Aber darum gehts doch überhaupt nicht.

          2. Du: „Das Abendland geht gewiss nicht wegen Lohnerhöhungen zugrunde.“

          Ja Holgi. Hast du fein erkannt.

          Deswegen für dich:

          Zitat: „das war NUR EIN Beispiel für die Preisspirale“

          Aber für dich gern auf kindlich übersetzt: „Es gibt noch viele andere Gründe für die böse Preisspirale.“

          • Steven sagt:

            Tja, die Preise sind aber schon erhöht.
            Der fette Unternehmer könnte sein Gehalt ja kürzen, damit die Arbeitnehmer über die Runden kommen.
            Macht er aber nicht. Also gibt es nur den Teurungsprozess.
            Den die Arbeitnehmer wollen auch überleben.
            … Oder die Arbeitnehmer lassen sich feuern und melden sich beim Arbeitsamt an.
            Da sind die erstmal unter. Und dann beim Jobcenter… An end kommt man vielleicht doch besser über die Runden, wenn einen die Miete und Heizkosten übernommen werden.
            Sind immerhin inzwischen ca 300€für ein alleinstehenden. Das muss man erstmal zusätzlich bei Mindestlohn bekommen

  4. Steven sagt:

    Der Teufel scheißt nur auf nen großen Haufen.
    Natürlich bekommen sie, die es am dringendsten brauchen an wenigsten.
    Wenn ich das Gefälle sehr würde ich wissen, dass die Bleistiftschuppser in der Chefetage noch bei weitem mehr bekommen… Obwohl die jetzt schon nicht mehr wissen wohin mit der Kohle.