Göttinger Minischweine erobern Herzen der Bergzoo-Besucher
Sommerhitze? Kein Problem für die Minischweinfamilie im Halleschen Zoo! 14 Stück haben dort die Schweinemamas Gloria und Loni zusammen und in so einer Großfamilie ist immer was los. Gemeinsam entdecken die Minis die Welt und erleben dabei allerlei Abenteuer. Zum Beispiel ihre WG-Mitbewohner, die Zwergzebus, die sich ob der gestiegenen Anzahl der Schweinchen sicher schon das ein oder andere Mal gewundert haben. Oder eine Rauferei unter Ferkeln, wo auch schon mal auf dem Geschwisterchen rumgeturnt wird. Und bei so vielen neuen Eindrücken wird anschließend schnell die nahrhafte Milch getrunken und in der Sonne gefaulenzt. Gemeinsam mit dem großen Bruder und der Mama kuscheln sich drei Generationen an Minischweinen aneinander und zeigen wie sozial die Tiere sind. Kein Wunder, dass sich die Schweinefamilie schnell zum absoluten Besucherliebling entwickelt hat.
Das Göttinger Minischwein
Die Rasse der Göttinger Minischweine wurde erstmals in den 60er Jahren an der Universität Göttingen zu Versuchszwecken gezüchtet, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit als Haustier. Trotz ihrer geringen Größe ist eine Wohnung kein geeignetes Zuhause für die intelligenten Tiere, denn sie brauchen vor allem Artgenossen, Beschäftigung und viel Platz zum Wühlen, Toben, Suhlen und Schlafen. Auch können Göttinger Minischweine über 15 Jahre alt werden. Wie im Zoo Halle werfen sie im Schnitt 6-7 Ferkel, die bei der Geburt nicht größer als ein Chihuahua sind. Aber erst nach 4 Jahren sind sie voll ausgewachsen und können dann ein Gewicht von über 60 kg erreichen.
Neueste Kommentare