Halle hat die prozentual wenigsten Einfamilienhäuser
Ende 2016 gab es in Sachsen-Anhalt 572 914 Wohngebäude. Davon waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes 404 156 Einfamilienhäuser (70,5 %), 71 211 Zweifamilienhäuser (12,4 %) sowie 97 199 Mehrfamilienhäuser und Wohnheime (17,0 %). Damit setzte sich der Trend zur Verschiebung der Proportionen zugunsten der Einfamilienhäuser weiter fort.
Am geringsten ist der Anteil der Einfamilienhäuser in den beiden größten Städten des Landes: In Halle (Saale) beträgt der Anteil 49,0 Prozent und in der Landeshauptstadt Magdeburg 57,8 Prozent. Der höchste Eigenheimanteil besteht im Landkreis Jerichower Land mit 77,9 Prozent sowie im Altmarkkreis Salzwedel mit 77,5 Prozent.
Allerdings prüft die Stadt die Ausweisung weiterer Baugebiete, damit Bauherren nicht im Umland, sondern in Halle bauen. Zudem wurden kürzlich vom Stadtrat Baugebiete in Büschdorf und Heide-Süd bestätigt, auch auf dem Gelände des alten Plattenwerks in Nietleben sollen Einfamilienhäuser gebaut werden.
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