Halle soll Wettsteuer bekommen
In Halle soll eine Wettaufwandssteuer eingeführt werden. Das wurde am Dienstag in der Beigeordnetenkonferenz bekannt. Rund 3 Prozent auf Wetteinsätze sollen an Steuern fällig werden. Die Regelung würde vier Wettbüros in Halle treffen. Pro Büro wird mit Einnahmen von 10.000 Euro im Jahr gerechnet.
Es handele sich um eine sogenannte Lenkungssteuer, sagte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit. Zum einen sei das Ziel, die Einnahmen zu verbessern, zum anderen wolle man das Glücksspiel eindämmen und die Spielsucht senken.
Bedenken hatte der Fachbereich Recht bezüglich des Aufwands. So müsse man eine solche Steuer auch regelmäßig kontrollieren.
Jetzt soll eine Vorlage für den Stadtrat vorbereitet werden, im Mai soll ein Beschluss gefasst werden. Die Steuer soll ab Juli gelten.
Ein Spielsüchtiger soll mit 3% Steuer vom Spielen abgehalten werden? Alles schon sehr weltfremd.
Wettanbieter agieren illegal bzw. auf dem sog. „grauen Markt“. Erst mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag Mitte näschten Jahres, werden die Wettbüros legalisiert.
In erster Linie geht es wohl um Einnahmen für den städtischen Haushalt. Eine Wettaufwandssteuer dient weder dem Jugend- noch dem Spielerschutz. Herr Teschner sollte stattdessen mal öfters in Spielhallen, Wettbüros und Spielecafes wirksame Kontrollen durchführen lassen!
Betroffene und Angehörige mit der Thematik Glücksspielsucht treffen sich 14-tätig zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch in einer Selbsthilfegruppe! Weitere Infos under http://www.shg-gluecksspiel-halle.de.rs oder unter FB SHG Glücksspiel Halle/Saale – Game Over
Und wenn schon Steuer, dann kann diese doch der Sucht-Prävention zu Gute kommen!
dem ist nix hinzuzufügen.
Wettanbieter agieren illegal bzw. auf dem sog. „grauen Markt“. Erst mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag Mitte näschten Jahres, werden die Wettbüros legalisiert. In erster Linie geht es wohl um Einnahmen für den städtischen Haushalt.
Eine Wettaufwandssteuer dient weder dem Jugend- noch dem Spielerschutz. Herr Teschner sollte stattdessen mal öfters in Spielhallen, Wettbüros und Spielecafes wirksame Kontrollen durchführen lassen! Betroffene und Angehörige mit der Thematik Glücksspielsucht treffen sich 14-tätig zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch in einer Selbsthilfegruppe! Weitere Infos auf unserer Internetseite.
Und wenn schon Steuer, dann kann diese doch der Sucht-Prävention zu Gute kommen!
Genausoeine verlogene Lenkungssteuer wie die Ökosteuer beim Benzin oder die avisierte Zuckersteuer. Die wollen alle unser Bestes: Unser Geld.