Halle hat am Holzplatz und auf der Peißnitz die Fahrräder gezählt
Die Stadt Halle (Saale) hat für eine Woche den Fahrradverkehr an zwei Punkten im Stadtgebiet gemessen.
Auf der Schwanenbrücke zwischen Heide Süd und Peißnitz lag der tägliche Durchschnitt bei 2.603 Rädern, der Spitzentag war Montag, der 17. Okt. 2022, mit 4.017 Drahteseln, am Sonntag waren die wenigsten unterwegs.
Auf der Hafenbahntrasse am Holzplatz lag der tägliche Durchschnitt bei 898 Rädern. Hier war der Spitzentag der Donnerstag, 20. Okt. 2022, mit 1.153 Rädern.
Bei beiden Messpunkten zeigt sich, dass die Verbindung in der Woche vor allem im Berufsverkehr, also morgens und nachmittags gefragt sind. Gegen 7 und 17 Uhr sind hier die Spitzen zu beobachten.
Die Zählungen erfolgten nach Angaben der Stadt zwischen dem 13. und 18. auf der Schwanenbrücke und zwischen 20. und 25. Oktober 2022 auf der Hafenbahntrasse mit einem kostenfrei zur Verfügung gestellten Radzählgerät der Firma Ecocounter. Mit zwei Schläuchen und einem Messgerät wurde das Radverkehrsaufkommen erfasst. Die Ergebnisse bilden laut Stadtverwaltung eine wichtige Grundlage für die Radverkehrsplanung der Stadt, mit dem Ziel die Rad-Infrastruktur im Stadtgebiet von Halle (Saale) zu verbessern.
Das Fahrrad-Aufkommen im Berufsverkehr ist extrem Wetter und (Wochen-)Tagesabhängig, und da misst man nur 6 Tage im Oktober und plant auf dieser Datenlage Infrastruktur?
Ja passt es denn nun nicht ? .. einfach mal solange zählen bis den Klappsköppen die Zahl passt ..
unterlege einfach die zahlen mit den „günstigen wohnverhältnissen“ der studenten und deren wege zu den vorlesungen. dan wird es auch in deiner birne etwas heller 😉
Wenn man nur scheinheilig statt ordentlich das Thema „Radverkehr in der Stadt“ angeht, ja. Dann nimmt man halt so einen Schmarrn als Grundlage
das waren auch meine gedanken
Man hat ja nicht nur 6 Tage im Oktober gemessen!
Das Wetter war dort sehr gemischt und mild. Am Regentag dennoch die meisten. Es lässt sich aber feststellen, dass Radverkehr trotz bester Infrastruktur absolut nachrangig bleibt.
Trotz bester Infrastruktur? Selten so gelacht! Nehmen wir einmal an, ein Radfahrer möchte nachmittags vom Markt bis nach Trotha fahren. Der hat dann zwei grundsätzliche Möglichkeiten:
a) auf kürzestem Weg durch die Stadt
b) landschaftlich streckenweise schöner an der Saale entlang
Gemessen wurde nun also b). Hier muss man Zeit mitbringen und Nerven. Am Nachmittag ist die Würfelwiese und die Peißnitz an schönen Tagen so voll, dass man stellenweise nur langsam vorankommt. Mit der Schönheit vorbei ists dann erst mal am Riveufer, weil dort der reparaturhalber offen stehende Kanal stinkt und die Fahrbahn tausendmal geflickt wurde. Gänzlich vorbei mit dem Komfort ist es dann auf Höhe Klausberge, denn da geht es nicht weiter. Man muss über die Seebener Straße zur Trothaer Straße fahren, was im Berufsverkehr einem Himmelfahrtskommando gleicht.
Soll es im Feierabendverkehr schnell und sicherer gehen, fährt der Alltags-/Allwetterradler also durch die Stadt. Große Ulrichstraße, Geiststraße, Bernburger, Reilstraße, Trothaer Straße. Streckenweise auch aufgrund des Verkehrsaufkommens gefährlich oder lästig, heikel ists in der Geiststraße, lästig sind die Radwege aus den 90ern, die ein regelgerechtes Überholen langsamerer Radler verhindern.
Nun, jedenfalls hat die Stadt nicht die Hauptverkehrsroute ausgezählt. Wen wunderts.
Völliger Quatsch so dass Fahrradaufkommen ermitteln zu wollen. Wer das so veranlasst hat, ist wohl in der Schule mehrmals sitzen geblieben und hat gerade mal die 7.Klasse geschafft. Albern
wie dann Du Schlaumeyer! Solche wie Du sind mir am liebsten, kritisieren, aber danach nur heiße Luft
Die meisten von denen sind in der Vorschule schon stecken geblieben
Im Gegensatz zu den hier kommentierenden, die sowieso von allem viel mehr Ahnung haben und alles besser wissen und können. 🙄 🤦♀️
spricht nulli hier wieder über sich?
Bitte bei den Planungen auch an die Fußgänger denken. Insbesondere an der Saale brettern aller paar Sekunden Fahrräder an den Fußgängern vorbei.
Fußgänger werden auf der Peißnitz schon längst wie lästiges Fußvolk behandelt. Aus meiner Sicht stellt es einen groben Planungsfehler dar, die Infrastruktur dort nicht zu trennen. Platz wäre grundsätzlich vorhanden. Nur an den Brücken wird es eng. Deswegen wäre dort eine gesonderte Radbrücke sinnvoll. Gibt es in den Niederlanden häufig als Lösung.
Radfahrer sollen einfach ihr Fahrverhalten dem Aufkommen von Fußgängern und anderen Radfahren anpassen, dann kommt es auch nicht zu gefärlichen Situationen, vor allem mit Kindern. Bei vielen scheinen aber Begriffe, wie Rücksicht und Umsicht, im Wortschatz zu fehlen. Und derSchulterblick fehlt bei vielen gänzlich.
Man sieht ja, wie Autos auf Radfahrer „Rücksicht“ nehmen. Glaube mir, die Trennung wäre besser und für alle stressfreier.
Noch mehr zuteeren? Nicht sinnvoll. Fußgänger sollten an Engstellen/Kurven nicht die gesamte Breite des Weges blockieren, Hunde kurzhalten, auf Kleinkinder aufpassen. Dann funktioniert das auch so (wenn alle ihr Hirn benutzen, auch die Radler). Es gibt nur eine echte Gefahrenstelle, die ist nicht auf der Peißnitz sondern an der wilden Saale (Kurve am Ende der Betonmauer). Die muß dringend entschärft werden. Das war ein echter Planungsfehler
Ich bin ohnehin nicht für Asphalt auf der Peissnitz, der ständig durch Baumwurzeln beschädigt wird.
Ja, an besagter Stelle muss dringend ein Spiegel hin.
Das Wasser abpumpen und die Saale mit Beton auffüllen. Dann hast du keine wilde Saale.Schlaumeier!
Kurve schneiden und hoffen das nix kommt ist immer eine schlechte Idee…
Es geht doch nix über gründliche Übertreibungen. Bitte mal die Statistik der schweren Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern auf der Peißnitz zeigen!
Kannst du dir echt nicht ausdenken – seid Jahren begehen kriminelle Banden mit Migrationshintergrund Straftaten in der Stadt und es anstatt zu bekämpfen,zählt man lieber Fahrräder!
Irre…
kurze frage: SEIT wann bist du eigentlich im geiste schwach?
Kannst du dir nicht ausdenken: Die gesamte Stadtverwaltung, der Stadtrat, das Ordnungsamt und die Polizei zählen tagelang Fahrräder, anstatt kriminelle Banden zu bekämpfen.
Das tut halt nicht weh und man sitzt schön im grünen. Mit dem Systemkollaps hört das dann aber auch auf. Dann rennen die alle vor den banden…
Da saß niemand schön im grünen.
„Mit zwei Schläuchen und einem Messgerät wurde das Radverkehrsaufkommen erfasst.“
Aber mit diesen zwei Schläuchen hätte man gefährliche Kriminelle fesseln können!!!
Warum misst man den Radverkehr an solchen Stellen? An diesen Stellen existiert eine radfahrerfreundlich Infrastruktur bereits. Wenn man an anderen Stellen (Geiststraße oder Neuwerk zum Beispiel) messen würde, würde man vielleicht auch begreifen, dass auch an anderen Stellen eine radfahrerfreundliche Infrastruktur auf Grund des hohen Radfahreraufkommens sinnvoll wäre.
Radfahrerfreundlich ist die Infrastruktur auf der Peissnitz keineswegs. Die Wege sind ja in Mischnutzung mit Fußgängern, daher viel zu schmal und in den Kurven unübersichtlich. Da knallt es ständig, aber die Stadt braucht kostenlose Hilfe beim Zählen, anstatt sich selbst mal sich ein Bild zu machen. Anscheinend sind sie schon stolz drauf, mal ein paar Schildchen auf den Asphalt gepinselt zu haben, anstatt für ein Mindestmaß an Sicherheit zu sorgen, was nicht mal teuer wäre.
Genau genommen versucht man damit eher zu unterstreichen wie „wichtig“ der Radverkehr sein soll. Hat nicht ganz geklappt wenn an solchen Hot Spots nur die paar Radfahrer zusammen kommen.
„Horch und G…, Nahtesel…“ Es geht hier aber nicht um eure Banden, sondern um die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur. Jetzt muss die Verkehrswende endlich vorankommen. Nicht in Minischritten sondern ambitioniert. Ich denke, das ist unter denkenden Menschen Konsens – Halle will hier nicht mehr Schlusslicht sein.
Die Radler sollen um Halle drum herum radeln und einem im Verkehr nicht belästigen mit ihren Schrott.ühlen.
Verkehr mit Zyklopen will eh niemand! Befruchte dich selbst!
Hole deine Stütze für ne neue Luftpumpe!🤣
Wie wäre es auch mal Radfahrer mehr zu kontrollieren?Warum ,weil Radfahrer meinen Regeln gelten nur für Autos und Fußgänger. ZUM Beispiel: Richtung anzeigen so gut wie nie , Radwege welche gut sind werden nicht benutzt ,abends ohne Licht fahren Gang und gebe usw. Aber Kontrollieren ist in Halle wohl ein Fremdwort. Nicht mal auf dem Boulevard wird kontrolliert. Das erklärt mir mal einer.
Einer wie du erklärt es sich doch selbst, so schlau wie dir selbst vorkommst….