Halle hebt die Gebühren für die Straßenreinigung an
Zum 1. Januar 2022 steigen in Halle (Saale) die Gebühren für die Straßenreinigung. Zu zahlen sind diese von den Hauseigentümern, werden anschließend auf die Nebenkosten der Miete umgelegt. Die Stadt erhofft sich Mehreinnahmen von knapp 200.000 Euro, insgesamt liegen die Einnahmen aus den Straßenreinigungsgebühren im kommenden Jahr bei 2,65 Millionen Euro. Der Stadtrat soll voraussichtlich im Oktober zustimmen.
Am meisten werden die Gebühren für die Reinigungsklasse „1“ angehoben. Hier sind künftig je Meter Straßenfront im Jahr 23,04 Euro statt bislang 21,86 Euro. Diese Straßen werden 6 Mal pro Woche, teilweise sogar täglich gereinigt. Dazu zählen der Bahnhofsvorplatz, die Salzgrafenstraße, Talamtstraße, Marktplatz und Leipziger Straße. In der Reinigungsklasse „2“ mit einer Reinigung an drei Wochentagen sind im Jahr pro Meter Straßenfront 11,52 Euro (bisher 10,83 Euro) fällig, in der Reinigungsklasse „3“ mit zwei Reinigungen pro Woche 7,66 Euro (7,22), die wöchentliche Reinigung in Kategorie „4“ kostet 3,84 Euro (3,62), Reinigungsklasse „5“ alle 14 Tage 1,92 Euro (1,80), Reinigungsklasse „5“ einmal im Monat 0,96 Euro (0,90) sowie Klasse „7“ sechsmal im Jahr 0,48 Euro (0,45).
Auch die Reinigung der Geh- und Radwege wird teurer. In der A-Kategorie mit Reinigung an 5 Tagen die Woche steigt sie von 45,60 auf 49,78 Euro. Die wöchentliche Reinigung klettert von 9,12 auf 9,96 Euro. Die Reinigungsklasse C mit vier Reinigungen im Jahr steigt von 2,76 auf 3,15 Euro. Neu eingeführt wird auch die Reinigung von Geh- und Radwegen dreimal pro Woche, in dieser Klasse B+ sind 27,36 Euro fällig.
Zudem werden in etlichen Straßen die Reinigungszyklen angepasst. Dadurch ändern sich auch die Gebühren. Etliche Straßen in Neustadt, Südstadt und der Silberhöhe werden nun öfter oder überhaupt gereinigt. So rollt künftig die Kehrmaschine in der Offenbachstraße im Südpark alle zwei Wochen. Bisher kam hier gar keine Straßenreinigung vorbei.Am Treff wird künftig dreimal statt einmal pro Woche gereinigt. Auch wichtige Radwegeverbindungen werden in den städtischen Kehrplan aufgenommen. Seltener als bisher gereinigt wird zum Beispiel in der Burgstraße, Kröllwitzer Straße, Magdeburger Straße und Wörmlitzer Straße, wo die Kehrmaschine ab kommendem Jahr nur noch einmal statt zweimal pro Woche kommt.
Ich freu mich. Noch mehr Kohle in den Rachen der Stadt für eine „Reinigung“, die in der Straßenmitte stattfindet, weil der Straßenrand am Tag zugeparkt ist.
Straßenmitte ist doch ok. Ich will mir doch nicht die guten Breitreifen zerstören. 😜
Dann darf eben am Reinigungstag da nicht geparkt werden. Verkehrszeichen, Abschleppdienst in Wartestellung.
Na das ist ja wirklich ein wahlgeschenk durch die Stadt, mal sehen wieviel Hausbesitzer da noch wählen gehen
Vier.
Nein, halt, ich möchte mich korrigieren: Acht. Acht Hausbesitzer werden wählen gehen.
Halt, Korrektur: Sieben, ja, sieben Hausbesitzer, das wird richtig sein.
(an die Hausbesitzer: Bitte oben rechts auf dem Wahlschein „Hausbesitzer“ vermerken, damit Kh die Statistik auswerten kann.)
Mach ich wenn ich das nächste Mal die Stadt wählen gehe.
Ein besonderer Dank an den zweibuchstabigen Dampfplauderer.
Man sieht du wohnst nicht in Halle und bist bestimmt Student, ach ne, das kann auch nicht sein, da würdest du überlegen bevor du soll was schreibst, schmeiß ruhig weiter deinen Müll in die Gegend, wie bezahlen es ja, das wegmachen
Ach, sieht man das? Woran sieht man das, glaubst Du? Komplett daneben, „Ihr“ (oder Hg? Rh? Kh? Wie auch immer Du Dich gerade nennst🤣). Wie immer komplett daneben und unsinnig.
Ich bin Hallenser, schon lange Hausbesitzer (in Halle) und meine Studentenzeit ist Jahrzehnte her. Ich bezahle Straßenreinigungsgebühr UND greife zum Besen bzw. zur Schneeschaufel.
Und ICH überlege, bevor ich „soll“ einen Müll schreibe, trotzdem machen „wie“ den Müll weg. „Das Wegmachen“ ist übrigens ein Substantiv, Du (ich zitiere) „zweibuchstabiger Dampfplauderer“.
Auch wenn Du Dir drei oder mehr Buchstaben gibst, man erkennt Dich. Immer 😊
Dein Kommentar hat mal wieder keinen Sinn. Überlegst du eigentlich bevor du schreibst?
Und dann aber wundern, wenn So wenige in Halle bauen, ihr spinnt doch
Wir sind Reinigungsklasse 8C und zahlen somit nichts. Dafür schwingen vile Anwohner den Besen selbst.
Die Häuslebauer fallen meistens auch in diese Klasse und müssen selbst für die Sauberkeit sorgen.
Ute: Ich kenne niemanden, der baut oder nicht baut, weil eine Straßenreinigungsgebühr erhoben wird. Ganz im Gegenteil, die vielen Besitzer von Einfamilienhäusern zahlen UND kehren. Ein selbst genutztes Eigenheim ist fast eine Garantie dafür, dass selbst gekehrt wird (und häufig keine oder selten Reinigung durch die Stadt durchgeführt wird).
So ist es! Aber Teilnehmer Ute hat da einige Phantasien.
Ute aber schon! Die hat den Kern des Problems erfasst: in Halle stimmt eher nix! Woran das wohl liegt …!
Wie wäre es mal wenn sie sich überlegen wie sie die Reinigung mit weniger Aufwand durchführen und uns Bürgern Geld zurückgeben können? Ich habe es satt, dass ständig alles teurer wird. Offensichtlich ist man als arbeitender Bürger nur noch zum ausgepresst werden gut. Die Amerikaner verstehen schon, wieso sie einen schlanken Staat wollen.
Leistung muß sich wieder lohnen? Und du bekommst doch auch noch eine real abgebildete. Also lass das Mecken und Jammern.
Und zum schlanken Staat der Amis: Schau dich mal um, wie es dort in einigen Stadtteilen aussieht… Da wäre öfter mal einen Reinigung fällig…
Schön Knete machen mit Straßenreinigung und Knöllchenrunde. Da zahlen die Anwohner gleich doppelt. Brauch kein Mensch! Lieber Anwohnerparken im paulusviertel!
Einfach den Versuch unternehmen die aufgestellten Schilder zu lesen.
saubere Straßen wollen alle und die Mieter kümmert es einen Dreck um den Dreck.
Kein Eigentum, also wird die Kippe mal fix weg geschnippst.
Der Brüller ist doch: Man zahlt, selbst wenn gar nicht gereinigt wird; und wenn es Baumassnahmen gibt, werden die „eingesparten“ Reinigungsgebühren als extra Einnahmen zur Kostendeckung verbucht….man schaue sich z.B die Einzelaufstellung bei der teilweisen Sanierung des Anhalter Platzes mit dem „Rodelhügel“ an….
Tja würdet ihr doch nur ein bisschen sauberer sein. Dann wäre da nicht soviel Schmutz.
„So rollt künftig die Kehrmaschine in der Offenbachstraße im Südpark alle zwei Wochen. Bisher kam hier gar keine Straßenreinigung vorbei.Am Treff wird künftig dreimal statt einmal pro Woche gereinigt“
Völlig überflüssig!!! In diesen Gebieten kannste nix mehr retten.
Ja das finde ich auch, die Gebühren sollten auf alle umgelegt werden, den Schmutz macht doch jeder
Während der Schmutz in einigen Siedlungen, wo nicht gekehrt wird selbst beseitigt werden muss.
Dann komm mit dort kehren.
Die sollten die Stadtreinigung aus dem allgemeinen Haushalt finanzieren und das O-Amt auf Trab bringen. Ganz schnell wäre es viel sauberer in der Stadt! Solange sie sich aber immer mehr Knete für die Turnusreinigung per Gebührenbescheid abpressen dürfen, wird sich nichts ändern – ausser dass die Verwalter immer mehr Geld ziehen! Ein Blick in die Vorlage lohnt diesbezüglich! Der ÖD versorgt sich super, die Stadt wird dabei immer dreckiger! Trotzdem zahlt der gemeine Bürger immer mehr!
Ich will meinen Dreck vor meinem Haus selbst beseitigten wie ich das schon seit 50 Jahren tue
Meine Güte, jetzt wird der deutsche Michl in der Kommentarzeile aber böse! Wieder drei Pfennige mehr im Jahr, so geht es nicht. Das ist ja fast so schlimm wie die Bierpreisanpassung in den 70er Jahren…
… 21 … 22 … 23 …
Ich kehre lieber selbst als den Mist von der Stadt durch die Gegend blasen lassen durch ihre Fahrzeuge
Sind alle Parteien dafür? Ich muss das wissen wegen der Wahl
Alle dafür. Kannst alle wählen.
Nur die PZDI (Partei der Zwei- und Dreibuchstabigen Idiotenkommentare) ist dagegen.
sinnvoll ist vor allem die Reinigung in Randgebieten wo nicht mal Bordsteinkanten vorhanden sind, also die Kehrautos durchfahren aber null Effekt haben. Dafür jetzt noch mehr Kohle, ganz toll
Das Geschenk der Hirnlosen Regierung 3 Euronen mehr Harz lV , 2022 verpufft ?
So wirbt man für die Stadt, das ist die Realität und nich immer das gequatsche von wegen lebenswert günstig, alles blödes Gerede
Dazu sollte man Fördermittel nutzen und nicht den bürger belasten
Wo kommen denn die Fördermittel her? Ich frage für eine Freundin… 😏
Woher sonst!
Die Diskussion zeigt eines, der gemeine Hallenser ist eben eine Drecksau!
Noch ne Steuer, noch ne Preiserhöhung… ihr bekommt den Hals einfach nicht voll! Ihr seid unsere Untergebenen und nicht umgekehrt! Macht gefälligst mal euren Job und schmeißt nicht mit Geld um euch was ihr nicht erwirtschaftet habt ihr Vögel!
Jawoll!
(Puh, ich schlottere immer noch. Vögel hat er „uns“ genannt. Puh).
🤣
Und zwar per Umlage in die Gebühren! So ein Mist auch, was?
Uih. Harte Worte. Dann sprich doch endlich mal ein Machtwort mit deinen „Untergebenen“. Bitte dann auch in diesem Ton. Ich würde dann die Kamera halten, wenn du dein nächstes Anliegen z.B. beim Meldeamt vorträgst und den Kalender bis zur erfolgten Bearbeitung im Blick behalten. Gib einfach bescheid.
Geld stinkt nicht.