Grüne Jugend in Halle kritisiert Streichung der MDR-Regionalnachrichten am Nachmittag

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16 Antworten

  1. Markus sagt:

    Der öffentliche Rundfunk schränkt stets, wenn wieder Gebührenerhöhungen debattiert werden, die Informationsangebote ein. Das letzte Mal vor ein paar Jahren war es bei dem Deutschlandfunk.

    Aber natürlich bei Sport und Unterhaltung, die etwa zwei Drittel der Programmkosten stellen und im internationalen Vergleich deutlich zu teuer sind, wird grundsätzlich nicht gespart da dies niemandem auffallen und der „Aufschrei“ ausbleiben würde.

  2. Jakob sagt:

    Bei MDR JUMP entfällt zum Jahreswechsel ebenfalls die eigene Nachrichtenredaktion aus Halle. So gibt es künftig nur noch Zentralnachrichten aus Leipzig und Magdeburg. Sachsen-Anhalt glänzt nicht gerade mit Pressevielfalt. Der Bauer Verlag mit seiner Monopol-Boulevard-MZ hinter der Paywall hat an Bedeutung verloren, das Radio wird immer unrelevanter. Traurig. Kein Wunder dass sich niemand gehört und repräsentiert fühlt.

    • Esau sagt:

      Das hat ganz ordentlich angefangen, und dann endet es unironisch mit „gehört und repräsentiert fühlt“ – aus der identitätspolitischen postfaktischen Schwurbelkiste, wo es um Ego-Bestätigung statt um wahrhaftige Berichterstattung gehen soll.

  3. Überbezahlt sagt:

    Vielleicht sollten die mal ihre Gehälter und Löhne überdenken!
    Bei Kununu staunt man nicht schlecht…

    • PaulusHallenser sagt:

      Das stimmt. Es ist schon krass, was man dort auf Kosten der Beitragszahler für so wenig Arbeitsleistung verdient.

  4. David sagt:

    „Gerade in Zeiten von sozialen Unsicherheiten hält die GRÜNE JUGEND Halle (Saale) es für bedeutend, verlässliche, ausgewogene und tiefgehende Berichte aus dem Land zu senden. “

    Oh Mann ist die GRÜNE JUGEND bescheuert?

    Ich kenne persönlich keinen, der die MDR-Regionalnachrichten am Nachmittag sich regelmäßig ansieht.
    Zu dieser Zeit sind die meisten Menschen arbeiten.

    Aus meiner Sicht kann noch viel mehr gekürzt werden, da die Gelder ganz schön verschwendetwerden!
    Der Sohn einer Freundin arbeitet als Kameramann beim Mdr.
    Für ein Bericht, der in den Nachrichten gerade einmal knapp 2 min ging, hatten die einen ganzen Arbeitstag gebraucht, kostete ungefähr 3000 Euro.

    • PaulusHallenser sagt:

      Ich hatte vor einiger Zeit mal mit dem MDR in Leipzig zu tun. Menschen, die derartig im Zeitlupentempo arbeiten, hatte ich zuvor noch nie gesehen. Das war schon krass, was sich da abgespielt hat, dagegen arbeitet die hallesche Stadtverwaltung schon fast im Turbomodus.

    • Malte sagt:

      Noch gut, wenn er angestellter Kameramann war. Als freier Mitarbeiter wäre die ganze Summe auf 3 oder vier Hanseln aufgeteilt worden. Und für die redaktionellen Kürzungen kann ja weder der Kamerad, noch der Toni, noch der Aufnahmeredakteur was …
      Als Freiberufler müssen die auch noch ihr Arbeitsgerät und Transportmittel selbst mitbringen

  5. Zappelphilipp sagt:

    Grüne und örr beide sind zu 100% entbehrlich.

  6. denken sagt:

    Vielleicht mal die dicken Gehälter überdenken.

  7. west sagt:

    die wenigsten werden es merken…

  8. Bürger sagt:

    Macht sich die Grüne Jugend Sorgen um ihre Propagandakanäle?

  9. Grünfunk braucht kein Mensch sagt:

    Bezeichnend, dass die „güne Jugend“ offenbar ihre politische Bildung vom Staatsfernsehen bezieht. Aber klar, ist ja auch DER Grünfunk.

  10. Jim Knopf sagt:

    Bildzeitung 10 Jahre gelesen ersetzt das Abitur . Die Grünen praktizieren Das und haben keinen Abschluss nötig .

    • Lukas der Lokomotivführer sagt:

      Man kann den Grünen manches vorwerfen, aber auf der Linie der Springerpresse sind sie bestimmt nicht.

      • kommtalsoaufsgleicheraus sagt:

        Die Springerpresse (samt dem sonstigen Mainstream) sind aber auf Regierungslinie, wo bekanntlich (noch) die Grünen enthalten sind.

  11. Grüne 🍐 sagt:

    Richtig so.Weg damit. Alles was Grün gefällt muss weg.

  12. Robert sagt:

    Wer mit offenen Augen geht, der braucht keine Nachrichten. Wenn die Grüne Jugend grüne Tomaten vor den Augen haben, dann brauchen sie natürlich Staatsnachrichten.,

  13. Bürger sagt:

    Der MDR wird zunehmend uninteressanter! Gerade das Angebot von Nachrichten- und Informationssendungen sollte doch ausgebaut und nicht abgebaut werden. Und wenn der MDR einen „Rotstift“ ansetzen muss und ich mir die Gehälter der Chefs und Vorstände anschaue sowie die Prunkbauten des MDR, dann wüsste ich, wo ich den Rotstift ansetzen würde!

    • jep sagt:

      „Und wenn der MDR einen „Rotstift“ ansetzen muss und ich mir die Gehälter der Chefs und Vorstände anschaue sowie die Prunkbauten des MDR, dann wüsste ich, wo ich den Rotstift ansetzen würde!“

      Die Bauten stehen ja nun mal, aber an den Gehältern ließe sich – passend zur Qualität des Senders – noch viel nach unten schrauben.

  14. Steff sagt:

    Wer braucht denn diese ganzen öffentlich-rechtlichen Schwurbelsender, die uns die letzten Jahre nach Strich und Faden belogen haben.
    Dieses System ist nicht reformierbar. Es braucht eine grundlegende Reform die das Unterste nach oben kehrt.

    Die privaten Sender sind übrigens auch nicht wesentlich besser, es kommt nur noch die nervige Werbung hinzu.