„(H)alle Behindert? Immer noch!“: am Freitag zog Protestmarsch durch Halle, Lebenstraum hat sein Hallmarktfest gefeiert

Rund 40 Menschen sind am Freitagnachmittag mit Trillerpfeifen, lauten Rufen und Plakaten über den Boulevard in Halle (Saale) gezogen. Anlässlich des Europäischen Protesttags für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hatte der Lebenstraum e.V. unter dem Motto „(H)alle Behindert? Immer noch!“ zu einem Protestmarsch und seinem Hallmarktfest eingeladen.
Unter anderem sind die Schülerband „Ganz Normal Anders“ der Carpe Diem Schule sowie Kinder der integrativen Horte Neustadt und Südstadt, Lebenstraum und der Kita Kinderland aufgetreten
Auch im kommenden Jahr werde man sicher ein ähnliches Motto zum Protesttag haben, “weil wir als Stadt auch nicht über Zauberkräfte verfügen und Schwuppdiwupp sind alle Barrieren weg”, sagte Heiko Schütz, Projektleiter Örtliches Teilhabemanagement der Stadt Halle (Saale). Man sei aber an vielen Stellen schon gut in Arbeit, um Lösungen zu finden, beispielsweise beim Thema Leichte Sprache. Die Stadt will mit Hilfe von KI ihre Homepage dazu anpassen.
Angesprochen wurden auch Grünphasen an Ampeln. Die seien für Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren zu kurz. “Halle ist nicht barrierefrei”, sagte die Mutter eines schwerbehinderten Kindes. Das fange beispielsweise schon bei hohen Bordsteinkanten an. Trotzdem würden diese weiterhin verbaut, so in der Mansfelder Straße, beklagte sie. Nicht nur für Rollstuhlfahrer, auch für Radler stellen diese mitunter ein Problem dar, sagte Sozialdezernentin Katharina Brederlow.
Auch der Wunsch nach unkonventionellen Lösungen kam auf, einfach umzusetzen. Doch ganz so einfach ist es eben nicht, meinte Heiko Schütz. Er verwies auf DIN-Normen. Andernfalls falle der Versicherungsschutz weg.











Ja….das Berufen auf DIN-Normen, oder angebliche Gesetze… damit kann man am einfachsten Mitdenken ausschalten und verdecken, dass einfach nicht mitgedacht wird, oder dass es einem egal ist. Es wird ja viel getan, aber es ist mehr möglich und oft genug einfach umzusetzen. Es ist leider oft genug Gleichgültigkeit, an andere als „normale“ Menschen zu denken.
Unter solchen Zeitgenossen wie Kommentator SO
( https://dubisthalle.de/das-wochenende-in-halle-15#comment-833558 ) hätten wohl manche kein langes Leben mehr.
Der Schoß ist fruchtbar noch!
Auch leider hier!
Halle ist eine Zumutung für alle. Aber man setzt hier immer weiter, wie überall, auf den MIV und dadurch werden keine Probleme gelöst. Die Infrastruktur wird schlechter, weil man immer noch krampfhaft versucht den Autoverkehr einigermaßen am laufen zu halten. Was im Vergleich zu anderen Mobilitätsalternativen viel mehr Steuergeld verschlingt. Das reißen die Steuern fürs Auto auch nicht raus.
Warum tust du denn dich nicht mit anderen zusammen und gründest ne Park-Genossenschaft,die dann Land kauft und ein Parkhaus oder Tiefgarage baut? Kostet natürlich paar Euro en, aber die habt ihr doch ganz sicher. Außerdem könnt ihr dann vermieten. Wenn ihr billiger seid, klappt das schon!
Ach du Ärmster! Wenns dir in Halle nicht passt, schon in D haste sehr viele Möglichkeiten. Wenn du ein großes Anwesen zB in Dölau hat, verkaufs, dann kannste dir vielleicht auch ’n Tiny Home in München,… leisten.
Außerdem steht dir heute die Welt offen. Was hält dich denn dann noch hier?
Putins Riesenreich steht dir ganz bestimmt offen, da kannste von Wladiwostok gen Osten düsen.
Ich weiß auch Wer in Halle am meisten behindert ist
Ach du Ärmster! Wenns dir in Halle nicht passt, schon in D haste sehr viele Möglichkeiten. Wenn du ein großes Anwesen zB in Dölau hat, verkaufs, dann kannste dir vielleicht auch ’n Tiny Home in München,… leisten.
Außerdem steht dir heute die Welt offen. Was hält dich denn dann noch hier?
Putins Riesenreich steht dir ganz bestimmt offen, da kannste von Wladiwostok gen Osten oder umgekehrt düsen.