Halle will Stellplatz-Offensive für Fahrräder starten – für 18 Standorte liegen Planungen vor – wegen Personalmangel wurden in letzten Jahr nur 12 Fahrradbügel aufgestellt

Die Stadt Halle (Saale) will in diesem Jahr wieder mehr Stellplätze für Fahrräder schaffen. Im letzten Jahr waren, bedingt durch Personalmangel, nur 12 Fahrradbügel am Riebeckplatz und ein Bügel in der Großen Steinstraße errichtet worden.
Für das laufende Jahr gebe es Planungen für 18 Standorte (H.-D.-Genscher-Platz, Marktplatz, Domplatz, Jerusalemer Platz, Wittekindstr., Gr. Wallstr., Unterberg, Bertramstr., Oleariusstr., Am Meeresbrunnen , Hansering, Mötzlicher Str., Senefelder Straße, Fleischerstraße, Kapellengasse, Böllberger Weg, Merseburger Str., Rannische Straße).
Die Stadt hat zudem eine Bedarfsliste aufgestellt. Dort sind auch Wünsche von Anwohnern, Firmen, Vereinen und Bürgerinitiativen eingeflossen. Voraussetzung seien aber die zur Verfügung stehenden Haushalts-Mittel und die Genehmigungsfähigkeit der einzelnen Standorte. Diese Punkte werden laut Stadt aktuell geprüft.
Insgesamt enthält diese Liste 290 Fahrradbügel. An umgestalteten Knotenbereichen im Mediziner- und Paulusviertel sollen auf diese Weise 60 Fahrradbügel errichtet werden. Diese werden am Rand von Kreuzungsbereichen installiert, an denen jetzt noch widerrechtlich Autos parken. 24 Bügel sind für den Bahnhofsvorplatz vorgesehen, 22 für den Uniring. Doch auch die Umwandlung von PKW-Stellplätzen in der Geiststraße ist in der Liste enthalten. Diese Anregung wurde im Stadtrat gegeben. 10 Fahrradbügel könnten so aufgestellt werden – das dürfte etwa zwei PKW-Parkplätze betreffen.
Personalmangel bei Fachkraftzuwanderung? 🤥 Ein Freund stellte mir die Frage
Was nicht so alles mit dem Fachkräftemangel begründet wird. Zahlt den Menschen einen ordentlichen Lohn, dann gibt es auch keinen Fachkräftemangel.
Keine Ausrede ist heutzutage zu blöde in diesem Land. Corona oder der Fachkräftemangel gehen immer. Nie sind es Versagen, Fehlentscheidungen, fehlendes Rückgrat oder Trägheit.
… ersetzt fehlende Bildung?
Schwachsinn. Mit 12 € gib es in Deutschland zusammen mit Luxemburg mittlerweile den höchsten Mindestlohn in Europa – deswegen ist die Zuwanderung so enorm angestiegen. Wenn es weniger Zuwanderung geben soll, muss zwingend die Tarif- und Mindestlöhne gesenkt werden. So wird ein Schuh draus.
Fangen wir bei Dir an, Deinen Lohn um 80 zu senken! Rente ist dann nicht. Kannst ja Pfandflaschen sammeln!
Von BWL und VWL scheinst Du keine Ahnung zu haben.
12 Bügel also ….Aha .. jeden Monat einen …
Ich hoffe nicht das die Mitarbeiter auf einen Burnout zusteuern..
Wenn man einen einzigen Mitarbeiter abstellt schafft der sicher einen Bügel pro Tag.
Bei rund 250 Arbeittagen im Jahr abzüglich 30 Tage Urlaub und vielleicht 20 Kranktagen… Bleiben also noch ca 200 Tage effektiv.
Also 200 Bügel…
Naja vielleicht doch Burnout Gefahr.
Mensch, kauf dir so einen scheiß Bügel selber und befetige den dort, wo du mit deiner Karre hinfährst. Es gibt Wichtigeres als eure scheiß Fahrräder.
Hallo Birne!
„looser“?
Ja das sind sie, Halles wahre Probleme: Fahrradbügel.
Nicht Migrantenkriminalität, Armut, verrottete Infrastruktur, Verschuldung bis zum Mond, eine tote Innenstadt mit dem Flair von Kabul sind das Problem…nein…Fahrradbügel haben wir vermisst.
Gut, dass sich darum gekümmert wird. Der Rest kann warten.
Wie blöd muss man eigentlich sein um zu glauben, dass hunderte Mitarbeiter der Stadtverwaltung sich nicht gleichzeitig um mehrere Angelegenheiten kümmern könnten?
Man muss gar nicht glauben, sondern einfach die Realität wahrnehmen. Da gibt es kaum neue Fahrradbügel und außerdem Migrantenkriminalität, Armut, verrottete Infrastruktur, Verschuldung bis zum Mond, eine tote Innenstadt mit dem Flair von Kabul. Offensichtlich können sich selbst Hunderte Mitarbeiter der Stadtverwaltung darum nicht ausreichend kümmern.
Es sind tausende und blöd muss man nicht sein, aber es hilft ungemein. 🙂
Noch mehr Gehwege werden zum Parcour, wenn das keine tolle Idee ist. Brauchen wir dringend!
Hallo Kasper!
Eine Offensive gegen Fahrraddiebstahl ware wohl eher angebracht.
Mir wurde in der Innenstadt schon 2 mal in 2 Jahren das Fahrrad am Tage geklaut. Ich fahre ganz sicher nicht mehr mit dem Rad in diese Verbrecher-Innenstadt.
Ich fahre nur noch mit dem Auto in die Innenstadt (daher auch meine Stimme gegen die Auto-freie Innenstadt)
autoarme Altstadt
Fahrradbügel SIND eine Maßnahme gegen Fahrraddiebstähle.
Mir wurde bisher nichts geklaut. Dafür bin ich 90s mit Sichern beschäftigt (3 Schlösser + GPS Tracker + Alarm). Schade, geht aber nicht anders. Bis man das Auto geparkt hat, dauert es ggf. auch so lange.
„Diese werden am Rand von Kreuzungsbereichen installiert, an denen jetzt noch widerrechtlich Autos parken.“
Sind solche Bügel mit Fahrrädern vollgestellt, nehmen sie fast genauso viel Platz weg wie abgestellte PKWs.
Behindern aber die Sicht nicht so extrem.
Kreuzungsparken ist vor allem aus Platzgründen verboten, Klugsch…
Kein Ding. Kommt sie.
Was du alles weißt! Aber so ein dummes Rad kann man im Ernsfall auch besser plattfahren, wenn es im Weg rumsteht.
Eben!
Fachkräftemangel? Oha…
Es gibt nur einen, der in Halle Fahradbügel einbetonieren kann und darf. Für 4467 Euro pro Stück. Unser Günther P. aus Niedersachsen. Schließlich will der ja mal wieder Helene Fischer zu seinem Geburtstag auftreten lassen. Und er hat viele Freunde in Stadtpolitik und Verwaltung.
In dem Artikel steht gar nichts von Fachkräftemagel.
Da steht Personalmangel.
Bedeutet, falls das Arbeitsamt ihnen dort mal eine Maßnahme zuweist, wären sie Personal, aber allerdings nun wirklich keine Fachkraft.
Du Fachkraft hast nach 18 Jahren immer noch nicht mitbekommen, dass es nicht mehr Arbeitsamt heißt.
War wohl nicht so oft da wie du.
Das wichtigste zuletzt .
Es gibt genug qualifizierte Flüchtlinge
Sagt wer? Welche Berufsgruppen sind mit welchen anerkannten Abschlüssen vertreten? Hoffentlich zählst du nicht zu deren Kunden oder Klienten…
Schön, finde ich gut. Am Hauptbahnhof gibt es schon viele, aber leider sind selbst die voll und mein Rad passt nicht in den Bezahl-Turm „V(elo)-Locker) (ist zu hoch). Wenn es auch überdachte Plätze gäbe, würde es auch bei Regen noch Spaß machen, das Fahrrad zu nutzen.