Halle hat am Holzplatz und auf der Peißnitz die Fahrräder gezählt 

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37 Antworten

  1. Schlechte Stichprobe sagt:

    Das Fahrrad-Aufkommen im Berufsverkehr ist extrem Wetter und (Wochen-)Tagesabhängig, und da misst man nur 6 Tage im Oktober und plant auf dieser Datenlage Infrastruktur?

    • Zappelphilipp sagt:

      Ja passt es denn nun nicht ? .. einfach mal solange zählen bis den Klappsköppen die Zahl passt ..

      • ohne zalppel ist einfacher sagt:

        unterlege einfach die zahlen mit den „günstigen wohnverhältnissen“ der studenten und deren wege zu den vorlesungen. dan wird es auch in deiner birne etwas heller 😉

    • HeiligerSchein sagt:

      Wenn man nur scheinheilig statt ordentlich das Thema „Radverkehr in der Stadt“ angeht, ja. Dann nimmt man halt so einen Schmarrn als Grundlage

    • in der tat sagt:

      das waren auch meine gedanken

    • Schlichte Stechprobe sagt:

      Man hat ja nicht nur 6 Tage im Oktober gemessen!

    • Hans G. sagt:

      Das Wetter war dort sehr gemischt und mild. Am Regentag dennoch die meisten. Es lässt sich aber feststellen, dass Radverkehr trotz bester Infrastruktur absolut nachrangig bleibt.

      • Radfahrer sagt:

        Trotz bester Infrastruktur? Selten so gelacht! Nehmen wir einmal an, ein Radfahrer möchte nachmittags vom Markt bis nach Trotha fahren. Der hat dann zwei grundsätzliche Möglichkeiten:
        a) auf kürzestem Weg durch die Stadt
        b) landschaftlich streckenweise schöner an der Saale entlang
        Gemessen wurde nun also b). Hier muss man Zeit mitbringen und Nerven. Am Nachmittag ist die Würfelwiese und die Peißnitz an schönen Tagen so voll, dass man stellenweise nur langsam vorankommt. Mit der Schönheit vorbei ists dann erst mal am Riveufer, weil dort der reparaturhalber offen stehende Kanal stinkt und die Fahrbahn tausendmal geflickt wurde. Gänzlich vorbei mit dem Komfort ist es dann auf Höhe Klausberge, denn da geht es nicht weiter. Man muss über die Seebener Straße zur Trothaer Straße fahren, was im Berufsverkehr einem Himmelfahrtskommando gleicht.
        Soll es im Feierabendverkehr schnell und sicherer gehen, fährt der Alltags-/Allwetterradler also durch die Stadt. Große Ulrichstraße, Geiststraße, Bernburger, Reilstraße, Trothaer Straße. Streckenweise auch aufgrund des Verkehrsaufkommens gefährlich oder lästig, heikel ists in der Geiststraße, lästig sind die Radwege aus den 90ern, die ein regelgerechtes Überholen langsamerer Radler verhindern.

        Nun, jedenfalls hat die Stadt nicht die Hauptverkehrsroute ausgezählt. Wen wunderts.

  2. Uzt sagt:

    Völliger Quatsch so dass Fahrradaufkommen ermitteln zu wollen. Wer das so veranlasst hat, ist wohl in der Schule mehrmals sitzen geblieben und hat gerade mal die 7.Klasse geschafft. Albern

  3. Fußgänger sagt:

    Bitte bei den Planungen auch an die Fußgänger denken. Insbesondere an der Saale brettern aller paar Sekunden Fahrräder an den Fußgängern vorbei.

    • Meinung sagt:

      Fußgänger werden auf der Peißnitz schon längst wie lästiges Fußvolk behandelt. Aus meiner Sicht stellt es einen groben Planungsfehler dar, die Infrastruktur dort nicht zu trennen. Platz wäre grundsätzlich vorhanden. Nur an den Brücken wird es eng. Deswegen wäre dort eine gesonderte Radbrücke sinnvoll. Gibt es in den Niederlanden häufig als Lösung.

      • Grün*innenfilet sagt:

        Radfahrer sollen einfach ihr Fahrverhalten dem Aufkommen von Fußgängern und anderen Radfahren anpassen, dann kommt es auch nicht zu gefärlichen Situationen, vor allem mit Kindern. Bei vielen scheinen aber Begriffe, wie Rücksicht und Umsicht, im Wortschatz zu fehlen. Und derSchulterblick fehlt bei vielen gänzlich.

        • Meinung sagt:

          Man sieht ja, wie Autos auf Radfahrer „Rücksicht“ nehmen. Glaube mir, die Trennung wäre besser und für alle stressfreier.

      • HäuptlingGP sagt:

        Noch mehr zuteeren? Nicht sinnvoll. Fußgänger sollten an Engstellen/Kurven nicht die gesamte Breite des Weges blockieren, Hunde kurzhalten, auf Kleinkinder aufpassen. Dann funktioniert das auch so (wenn alle ihr Hirn benutzen, auch die Radler). Es gibt nur eine echte Gefahrenstelle, die ist nicht auf der Peißnitz sondern an der wilden Saale (Kurve am Ende der Betonmauer). Die muß dringend entschärft werden. Das war ein echter Planungsfehler

        • Meinung sagt:

          Ich bin ohnehin nicht für Asphalt auf der Peissnitz, der ständig durch Baumwurzeln beschädigt wird.

          Ja, an besagter Stelle muss dringend ein Spiegel hin.

        • Häuptling Primat sagt:

          Das Wasser abpumpen und die Saale mit Beton auffüllen. Dann hast du keine wilde Saale.Schlaumeier!

        • Zappelphilipp sagt:

          Kurve schneiden und hoffen das nix kommt ist immer eine schlechte Idee…

    • Blindschleiche sagt:

      Es geht doch nix über gründliche Übertreibungen. Bitte mal die Statistik der schweren Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern auf der Peißnitz zeigen!

  4. Andreas sagt:

    Kannst du dir echt nicht ausdenken – seid Jahren begehen kriminelle Banden mit Migrationshintergrund Straftaten in der Stadt und es anstatt zu bekämpfen,zählt man lieber Fahrräder!
    Irre…

    • wasn typ sagt:

      kurze frage: SEIT wann bist du eigentlich im geiste schwach?

    • Horch und Guck sagt:

      Kannst du dir nicht ausdenken: Die gesamte Stadtverwaltung, der Stadtrat, das Ordnungsamt und die Polizei zählen tagelang Fahrräder, anstatt kriminelle Banden zu bekämpfen.

    • Nahtesel sagt:

      Das tut halt nicht weh und man sitzt schön im grünen. Mit dem Systemkollaps hört das dann aber auch auf. Dann rennen die alle vor den banden…

      • @Nahtesel sagt:

        Da saß niemand schön im grünen.
        „Mit zwei Schläuchen und einem Messgerät wurde das Radverkehrsaufkommen erfasst.“

  5. SwenHoff sagt:

    Warum misst man den Radverkehr an solchen Stellen? An diesen Stellen existiert eine radfahrerfreundlich Infrastruktur bereits. Wenn man an anderen Stellen (Geiststraße oder Neuwerk zum Beispiel) messen würde, würde man vielleicht auch begreifen, dass auch an anderen Stellen eine radfahrerfreundliche Infrastruktur auf Grund des hohen Radfahreraufkommens sinnvoll wäre.

    • BAnja sagt:

      Radfahrerfreundlich ist die Infrastruktur auf der Peissnitz keineswegs. Die Wege sind ja in Mischnutzung mit Fußgängern, daher viel zu schmal und in den Kurven unübersichtlich. Da knallt es ständig, aber die Stadt braucht kostenlose Hilfe beim Zählen, anstatt sich selbst mal sich ein Bild zu machen. Anscheinend sind sie schon stolz drauf, mal ein paar Schildchen auf den Asphalt gepinselt zu haben, anstatt für ein Mindestmaß an Sicherheit zu sorgen, was nicht mal teuer wäre.

    • Hans G. sagt:

      Genau genommen versucht man damit eher zu unterstreichen wie „wichtig“ der Radverkehr sein soll. Hat nicht ganz geklappt wenn an solchen Hot Spots nur die paar Radfahrer zusammen kommen.

  6. Bürger für Halle sagt:

    „Horch und G…, Nahtesel…“ Es geht hier aber nicht um eure Banden, sondern um die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur. Jetzt muss die Verkehrswende endlich vorankommen. Nicht in Minischritten sondern ambitioniert. Ich denke, das ist unter denkenden Menschen Konsens – Halle will hier nicht mehr Schlusslicht sein.

  7. Zyklop sagt:

    Die Radler sollen um Halle drum herum radeln und einem im Verkehr nicht belästigen mit ihren Schrott.ühlen.

  8. Otto 1 sagt:

    Wie wäre es auch mal Radfahrer mehr zu kontrollieren?Warum ,weil Radfahrer meinen Regeln gelten nur für Autos und Fußgänger. ZUM Beispiel: Richtung anzeigen so gut wie nie , Radwege welche gut sind werden nicht benutzt ,abends ohne Licht fahren Gang und gebe usw. Aber Kontrollieren ist in Halle wohl ein Fremdwort. Nicht mal auf dem Boulevard wird kontrolliert. Das erklärt mir mal einer.