Glücksatlas: Sachsen-Anhalt steht an der Spitze – Schlusslicht ist Berlin. Geimpfte Menschen sind glücklicher

Die glücklichsten Deutschen leben 2021 in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt (beide 6,78 Punkte). Das geht aus dem neuen Glücksatlas der Deutschen Post hervor.
Sachsen-Anhalt verliert während der Pandemie kaum an Lebenszufriedenheit (minus 0,14 Punkte) und erreicht in der Pandemie (6,78 Punkte) ähnliche Werte wie vor der Corona-Krise (6,92 Punkte). Die nur mäßigen Verluste heben Sachsen-Anhalt im Regionenranking auf den 1. Platz – gemeinsam mit dem westdeutschen Dauerspitzenreiter Schleswig-Holstein, der allerdings erhebliche Glückseinbußen zu verzeichnen hat.
Andere ostdeutsche Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg büßten ebenso wie Sachsen-Anhalt erst in der 2. Corona-Welle wirklich an Lebensglück ein. Weil westdeutsche Regionen insgesamt mehr verlieren als ostdeutsche, rücken ostdeutsche Regionen von den hinteren Rankingplätzen nach vorn.
Die Sachsen-Anhaltiner sind mit 6,96 Punkten besonders mit ihrem Haushaltseinkommen zufrieden, obwohl es mit 20.500 Euro das bundesweit niedrigste ist. Möglicherweise liegt dies aber auch an den drittniedrigsten Verbraucherpreisen Deutschlands – aber auch an den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Normalerweise sind niedrige Einkommen ein Glückskiller. In der Pandemie erlitten aber vor allem Bezieher höherer Einkommen Glückseinbußen. So ist Sachsen-Anhalt von diesem Effekt weniger betroffen.
Schleswig-Holstein verliert zum Vorjahr 0,61 Punkte. Mit Sachsen-Anhalt steht erstmals ein ostdeutsches Bundesland an der Spitze. Dort sackte das Glücksniveau weniger stark ab als in anderen Bundesländern. Bayern (6,77) erreicht Platz drei. Hamburg (6,74) erkämpft trotz Verlusten (-0,50) den vierten Rang zusammen mit Brandenburg (-0,15). Im oberen Drittel liegen zudem NRW (6,73) sowie Hessen (6,66) und Rheinland-Pfalz (6,62). Im Mittelfeld begegnen wir Baden-Württemberg (6,61 Punkte) und Niedersachsen (6,59). Auf den hinteren Rangplätzen finden sich gleichermaßen ost- und westdeutsche Bundesländer. Mit fast identischen Werten liegen das Saarland (6,46) und Thüringen (6,45) auf den Plätzen 13 und 14. Schlusslicht ist diesmal weit abgeschlagen Berlin, das auf nur 6,20 Punkte kommt.
Bundesweit liegt der Durchschnitt bei 6,58%. Vor Corona, 2019, konnte der Glücksatlas noch ein Rekordhoch von 7,14 Punkten ausweisen. Auch wenn der aktuelle Wert der niedrigste seit Beginn der Befragung 1984 ist, ist der Rückgang im Vergleich zum ersten Pandemiejahr sehr gering. 2020 ging die Lebenszufriedenheit noch um 6 Prozent zurück. In den Monaten mit Lockdown sind die Deutschen im Durchschnitt um 0,52 Punkte unglücklicher als in Monaten ohne. Mit den Lockerungen der Coronamaßnahmen und dem Ausblick auf die höhere Verfügbarkeit von COVID-19-Impfstoffen erholt sich das Glücksniveau schnell und kehrt auf das Vorkrisenniveau zurück. Zudem belegen die Daten, dass die Deutschen Hoffnung aus der Impfung schöpfen. Knapp 70 Prozent sind optimistisch, dass sich die Coronakrise bewältigen lässt, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Die Pandemie beeinflusste die Zufriedenheit in allen Lebensbereichen. Am unzufriedensten sind die Deutschen mit ihrer Freizeit. Hier ging die Zufriedenheit gegenüber 2019 um insgesamt 2,2 Punkte zurück. Das Familienglück büßte 0,8 Punkte ein, die Zufriedenheit mit der eigenen beruflichen Situation verringerte sich um 0,5 Punkte und die mit dem Einkommen um 0,4 Punkte – auf einer Skala von 0 bis 10. Die Zufriedenheit mit der Gesundheit nahm während der Pandemie um 0,3 Punkte zu. Das zeigt, dass die Menschen ihre eigene Gesundheit angesichts der Coronapandemie scheinbar höher bewerten.
Im April 2021 erreichte die Lebenszufriedenheit in ganz Deutschland mit nur 6,42 Punkten ihren Tiefpunkt. Grund dafür waren die dritte Infektionswelle und die damit einhergehenden verschärften Schutzmaßnahmen. Im Frühling und Sommer 2021 nahm die Impfkampagne an Fahrt auf und damit kehrte auch der Optimismus in Deutschland zurück. Mit Ende des dritten Lockdowns im Juni erreichte die Lebenszufriedenheit wieder 6,88 Punkte. Zudem sind 70 Prozent der Bevölkerung im Juni 2021 optimistisch, dass sich die Coronapandemie bewältigen lässt, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist. Bei den bereits Geimpften liegt der Anteil der Optimisten sogar bei 76 Prozent.
Die Impfung selbst löst bei den Geimpften einen Glücksschub aus. Sie hebt die Lebenszufriedenheit deutlich, im Schnitt um 0,52 Punkte. Gleichzeitig sinkt durch die Impfung die empfundene Belastung durch die Coronakrise. Bei den Impfunwilligen ist es umgekehrt: Wer nicht geimpft werden möchte, ist mit seinem Leben um 0,62 Punkte unglücklicher als der Durchschnitt der Bevölkerung. „Die CoronaPandemie gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Durch Impfprogramme und eine hohe Impfbereitschaft können wir sie überwinden. Es ist erfreulich zu sehen, dass die nationale COVID19 Impfstrategie, die wir durch unser betriebliches Impfangebot unterstützt haben, in der deutschen Bevölkerung so viel Optimismus auslöst. Zudem tragen wir als Unternehmen durch die Lieferung von von bereits über 1,4 Milliarden COVID-19-Impfdosen weltweit dazu bei, die Pandemie langfristig hinter uns zu lassen“, sagt Dr. Andreas Tautz, Chief Medical Officer (CMO) bei Deutschen Post DHL Group.
Impfbefürworter und Impfunwillige unterscheiden sich beträchtlich: Impfbefürworter sind froh, während der Krise in einem Land wie Deutschland zu leben (73 Prozent; Impfunwillige: 31 Prozent), und wollen sich nach der Pandemie stärker um Nachhaltigkeit und Klimaschutz kümmern. Der Fortschritt der Impfkampagne stärkt auch die Zuversicht der Deutschen in die Zukunft. Im Juni 2021 geht ein Drittel davon aus, in einem Jahr mit dem eigenen Leben zufriedener zu sein, nur 5 Prozent erwarten eine Verschlechterung. Zudem glauben 45 Prozent, dass sich nicht viel ändern wird.
Ha ha ha , das durfte natürlich nicht fehlen.Geimpfte sind Glücklicher. Der Burner. Lass dich Impfen los.
stimmt ja auch wie man immer an den Lügen und verbitterten Behauptungen der Covidioten bemerkt 😛
Ist dein Nick auch eine Nebenwirkung deines Pieks Wahns? Es wird böse Enden schwurbel ich dir .
Ja, also die größten Heulsusen behaupten zumindest von sich, ungeimpft zu sein. Hier tagtäglich zu erleben, das Drama. 😛
„Ha ha ha , das durfte natürlich nicht fehlen.“
Dachte ich mir auch so. 😀 Erinnert ein bisschen an 1984 inzwischen.
Da hast du doch noch gar nicht gelebt?!
Filme kann man auch gucken, wenn man zum Veröffentlichungsdatum noch nicht geboren war. 😉
Du weißt hoffentlich, dass das ein Roman von 1949 ist?!?!
Nun ja, wenn weniger Angst schon Glück bedeutet, ist das doch ganz schön traurig.
Hier lebt sich es eben gut und entspannt auf Kosten der Steuerzahler. Wer auch faul ist und wem Hartz nicht reicht, fängt eben in irgendeiner scheiss Behörde an.
Prima, das ist gut so, dass die Einwohner hier auch mal die Vorteile des eigenen Bundeslandes schätzen: Günstige Mieten, viel Grün, ordentliche Politik. Und es zeigt die hohe Resilienz hier. Klar, wir sind vorne, weil die Anderen nachgelassen haben, das ist nicht ideal. Aber zeigt auch innere Stärke. Und sicher, die Misantropen werden hier gleich ablästern.
Interessant, dass offensichtlich auch die Regierung eine Rolle spielt: LSA, SH und Bayern vorn, TH und natürlich Berlin hinten. Ich hoffe, die Zuversicht bringt unser Land weiter voran. Von ganz unten kommend und ohne Touri-Bonus wie MV ist da schon viel passiert seit der Wende, aber natürlich noch Einiges zu tun.
„Interessant, dass offensichtlich auch die Regierung eine Rolle spielt“.
Nächstes Jahr ist Sachsen-Anhalt dann wieder hinten, denn für den neuen Glücksatlas im kommenden Jahr sind dann die Grünen hier nicht mehr in der Regierung. Schleswig-Holstein hat sie noch.
Berlin und TH haben sie gehabt und haben sie immer noch und sind hinten, also wird ohne Grün Anhalt noch zufriedener
Also ich bin trotz der grünen Spinner und meines Impfstatus glücklich und zufrieden!
Aber du könntest noch glücklicher und zufriedener sein.😉
Geimpfte Menschen sind glücklicher! Ich biete nach genau 36 Jahren eine Impfauffrischung. Eine Spritze von Karl Eduard von Schnitzler. Sein Schwarzer Kanal vom 11. November 1985 trug den Titel ›Westmedien und Wahrheit‹. Er sprach von der Manipulierung des Denkens durch »gezieltes Blahblah«. Es werde schon irgendwas hängen bleiben, wenn Botschaften wie ›Geimpfte Menschen sind glücklicher‹ in die Luft geworfen werden. Man muß den Dreck nur oft genug wiederholen (»Goebbels läßt grüßen«)…
Von Schnitzler sprach von ›mind wars‹, vom Krieg um die Gehirne. Da ich eine Auffrischung der Impfung versprochen habe: Wenn die Medien ein einziges riesiges Werkzeug zur Gedankenkontrolle sind, dann stellt sich die Frage, wer sie am meisten kontrolliert. Da haben wir die Werbetreibenden. Marie D. Jones und Larry Flaxmann nennen in ihrem Buch ›Mind wars. A History of Mind Control, Surveillance, and Social Engineering by the Government, Media, and Secret Societies‹ zum Beispiel Big Pharma. 435 Millionen Dollar hat zum Beispiel die Firma Pfizer im Jahr 2013 für Werbung ausgegeben. Doch wenn der Absatz nicht so brummt, dann ist eines der besten Mittel zur Ankurbelung des Geschäfts: Panikmache. Wobei am 11.11. darf der Köder schon mal netter formuliert sein darf…
Es ist so geil, was du als Quelle angibst. Ein Buch, in einem Verlag erschienen, welcher Werke zu den Themen UFOs, antike Mysterien, paranormalen Aktivitäten und unerklärte Phänomene veröffentlicht. Bist vermutlich treuer Kunde bei Kopp. Statt so einen Blödsinn zu lesen solltest du vielleicht mal dein Abitur nachholen.
Immerhin hat er eine Quelle angegeben, von Schreibern wie „Maik“ sind wir derartiges ja nicht gewohnt. Da kommem nur Beleidigungen und Unterstellungen.
Woher willst Du wissen, ob in dem Buch Blödsinn steht oder nicht? Weil Dir das Verlagsprogramm gegen den Strich geht?! Oder weil es so bequem ist, nachzuplappern, was die ›Westmedien‹ Dir vorplappern? Wenn Du Deinen Geist nicht kontrollierst, wird es ein anderer tun.
Nachplappern, gerade von dir. 😅
Das ich Minnesänger der westlichen Hauptstrommassenablenkungswaffen bin kannst Du nun aber wirklich nicht behaupten.
„Es ist so geil, was du als Quelle angibst.“
Oberkluger Maik, du weißt aber schon, was das Wort „geil“ eigentlich bedeutet? Statt so einen merkwürdigen Blödsinn zu schreiben, lieber mal den Duden wälzen…
Wenn du das Buch gerade in der Hand hältst, schlag doch gleich noch Ironie nach.
Da ein Mensch nicht alles wissen und selber herausfinden kann, ist er auf andere und deren Wissen und Erfahrungen angewiesen. Auch kann man nie sicher sein, ob das was andere einem erzählen ehrlich gemeint oder aus welchen Gründen auch immer gelogen ist. Ob bei der Wahrheitsfindung Vertrauen, Bauchgefühl und Intuition letzten Endes Garanten für sicheres Wissen sind, ist auch fraglich. Wahrscheinlich sollte man sich damit abfinden, daß Wissen welcher Art auch immer immer nur annäherndes Wissen ist.
Dem, was Sie geschrieben haben, stimme ich zu. Ich möchte es um einen Gedanken ergänzen: Jeder arbeitet nach dem Maß seines Verstehens für sich selbst, und nach dem Maß des Missverstehens für den, der mehr versteht.
Ja stimmt. Deshalb gibt es in der Wissenschaft auch Kontrollmechanismen mit Prüfung der Inhalte, anders als bei normaler Presse, Büchern oder gar Blogs oder Forenbeiträge, die nur Meinung ohne Belege sind.
Das schöne jedoch ist: Man kann das ( naturwissenschaftliche) Wissen nur eine bestimmte Zeit negieren. Am Ende kommt alles auf die natürliche Wahrheit zurück, egal was Glauben, Ideologie oder Dummheit vorher verdreht haben . Wie an der Börse, wo irgendwann auch jede Aktie auf ihren inneren Wert geht, mag die Über- oder Untertreibung Monate oder ( Sozialisten sind da geübt) Jahre dauern, aber am Ende kommt die Wahrheit heraus. Immer. Die Grünen werden es auch noch lernen.
„Man muß den Dreck nur oft genug wiederholen“
So ist es. Die Leute denken irgendwie immer, dass es nur in ihrem Land anders sei. Denn wir sind ja der freie Westen (sic!). In Wahrheit gibt es wohl kein Land, das seine Bürger gar nicht manipuliert. Hier muss man für die Manipulation sogar noch monatlich zahlen, wenn man nicht im Knast landen will.
Das stimmt. Das Buch ist insofern sogar recht informativ, weil es einführend auch zeitlich einen ziemlich großen Rahmen spannt. Der Wunsch, die Gedanken, das Verhalten und die Handlungen anderer zu kontrollieren, besteht seit den Anfängen der Menschheit, reicht eben bis in die Gegenwart und wagt einen (zugegeben spekulativen) Blick in die Zukunft. Die Autoren sind sich bewußt, daß das, was sie schreiben, nicht allumfassend ist. Sie bieten aber ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis.
Genau ! Glücklich bin ich immer wenn Post vom Finanzamt kommt : „Bitte zahlen Sie bis spätestens……“
Und wenn man dann sieht wofür das rausgeschmissen !!! wird.
Dann bin ich besonders glücklich.
Hier zeigt sich sehr schön die Momenthaftigkeit und Vergänglich von Glück. Selbst Glücksmomente wie dieser gehen vorbei. Deswegen teilt man den Moment am besten, denn geteilte Freude ist doppelte Freude und geteiltes Leid ist halbes Leid.
Was fürn Schwachsinn!!! Glücksatlas… na klar. Selten so gelacht. Wen zum Teufel fragen die denn nur immer? 🤔
Haben wir für solch eine Studie Steuergelder verschwendet.
„Glücksatlas der Deutschen Post“. Jetzt musst Du nur noch herausfinden, ob die Deutsche Post AG ein Privatunternehmen ist oder zum öffentlichen Sektor gehört und von Steuergeldern lebt.
Toll, Geimpfte sind glücklicher, aber nur im Jenseits.
Ich kann mir tatsächlich vorstellen dass man glücklicher ist wenn man die Augen vor der Realität verschließt und einfach andere sein Leben steuern lässt, erspart sicherlich einiges an Stress, ein Fähnchen im Wind zu sein und stumpf im Strom mitzuschwimmen. Hatte ich auch mal versucht, hat nicht geklappt. Ist auch eingeflossen dass jeder Glück anders definiert?
Glücksatlas der Post!? Welches Porto gilt dafür?
Das Glücks-Ergebnis ergibt sich wahrscheinlich nach Anzahl der geklebten Briefmarken.
„Geimpfte Menschen sind glücklicher.“ Wie kann man nur solch einen Unsinn schreiben? Wahrscheinlich kommen morgen die Dicken, Schwulen oder Behinderten dran…