Halle präsentiert sich ab heute auf der Immobilienmesse Expo Real in München, Zukunftszentrum und Riebeckplatz im Mittelpunkt
An der Expo Real München, Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, beteiligt sich die Stadt Halle (Saale) vom 4. bis 6. Oktober 2023 am Gemeinschaftsstand der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Erstmals stellt sich der Wirtschaftsstandort Halle (Saale) auf der Expo mit einer eigens eingerichteten Themen-Lounge vor: Unter dem zentralen Motto „Europas Zukunftszentrum wächst in Halle“ präsentiert die Stadt dort mit virtuellen und
3D-gedruckten Modellen, Filmen, Visualisierungen und interaktiven Informationen die großen Entwicklungsmöglichkeiten rund um den Riebeckplatz vor. Dort errichtet der Bund bis 2028 das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“.
In der „Zukunftszentrum-Lounge“ können sich Investoren, Projektentwickler und Immobilienunternehmen über das vom Stadtrat kürzlich beschlossene Strukturkonzept Riebeckplatz informieren und mehr zum geplanten Zukunftszentrum und zu den Entwicklungsmöglichkeiten des RAW-Geländes erfahren. Auf 3D-Druckern wird der gesamte Stadtraum live gedruckt und entsteht so vor den Augen der Messebesucher. In einem virtuellen Rundgang können sich die Messe-Gäste durch ganz Halle (Saale) bewegen und die Premium-Standorte der Saalestadt entdecken. Auch die digitalen Angebote des städtischen Investoren-Portals halle investvision sind in die Präsentation eingebunden.
Bürgermeister Egbert Geier: „Das Zukunftszentrum wird starke Impulse für die Weiterentwicklung der Stadt Halle, der Region und des Landes setzen. Auf der Expo Real in München werden wir Investoren und Unternehmen dazu einladen, mit ihrem eigenem unternehmerischen Engagement Teil dieser zukunftsorientierten und positiven Wirtschaftsentwicklung am Standort Halle (Saale) zu werden.“
Robert Weber, Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft EVGmbH: „Wir freuen uns riesig, gemeinsam mit den Kollegen der Stadtverwaltung einen Vorgeschmack auf die großartigen Visionen zu geben. Der Riebeckplatz wird mit dem Zukunftszentrum als fiktive Modellvariante und dem RAW-Gelände erstmals in seiner Gänze und mit den neuen Visionen vorgestellt – virtuell und zum Anfassen.“
Mit dem Zukunftszentrum als einem der Schwerpunktthemen erwartet die Besucherinnen und Besucher der Expo Real am mitteldeutschen Gemeinschaftsstand ein hochkarätig besetztes Rahmenprogram unter Beteiligung der Bundes- und Landespolitik. Bürgermeister Egbert Geier nimmt unter anderem am Donnerstag,
5. Oktober, 13.15 Uhr, an einem Fachforum mit dem Titel „Das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation: Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung in der Metropolregion Mitteldeutschland“ teil. An der Diskussion sind neben dem Bürgermeister auch der Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, Sven Schulze; der Vorstand der GP Günter Papenburg AG, Klaus Papenburg, sowie der Bürgermeister und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig Thomas Dienberg, beteiligt.
Weitere Veranstaltungen am Gemeinschaftsstand bei der Expo Real sind der 16. Mitteldeutsche Investorenabend (4. Oktober, 18.30 Uhr) und der Empfang des Landes Sachsen-Anhalt (5. Oktober, 17.30 Uhr).
Die Stadt Halle präsentiert sich am Gemeinschaftsstand der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland in Halle C1, Stand 220. Zurück
„Bürgermeister Egbert Geier: „Das Zukunftszentrum wird starke Impulse für die Weiterentwicklung der Stadt Halle, der Region und des Landes setzen.“
Hier irrt Herr Geier gewaltig. Vor einigen Tagen erschien bei der MZ ein Artikel über das „Zukunftszentrum“ mit folgendem Aufmacher:
„DAS ZUKUNFTSZENTRUM IN HALLE KOMMT: ABER WAS SOLL ES BIETEN?
Wünsch dir was
Was soll das Zukunftszentrum in Halle ab 2028 inhaltlich leisten? Politiker und Wissenschaftler sind ratlos, zeigt eine Tagung in Berlin.“
Der Artikel ist bei der MZ online hinter einer Bezahlschranke. Ich kann jedem, der es kann, nur empfehlen, diesen Artikel mal zu lesen. Bisher ist es nämlich so, dass zwar der Umfang der Baulichkeiten feststeht, aber noch überhaupt nicht klar ist, womit dieses große Gebäude überhaupt genutzt werden soll. Es wird also ein Gebäude errichtet und zwar für 200 Millionen Euro, dessen Nutzung allerdings bis heute nicht mal im Ansatz definiert ist.
Wer da wie Egbert Geier etwas von Impulsen bis auf Landesebene fabuliert, der hat offenbar die Realität völlig aus den Augen verloren. Bis jetzt ist das sogenannte Zukunftszentrum nur eine Hülle ohne Inhalt. So etwas auf einer großen Immobilienmesse als großen Wurf zu präsentieren, ist schon ziemlich übel. Ich kann nur hoffen, dass keiner der Besucher in München auf die Idee kommt, zu fragen, für was dieses Gebäude eigentlich da sein soll. Es wäre nicht die erste Investmentruine in den neuen Bundesländern.
in der lage, sicher mal eine flüchtlingsunterkunft. bei der aktuellen politik passt dann auch der begriff zukunftszentrum…
wo kommst du denn plötzlich her?
Aus deinem Nachbar“zimmer“.
Neustadt.
Die 200 Millionen könnte Halle z.B.in unsanierte Schulen und Kindergärten investieren. Das wären Zukunftszentren.
Guter Kommentar. Vielleicht sollte man sich aber gerade wünschen, dass der konkrete Zweck des Gebäudes hinterfragt wird.
Halle, sollte sich um die Bürger kümmern und nicht ums Bürgergeld.
Wozu dient das Zukunftszentrum?
Die Lage zwischen Arm und Reich zu präsentieren, oder vielleicht dem Steuerzahler zu erklären, das noch mehr aus ihm rauszuholen ist???
Oder der Zuwanderung zu zeigen, noch mehr her???
Halle soll sich um die Bürger kümmern? Ich dachte die Bürger kümmern sich um die Stadt, nicht Umgedreht. Wie viele kinder hast du?
Halle wird von Politikern vertreten welche die Bürger nicht vertreten. Deine Wunschkinder werden auf alle Fälle verbeamtet.
Wenn die Investoren erst mal die dunklen gestalten um den Riebeck-Platz Bekanntschaft geschlossen haben,werden sie schnell wieder den Rückzieher machen
Erinnert mich an einen alten Gassenhauer
„Wer soll dass bezahlen, wer hat dass bestellt, wer hat soviel Pinke Pinke, wer hat soviel Geld“.
Das Model wird erstmals in der Gesamtheit vorgestellt????
Wäre es nicht wichtiger es den Einwohnern von Halle vorzustellen?
Herr Geier entscheidet über die Köpfe der Bürger hinweg und wer ist wieder dabei: Papenburg
Ja, und ? Welche hallesche Großbaufirma sollte deiner Meinung sonst noch dabei sein?
Das ist keine hallesche Firma, es ist eine Filiale! Du beschäftigst dich nicht mit Papenburg. In deren Besitz sind schöne Filetgrundstücke
Das Zukunftzentrum ist ganz große Scheiße und will kein Hallenser, der hier lebt. Was er will ist Waffenverbote für ganz Halle und Messer gehören auch dazu.
Womit will ich denn Halle, eine dreckige und kriminelle Stadt ohne Sehenswürdigkeiten im westlichen Menschen präsentieren womit denn, mit dem Stadtrat der zu nichts fähig ist und ein suspendierten Bürgermeister, der von allen gemobbt wird obwohl er frei gewählt wurde? Die Westdeutschen lachen sich doch kaputt
Wie dämlich muss man eigentlich sein um zu behaupten, Halle sei eine Stadt ohne Sehenswürdigkeiten?
Stimmt, die lachen sich kaputt, aber über den unfähigen Stadtrat, der es bis heute nicht geschafft hat, den OB zu entlassen…und natürlich Neuwahl anzusetzen. Darüber lacht man zB in Hanau und Aschaffenburg…
Na dann steht es ihnen doch frei in eine andere Stadt weiter zu ziehen oder etwas für die Stadt zu verändern. Aber von den ganzen Internethelden hier kann man absolut nichts erwarten. Komme mit ihrem eigenen Leben nicht klar und machen andere für ihr persönliches Versagen verantwortlich.
Genau, presentiert euch da und zeigt der Welt wie lächerlich ihr euch und unsere Stadt macht. Das Ding wird auch in Zukunft nicht von den wirklichen Problemen in der Stadt ablenken und braucht wirklich niemand.
Dafür ist es ja auch vom Bund nie gedacht gewesen, oder meinst du im Ernst, daß den Bund eine Stadt Halle resp. ihre Probleme ans Herz gehen?
Hier sieht man wieder, was die DDR mit einigen Gestalten in den Köpfen gemacht hat. Der Staat soll für alles verantwortlich sein und für jeden ein behütetet Umfeld schaffen. Nur keine Eigenverantwortung und wenn es einem nicht passt wird nur gemeckert. Mal selber irgendetwas zu verändern ist viel zu mühsam und dann kann man die Schuld nicht mehr bei anderen suchen.
Was gibt es hier nur für traurige Menschen hier im Forum.
Warum zeigen die nicht mal die Brennpunkte von Halle? Zum Beispiel Neustadt, Südstadt und Silberhöhe. Aber nein, nur Innenstadt. Ach ja, ihr schämt euch sonst, für eure tolle Arbeit.