Halle bedankt sich bei Baumpaten: 75 Patenschaften konnten im vorigen Jahr abgeschlossen werden

Anlässlich des „Tag des Baumes“ am 25. April bedankt sich die Stadt Halle (Saale) bei allen Hallenserinnen und Hallensern, aber auch Vereinen und Unternehmen, die im vergangenen Jahr eine oder mehrere Baumpatenschaften abgeschlossen haben. Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, hat den Paten aus dem vergangenen Jahr eine Urkunde überreicht. Für 75 Bäume konnten 2023 Patenschaften abgeschlossen werden.
Die seit 2016 bestehende Möglichkeit in Halle (Saale), Patin oder Pate eines Baumes zu werden, konnten bereits 368 Straßenbäume und Bäume in Parks durch eine Patenschaft gepflanzt werden. Diese neuen Bäume verschönern nicht nur das Stadtbild, sondern leisten durch ihre Funktion einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Der Verein „Baum des Jahres e.V.“ wählt seit 1989 einen „Baum des Jahres“ aus. 2024 wurde die Mehlbeere ausgewählt. Die Mehlbeere ist ein Zukunftsbaum in der Stadt, da sie tolerant gegen Trockenheit und Hitze ist. In Halle (Saale) wurde beispielsweise eine Mehlbeere in der Berliner Straße auf der Grünfläche des Rossplatzes gepflanzt.
Mehr Infos zu Patenschaften: https://halle.de/leben-in-halle/klimaschutz-und-umwelt/umweltprojekte/tag-des-baumes
Ich hätte viel mehr Baumpatenschaften erwartet, wenn ich all sie Demonstranten von Grünen, fff oder gegen das gelegentliche Baumfällen für die Stadtentwicklung sehe, usw. Aber Paten sind dann eher andere, echte Klimaschützer und Firmen.
Und PS: Hab schon 5 Bäume auf eigene Kosten gepflanzt.
Lobenswert, bekommen diese/Ihre jungen Bäume im Sommer auch genug Wasser?! Sie schreiben von gelegentlichen Baumfällaktionen… Wobei Sie sich mit dem Wort „gelegentlich“ selbst belügen! Damit verhöhnen Sie Menschen, die sich für ein gesundes StadtKlima einsetzen. Denn teilweise wird für fragwürdige Bauvorhaben abgeholzt und es werden Grundstücke gerodet, auf denen vielleicht nie eine Bebauung stattfindet! Leute, die sich ehrenamtlich für den Klimaschutz, dem unbedingten Baumschutz und eine gesunde Stadtentwicklung nebst Renaturierung einsetzen werden nichts erreichen, solange Andere kraft ihres Amtes, deren Bemühungen zunichte machen. Außerdem bedarf die Baumschutzsatzung unserer Stadt einer dringenden Überarbeitung, denn auch Hecken und anderes Kleingehölz sind schützenswert! (fff-halle.de scheint Ihnen ja ein Begriff zu sein…)
Es gibt halt solche, die sich für den Erhalt der Umwelt körperlich betätigen und solche, die denken, wenn sie ein paar Euro bezahlen, haben sie ihren Beitrag zum Umweltschutz geleistet, und dann wieder mit dem SUV zum Fleischer fahren.
Nach den abwertenden Worten am Anfang des Kommentars hebt sich bei mir nicht mal eine Augenbraue bei der heroischen Erwähnung von 5 Bäumen. Nach diesen Besserwisserischen Getue wäre ich bei 50 vielleicht wach.
PS, wenn es 5 Obstbäume im Garten sind, ist das auch nur einen Baum wert.
Alt-Dölauer, sie veraten wieder einmal schon im ersten satz ihre Gesinnung. Diese richtet sich immer gegen progressive Menschen, Vereine, gegen die Grünen, gegen Verbesserungen in der Verkehrs – und Umweltpolitik usw. FFF soll Müll sammeln, die Schäden, die Andere generieren, gefälligst beheben. Sie verdrehen Dinge bewusst, oder reißen sie aus dem Kontext. Warum hören sie nicht einfach damit auf?
Eigentlich eine Schande.
Wir leben im Land mit den höchsten Steuern und Abgaben und die davon Bezahlten bekommen es nicht auf die Reihe ihren Job zu machen.
Jetzt müssen die Bürger schon selbst Bäume pflanzen und pflegen, obwohl sie viel Geld in Form von Steuern auch dafür zahlen.
Bin gespannt, ob es auch bald „Schlaglochpatenschaften“ gibt, wo die Leute Strassen selbst flicken oder „Sicherheitspatenschaften“, wo Bürger den Job der Polizei machen, dass die Beamten sich ja nicht übernehmen.
Sie irren sich da leider!
Baumpatenschaften sind weder eine Pflicht, noch müssen sie selber Pflanzen oder pflegen!
Eine schöne absolut freiwillige Sache eben. Ist doch schön, wenn man im öffentlichen Raum einen „eigenen“ Baum gestiftet hat oder nicht!
Du hast den Inhalt des Kommentars leider wieder nicht verstanden.
Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen!
Du zahlst keine Steuern, pflanzt aber auch keine Bäume.
An sich sind die Baumpatenschaften gut, allerdings ist das Einbetonieren der scharfkantigen Spendenbaumschilder vor diesen Bäumen schon grob fahrlässig. Hier besteht erhebliche Verletzungsgefahr für Mensch und Tier. Diese Neupflanzungen inkl. Spendenschilder wurden z.B. am Wasserspielplatz in Heide/Süd durchgeführt. Bin gespannt, wann das erste Kind mit einer Verletzung abtransportiert wird. Ob hier eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt wurde, ist fraglich.
@Uschi. Eigenverantwortung ist gesund und ist in der heutigen Zeit gefühlt unbekannt. Stattdessen Vollkaskomentalität, die Anderen sind unfähig und so weiter. Fällt es Ihnen so schwer, Ihr Kind auf das Leben vorzubereiten? Es gibt dafür bestimmt Unterstützung!
Dann muss man auch keine Altbäume mehr „dringend“ umsägen, weil irgendwo ein trockenes Ästchen zu erspähen ist.
„Altbäume“
Einfach googeln oder Muttern fragen.
Denn hier kann es niemand erklären. 🙂 🙂 🙂
Warum soll man dummen Leuten Arbeit abnehmen?
@ Baumfreund. Nur soviel, ich habe keine Kinder und glaub mir, Eigenverantwortung nehme ich schon zum Frühstück zu mir. Aber vielleicht wirst du eines Tages mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein und brichst dir an so einem Sch….. Schild deine Haxen oder ziehst dir eine tiefe Schnittwunde zu, wirst an mich denken.
@Uschi. Sie werden lachen, ich bin jeden Tag mit meinen Fahrrad unterwegs. Jedoch frage ich mich ernsthaft, was ich mit meinem Fahrrad an der Baumscheibe zu suchen habe. Ich fahre tatsächlich jeden Tag, selbst heute war es angenehm, weil viel weniger Radverkehr war. Denken Sie bitte noch ein wenig mehr darüber nach, was Eigenverantwortung wirklich bedeutet!