Grundstücke, Gewerbesteuer: die Hebesätze in Sachsen-Anhalt im Jahr 2021
2021 lagen die Grundsteuer- und Gewerbesteuerhebesätze in den 218 sachsen-anhaltischen Gemeinden und kreisfreien Städten wie schon im Vorjahr zwischen 220 und 750 %.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde für die Gewerbesteuer ein landesdurchschnittlich gewogener Hebesatz von 389 % ermittelt. Der durchschnittlich gewogene Hebesatz der Grundsteuer A (Acker, Wald und Wiese) betrug 342 % und der der Grundsteuer B (bebaute Grundstücke) 424 %.
Die Hebesätze der Grundsteuer A lagen wie schon im Vorjahr zwischen 220 % und 500 %. So blieben die Gemeinden Kabelsketal (Saalekreis) und Hohenberg-Krusemark (Landkreis Stendal) bei einem Hebesatz von 220 %, wohingegen die Gemeinde Edersleben (Landkreis Mansfeld-Südharz) weiterhin den landesweit höchsten Hebesatz von 500 % wählte. Die Stadt Halle (Saale) kommt hier auf 250.
Auch bei der Grundsteuer B blieben die Kommunen im Bereich des Vorjahres. Die Kommunen entschieden sich für Hebesätze zwischen 300 und 750 %. Die Gemeinde Niedere Börde im Bördekreis setzte dabei wie schon im Vorjahr mit 750 % den höchsten Hebesatz fest. Mit 510 % folgte die Stadt Köthen (Anhalt) im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Halle (Saale) kommt auf 500. Bei 3 der 12 Kommunen mit Hebesatzänderungen wurde der Hebesatz um 42 Prozentpunkte und mehr angehoben. So erhöhte die Stadt Allstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) um 51 Prozentpunkte auf 411 % (Vorjahr 360 %). Die Gemeinden Klietz (Vorjahr 360 %) und Wust-Fischbeck (Vorjahr 350 %) aus dem Landkreis Stendal stockten auf einen Hebesatz von 402 % auf.
Der Hebesatz bei der aufkommensstärksten Steuerart, der Gewerbesteuer, war in der Stadt Lützen (Burgenlandkreis) mit 240 % im Jahr 2021 weiterhin am niedrigsten. Die Stadt Stößen (Burgenlandkreis) mit ihren 911 Einwohnern hatte den höchsten Gewerbesteuerhebesatz. Dort wurde die Gewerbesteuer im Jahr 2021 erstmalig mit einem Hebesatz von 520 % erhoben (Vorjahr 450 %). In Halle (Saale) liegt der Gewerbesteuer-Hebesatz bei 450.
Die können den Hals nicht voll genug bekommen.
Beim Gewerbesteuersatz ist Halle weit oben. Und dann wundert man sich, warum sich in der Stadt so wenig gewinnstarke Betriebe ansiedeln.
Mögen die daran ersticken
Irgendwer muß doch die Waffen für Selenski bezahlen.
Das macht Selenski bisher.
Hast du überhaupt ein Grundstück oder ein Gewerbe?
„Das macht Selenski bisher.“
Witz des Monats. Und nun leg dich wieder schlafen.
Weil die kein Interesse haben die Politiker und stadträte
Wer das mit Elster nicht kann wird total benachteiligt. Unterstützung gibt es keine nur gegen Bezahlung, das ist eine Sauerei, dabei haben das Finanzamt bereits alle Unterlagen von den Eigentümern, die mussten ja bisher auch immer steuern zahlen. Das gequatsche vom bürokratieabbau ist leeres Gerede wie immer.